Glasverbot gilt auch im Kölner Straßenkarneval 2016

Auch in der Session 2015/16 ist das Glasverbot wieder ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzeptes der Stadt Köln im Karneval. Sowohl das Mitbringen als auch der Verkauf von Getränken in Glasbehältern ist in den beiden bekannten Zonen „Altstadt“ und „Zülpicher Viertel“ zu bestimmten Zeiten verboten.

Das Glasverbot gilt wie folgt:

Weiberfastnacht, 4. Februar 2016, in der Altstadt und im Zülpicher Viertel ab 8 Uhr für 24 Stunden,

Samstag, 6. Februar 2016, im Zülpicher Viertel ab 15 Uhr und in der Altstadt ab 18 Uhr bis jeweils 8 Uhr des folgenden Tages,

Rosenmontag, 8. Februar 2016, ausschließlich für das im Zülpicher Viertel von15 bis 8 Uhr am nächsten Tag.

Die übrigen Tage bleiben von dem Verbot unberührt. Weiterlesen

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Minister Schmeltzer: Land und Kommunen sind sich einig – wir wollen kein Kind zurücklassen

Punktlandung bei der Förderung der sozialen Arbeit an Schulen: Die Landesmittel für die Beschäftigung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern als Bildungs- und Teilhabeberaterinnen und -berater sind von den Kreisen und kreisfreien Städten für 2016 und 2017 zu mehr als 99% abgerufen und vom Land bewilligt worden.

„Das ist ein Super-Ergebnis. Es zeigt, dass Land und Kommunen darin einig sind, dass Bildungsarmut und soziale Ausgrenzung vermieden werden müssen, damit auch Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien eine Chance auf Teilhabe bekommen. Die Landesregierung will kein Kind zurücklassen“, sagte Arbeitsminister Rainer Schmeltzer.

Die hohe Ausschöpfungsquote sei insbesondere deshalb bemerkenswert – so der Minister weiter – weil die Kommunen die jährlich zur Verfügung stehenden Landesmittel von jeweils 47,7 Millionen Euro mit eigenen Mitteln aufstocken, so dass 2016 und 2017 jeweils insgesamt rund 67 Millionen Euro für die soziale Arbeit an Schulen zur Verfügung stehen. Weiterlesen

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Mindestlohn sorgte 2015 für steigende Verdienste insbesondere bei ungelernten NRW-Arbeitnehmern

Düsseldorf. Die Einführung des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns zum 1. Januar 2015 hat sich auch in Nordrhein-Westfalen auf die Entwicklung der Verdienste voll- und teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen ausgewirkt.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, konnten sich in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015 insbesondere ungelernte Arbeitnehmer über Lohnzuwächse freuen: Mit Steigerungsraten von 3,0 bzw. 4,7 und 4,0% gegenüber den entsprechenden Vorjahresquartalen waren die Zuwächse ihrer Bruttostundenlöhne höher als in den letzten sieben Jahren zuvor.

Quelle: www.it.nrw.de

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Warum legt die Oma ihre Brille in den Kühlschrank?

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz, hat sich heute (26.01.2016) bei einem Besuch über die Arbeit des Berliner Projekts IdeM – Informations- und Beratungsstelle für demenziell erkrankte Migrantinnen und Migranten informiert. Dabei stellte sie auch den von ihr geförderten Ratgeber „Warum legt die Oma ihre Brille in den Kühlschrank – Familienalltag mit Demenz in Familien mit Einwanderungsgeschichte“, der in russischer und türkischer Sprache erschienen ist, vor. Hierzu erklärt die Beauftragte:

Schon heute leben mehr als 1,5 Millionen Seniorinnen und Senioren mit Einwanderungsgeschichte in unserem Land. Diese Zahl wird rasant steigen auf geschätzt 3,5 Millionen im Jahr 2032. 39.000 Menschen mit türkischer Einwanderungsgeschichte sind heute älter als 75 Jahre und 146.000 zwischen 65 und 75 Jahre. Bei der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland sind sogar 139.000 Personen 75 Jahre und älter. Weiterlesen

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Deutlicher Bevölkerungsanstieg im Jahr 2015 auf mindestens 81,9 Millionen

WIESBADEN – Nach einer Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) dürfte sich die Einwohnerzahl Deutschlands 2015 von knapp 81,2 Millionen am Jahresanfang auf mindestens 81,9 Millionen Menschen am Jahresende erhöht haben.

Die Anzahl lebend geborener Kinder dürfte danach 705 000 bis 730 000 betragen haben, die Anzahl der Sterbefälle 905 000 bis 930 000. Die Geburten würden damit in etwa das Niveau des Vorjahres erreichen und allenfalls leicht ansteigen, die Sterbefälle würden aber deutlich höher als im Jahr 2014 liegen. Das Geburtendefizit – die Differenz aus Geburten und Sterbefällen – wird 2015 bei 190 000 bis 215 000 erwartet. Im Vorjahr hatte es wegen angestiegener Geburten- (715 000) und sehr niedriger Sterbezahlen (868 000) nur 153 000 betragen.

Der Saldo aus Zuzügen aus dem Ausland und Fortzügen ins Ausland konnte bereits in den Jahren 2011 bis 2014 das Geburtendefizit mehr als nur kompensieren. Für 2015 wird der Schätzung zufolge ein Saldo von mindestens + 900 000 Personen erwartet. Der Wanderungssaldo läge damit nicht nur über dem Ergebnis des Vorjahres mit + 550 000 Personen, sondern sogar über dem bisherigen Rekordwert des Jahres 1992 mit knapp + 800 000 Personen.

Es kann derzeit nicht eingeschätzt werden, inwiefern die 2015 nach Deutschland gekommenen Schutzsuchenden bereits in den der Schätzung zugrundeliegenden Ausgangsdaten vollständig berücksichtigt sind. Allerdings ist auch nicht ausgeschlossen, dass es zu Doppelmeldungen gekommen ist. Insgesamt dürften die Angaben für 2015 sowohl zum geschätzten Wanderungssaldo als auch zur Jahresendbevölkerung lediglich das erwartete Minimum darstellen.

Weitere Auskünfte gibt: Reinhold Zahn, Telefon: +49 611 75 2242,

Quelle: www.destatis.de

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