Mit Tarifvertrag höher bezahlt und häufiger weitergebildet

Höheres Monatseinkommen, häufiger Gehaltserhöhungen, mehr Weiterbildung – Beschäftigte, deren Arbeitsverhältnis durch einen Tarifvertrag geregelt ist, stehen in vielen Bereichen besser da als Arbeitnehmer in Betrieben ohne Tarifbindung.

Das ergibt eine Befragung des Internetportals www.lohnspiegel.de unter mehr als 52.000 Beschäftigten. Lohnspiegel.de wird vom WSI-Tarifarchiv in der Hans-Böckler-Stiftung wissenschaftlich betreut. „Tarifverträge sorgen für deutlich bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen. Beschäftigte mit Tarifvertrag sind mit ihrer Arbeit und mit ihrer Bezahlung zufriedener als ihre Kolleginnen und Kollegen ohne Tarifvertrag“, sagt Dr. Reinhard Bispinck, der Leiter des WSI-Tarifarchivs.

Monatseinkommen: Beschäftigte mit Tarifvertrag verdienen nach den Lohnspiegel-Daten im Durchschnitt 3.279 Euro im Monat. Das sind etwa 660 Euro mehr als bei den Arbeitnehmern, deren Gehalt nicht von einer Gewerkschaft ausgehandelt Weiterlesen

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Ministerin Steffens: Ab 1. Mai besserer Schutz von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern

Die Verbesserung des Gesundheitsschutzes von Nichtraucherinnen und Nichtrauchern, die Abschaffung von Ausnahmen sowie einheitliche Regelungen für die Gastronomie sind Kernpunkte der vom Landtag am 29. November 2012 beschlossenen Änderungen des Nichtraucherschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen (NiSchG NRW). Sie treten zum 1. Mai 2013 in Kraft. „Damit erhält Nordrhein-Westfalen ein konsequentes und rechtssicheres Nichtraucherschutzgesetz, mit dem auch Wettbewerbsverzerrungen beendet werden“, erklärt dazu Gesundheitsministerin Barbara Steffens.

Die wichtigsten Fakten zum geänderten Nichtraucherschutzgesetz:

  • Ab 1. Mai gilt ein Rauchverbot in allen gastronomischen Betrieben wie etwa Restaurants, Gaststätten, Diskotheken und Bars. Weiterlesen
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Modellprojekt erfolgreich

Staatsministerin Böhmer will die Integrationsvereinbarungen in die Fläche bringen. „Die individuellen Integrationsvereinbarungen haben den Praxistest bestanden“, sagte Böhmer anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse des Modellprojekts. In eineinhalb Jahren wurden in 18 Kommunen und 87 Migrationsberatungsstellen über 4000 Integrationsvereinbarungen abgeschlossen.

Über 4000 Integrationsvereinbarungen abgeschlossen

In insgesamt 18 Kommunen wurden die Integrationsvereinbarungen erprobt. Hierbei wird individuell erfasst, mit welchen Voraussetzungen Zuwanderer nach Deutschland kommen. Und welche Hilfe sie beispielsweise bei Weiterlesen

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Die Zeit, vielleicht, ist noch nicht reif

Der Dichter Konstantinos Kavafis und seine geistigen Erben – mit Claudia Friedrich

Mo. 29. Apr. 2013, um 12:00

TV-Radio Sender WDR 5

„Kavafis ist meiner Meinung nach ein supermoderner Dichter, ein Dichter der zukünftigen Generationen.“ Auch wenn Konstantinos Kavafis nicht ohne Ironie über sich selbst sprach, sollte er Recht behalten. Bis heute befassen sich Kunstschaffende und Forschende aus aller Welt mit Leben und Werk des Dichters, der vor 150 Jahren in Alexandria geboren wurde.
Den Maler David Hockney inspirierten die Gedichte zu zarten Radierungen, den Komponisten Alexandros Karozas zu einem symphonischen Werk in zwölf Teilen. Der Dichter Antonis Fostieris (FOTO) wirkt Zeilen von Kavafis als Zitat in sein eigenes Werk. Eine Automobilfirma wirbt vor der Kulisse von „Brichst Du auf gen Ithaka“ für eine neue Marke. Zahlreiche Übersetzungen zeugen von den Versuchen, dem Klang der epischen Lyrik des griechischen Alexandriners nahe zu kommen. Wie trifft Konstantinos Kavafis den Nerv der postmodernen Gesellschaft in Europa und welche Kunstfiguren entstehen aktuell vor der Folie seines Œuvres? Scala bricht auf gen Ithaka.

Wiederholung: 21:00

http://www.pop-griechische-kultur.de/veranstaltungen/terminkalender.html

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Konzert – FELIX LEOPOLD – ein deutscher Liederpoet aus Thessaloniki wieder in Köln

Sonntag, 28. April 2013, 19:30
Ort: ALLERWELTSHAUS e.V., Körnerstr. 77-79, 50823 Köln

Seit über 12 Jahren macht Felix Leopold in seiner Wahlheimat Thessaloniki professionell griechische Musik. Das mag manchem etwas ungewöhnlich erscheinen, für ihn ist es zur Selbstverständlichkeit seines Lebens geworden. Im vergangenen Jahr begeisterte er, auch in Köln, sein Publikum mit seiner Stimme und Gitarre.
Beeinflusst von den sich ständig verschärfenden politischen und gesellschaftlichen Umständen, begann er 2009, griechische Lieder ins Deutsche zu übertragen.

Und es sind diese fantastischen Lieder, die er auch dieses Jahr aus Thessaloniki mitbringt, eine gehörige Portion Wut im Herzen – Wut über die Vorherrschaft des Kapitals über Sprache und Kultur und den bevorstehenden Ausverkauf einer ganzen Nation. Und so kommt es nicht von ungefähr, dass mich ein Abend mit Felix Weiterlesen

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