27. Sonderzug angekommen – Mehr als 2.000 Ehrenamtliche gemeldet

Am Sonntag, 8. November 2015, ist um 17:15 Uhr der mittlerweile 27. Sonderzug mit Flüchtlingen an der „Drehscheibe Köln“ am Flughafen Köln/Bonn eingetroffen. Am gestrigen Abend wurden 634 Menschen von den freiwilligen Helferinnen und Helfern betreut.

Neben den Helferinnen und Helfern von Feuerwehr, Stadt Köln, Hilfsorganisationen und Bundeswehr waren am Wochenende bei den Zugankünften am Freitag, 6. November, und Sonntag, 8. November 2015, zusammen 36 Dolmetscher und 84 Freiwillige im Einsatz, die die Ankommenden mit Essen, Getränken und Kleidung versorgten. Die Flüchtlinge wurden nach einem kurzen Aufenthalt an der „Drehscheibe“ mit Bussen in verschiedene Unterkünfte in Nordrhein-Westfalen gebracht. Weiterlesen

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Rosamundes Trio „Moving…breathtaking…exciting” The Independent

12. November 2015, 20:00

Belgisches Haus, Cäcilienstraße 46, 50667 Köln

freier Eintritt

Ein internationales Klaviertrio, das 2002 gegründet wurde, mit Weltklasse-Solisten mit Sitz in London, Tschechien und den USA. Bei den „zyprischen Momenten“ präsentieren sie uns ein musikalisches Vergnügen vom Feinsten, mit Werken u.a. von Beethoven, Dvořák und zyprischen Komponisten.

Martino Tirimo Klavier – Ben Sayevich Violine – Daniel Veis Cello

zyprische Momente 2015 Kulturreihe 24. Oktober – 12. November, Köln

Veranstalter Botschaft der Republik Zypern

Kontakt kulturattache@botschaft-zypern.de  

Fb: Kulturabteilung-der-Republik-Zypern-in-Berlin

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„Elser – Er hätte die Welt verändert“

»Irgendjemand muss den Wahnsinn doch aufhalten. Man kann nicht warten bis es zu spät ist. Es muss sein.« (Georg Elser)

Georg Elser platzierte Ende am 8. November 1939 eine selbstgebaute Bombe im Münchener Hofbräuhaus. Sie explodierte, aber Hitler war dreizehn Minuten vorher gegangen und überlebte. Der Film bemüht sich um größte Authentizität und vermeidet Klischeeaufnahmen über die NS-Zeit, die man schon so oft gesehen hat. In zermürbenden Verhören soll der Schreiner von der Schwäbischen Alb dazu gebracht werden, seine Hintermänner zu nennen. Denn insbesondere für Hitler ist klar, dass es sich keineswegs um die Tat eines Einzeltäters handeln kann.

Was würde Georg Elser, der für das Attentat am 9. April 1945 hingerichtet wurde, über das heutige Deutschland sagen? Was würde er tun angesichts grassierender rassistischer Überfälle auf Flüchtlingsunterkünfte und angesichts von über 8.100 rechtsextremer Straftaten in den ersten acht Monaten diesen Jahres, davon mehr als 500 Gewalttaten mit 400 Verletzten.

Montag 9. November um 18 h im Filmhauskino, Maybachstraße 111, 50670 Köln,

Diskussion mit Fred Breinersdorfer Produzent und Drehbuchautor des Films »Elser – Er hätte die Welt verändert« Weiterlesen

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Rembetiko – Abend mit der Rembetiki Kompania TA ALANIA in Köln

Donnerstag, 12. November 2015,  20:30 -23:30                        Gaststätte Manni´s Rästorang    Kyffhäuserstr. 18, 50674 Köln

Eintritt frei

Das Rembetiko ist eine Musik aus den Städten Griechenlands und Kleinasiens von Piräus bis Konstantinopel am Anfang des 20. Jahrhunderts. Rembetiko ist der Ausdruck eines Lebensgefühls, wie Tango, Blues oder Punk. Es sind Lieder aus den kleinen Cafés, Tekédhes, Hafenkneipen und Gefängnissen.
Der Alltag diktiert die Inhalte der Lieder: Liebesglück und -leid, Oden an die meist zugeknöpfte Schöne, Looser-Songs über Haschisch, Pleiten und Knast.

https://www.facebook.com/events/1145041605524364/

www.taalania.de

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Offener Brief von Oberbürgermeisterin Henriette Reker

Der Gesundungsprozess von Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker schreitet trotz ihrer schweren Verletzung weiter positiv voran. Ihr Aufenthalt in einer Reha-Klinik hat sehr dazu beigetragen, dass es ihr inzwischen besser geht und sie frische Kräfte für die Aufnahme ihres neuen Amtes sammeln kann. Bis dahin wird es allerdings noch etwas Zeit brauchen.

In einem offenen Brief wendet sich die Oberbürgermeisterin jetzt an die Kölnerinnen und Kölner, um sich für die zahlreichen Genesungswünsche und die vielen aufmunternden Zeichen der Verbundenheit zu bedanken:

„Liebe Kölnerinnen und Kölner,

ich danke Ihnen von Herzen für die vielen guten Wünsche, Blumengrüße und die vielen anderen Zeichen der Verbundenheit, die mir sehr geholfen haben, diese schwere Zeit gut zu bewältigen und frischen Mut zu schöpfen. Es war für mich überwältigend zu sehen, wie viele von Ihnen sich um mein Wohlergehen Gedanken gemacht haben und mich mit lieben Worten und im Gebet begleitet haben. Auch im Namen meines Ehemanns und meiner Familie danke ich Ihnen für ihre Anteilnahme und Ihr Mitgefühl.

Ich danke aus vollem Herzen den Menschen, die sich in höchster Gefahr schützend vor mich gestellt haben und geholfen haben, den Angreifer abzuwehren. Es ist für mich ein bedrückender Gedanke, dass dabei etliche dieser mutigen Helferinnen und Helfer selbst verletzt worden sind und um ihr Leben fürchten mussten. Ich wünsche ihnen allen eine schnelle Gesundung und den nötigen Beistand, um diese schlimmen Erlebnisse gut zu verkraften. Weiterlesen

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