Karneval in Köln – Zusammenarbeit für mehr Sicherheit

Koordinierungsgremium wird im Rathaus eingerichtet Deutlich mehr Personal im Einsatz Oberbürgermeisterin Reker „Auch an diesen Tagen gehört Köln den friedlich und fröhlich feiernden Menschen“

Köln steht zusammen für mehr Sicherheit. Für die „Tollen Tage“ des Straßenkarnevals haben sich die Kölner Sicherheitsbehörden, die Stadt Köln, das Festkomitee Kölner Karneval, die Hilfsorganisationen, die Verkehrsbetriebe bis hin zu den Abfallwirtschaftsbetrieben dem Ziel verschrieben, mit deutlich höherer Präsenz von Einsatzkräften und Einsatzmitteln den Kölner „Jecken“ unbeschwertes Feiern auf den Kölner Straßen zu ermöglichen. Und sie auch sicher dorthin zu transportieren. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

„Alle sollen in Köln gefahrlos Karneval feiern können, und das unbeschwert mit Spaß an der Freud und sicherem Gefühl – das haben wir zur Handlungsmaxime gemacht für unsere gemeinsamen Maßnahmen und erweiterten Sicherheitskonzepte für diese Tage. Ich bedanke mich bei dem neuen Kölner Polizeipräsidenten für den deutlich verstärkten Einsatz von Polizeibeamten an den Karnevalstagen. Wir können damit mit gutem Recht sagen, dass wir die Kölner Straßen und Plätze gerade auch an diesen Tagen weder Krawallmachern, Straftätern noch übergriffigen Männern überlassen. Das ist ein starkes Signal, das durch den zusätzlichen Einsatz von Stadt Köln und den stadtnahen Institutionen noch deutlich verstärkt wird. An diesen Tagen gehört Köln den friedlich und fröhlich feiernden Menschen. Aber wir werden auch nach Karneval nicht nachlassen, die Fragen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit auf Straßen, Plätzen und Parks entschieden anzugehen.“

Parallel zu den Polizeibehörden, die für die Karnevalstage deutlich mehr Personaleinsatz angekündigt haben, wird die Stadt Köln zusätzlich zu ihren 90 Ordnungskräften an Weiberfastnacht, Donnerstag, 4. Februar 2016 und Rosenmontag, 8. Februar 2016, mit zusätzlichen über 300 Kräften im Einsatz sein. Weiterlesen

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Hausbesuche für ältere Menschen: Neues Angebot für Seniorinnen und Senioren in Köln

Das Amt für Soziales und Senioren der Stadt Köln bietet einen neuen Service für Seniorinnen und Senioren ab 75 Jahre an: Sie können sich zu Hause zu ihren persönlichen Anliegen beraten lassen. Dafür erhalten etwa 15.000 Kölner Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Altstadt-Süd, Sülz, Ehrenfeld, Nippes, Chorweiler, Kalk und Mülheim per Post die notwendigen Informationen über das Angebot. 

Damit setzt die Stadt konsequent den mit der Herausgabe der Informationskarten über Beratungsangebote für Seniorinnen und Senioren begonnenen Weg zur direkten und persönlichen Information fort. Das Angebot der „Hausbesuche für ältere Menschen“ erweitert die bereits vorhandenen Informations- und Beratungsangebote durch das Magazin KölnerLeben, das Beratungstelefon für Menschen mit Behinderung und Senioren sowie der Seniorenberatung. 

Mit der jetzt in den sieben Kölner Stadtteilen gestarteten und für die älteren Menschen kostenfreien Maßnahme möchte das Amt für Soziales und Senioren die Bürgerinnen und Bürger ab 75 Jahre über Unterstützungsmöglichkeiten informieren und wenn nötig für eine angemessene Weiterleitung in das Kölner Altenhilfesystem sorgen. Dadurch sollen die Menschen möglichst lange selbstständig in der eigenen Wohnung leben können. 

Die persönlichen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für die Seniorinnen und Senioren stellen die Träger der freien Wohlfahrtspflege Köln und die Sozialbetriebe Köln. Sie arbeiten in den ausgesuchten Stadtteilen im Auftrag der Stadt und garantieren eine qualifizierte, unabhängige und vertrauliche Beratung für Seniorinnen und Senioren.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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2,8% weniger Kinder und Jugendliche aus NRW wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt als 2013

Düsseldorf. Im Jahr 2014 wurden in Nordrhein-Westfalen mit 5 122 so wenig Heranwachsende im Alter von zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt wie seit 2006 nicht mehr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Behandlungsfälle um 2,8% niedriger als im Jahr 2013.

Der Rückgang der in NRW-Krankenhäusern aufgrund einer Alkoholvergiftung behandelten Patienten fiel im vergangenen Jahr bei männlichen (−2,9%) Teenagern höher aus als bei Mädchen und jungen Frauen (−2,6%).

Unter den insgesamt 5 122 wegen Alkoholintoxikation behandelten Heranwachsenden waren 2 194 weibliche Jugendliche; mit 42,8% lag der Mädchenanteil in etwa auf dem Niveau des Jahres 2013. Damit stoppte vorerst der Trend eines wachsenden Anteils weiblicher Heranwachsender bei akuter Alkoholintoxikation. Weiterlesen

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Migrationsbericht 2014

Der vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erstellte Migrationsbericht 2014 wurde am 06. Januar 2016 durch Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière vorgestellt. Neben umfassenden Wanderungsdaten zu Deutschland enthält der Bericht einen europäischen Vergleich zum Migrationsgeschehen und zur Asylzuwanderung. Er behandelt das Phänomen der irregulären Migration und informiert über die Struktur und Entwicklung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

Wesentliche Ergebnisse 

  • 2014 gab es die höchste Zuwanderung und den höchste Wanderungssaldo seit 1992.
  • Die Zuwanderung hat sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent erhöht, die Zahl der Fortzüge stieg um 15 Prozent, der Wanderungsgewinn beträgt 550.000 Personen. Im Jahr 2015 ist aufgrund der starken Asylzuwanderung mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Zuzüge zu rechnen.
  • Die EU-Binnenmigration macht 55 Prozent des gesamten Zuwanderungsgeschehens nach Deutschland aus. Obwohl die absolute Zahl der Weiterlesen
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Visualisierung statistischer Daten – neuer Statistikatlas NRW online verfügbar

Ab sofort bietet Information und Technik Nordrhein- Westfalen als statistisches Landesamt den Statistikatlas NRW als Online- Anwendung an. In Form von interaktiven Karten sind ab jetzt Informationen zu mehr als 220 Indikatoren verfügbar. Die Daten sind in Form von thematischen Karten für alle Regierungsbezirke, Landkreise, Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens darstellbar.

In Form von interaktiven Karten sind nunmehr Informationen zu mehr als 220 Indikatoren verfügbar. Die Daten sind in Form von thematischen Karten für alle Regierungsbezirke, Landkreise, Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens darstellbar. Das interaktive Informationsangebot erstreckt sich über eine Vielzahl von Themenbereichen. Weiterlesen

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