EU-Nachwuchs mit großen Problemen

Am 1. Juli tritt Kroatien als 28. Land der Europäischen Union bei. Die Freude der Kroaten über die Mitgliedschaft dürfte die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten allerdings nur kurzzeitig überdecken.

Seit 2009 steckt Kroatien in einer Rezession – bis zum vergangenen Jahr schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) preisbereinigt um fast 11 Prozent. Weiterlesen

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Demografischer Wandel und Vielfalt in Deutschland

Am 13. und 14. Juni 2013 setzt sich das Bundesamt im Rahmen der Nürnberger Tage für Integration 2013 mit dem demografischen Wandel und der zunehmenden Pluralisierung der Gesellschaft auseinander.

Was kann getan werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken? Wie kann sich ein Wir-Gefühl entwickeln, das keine Bevölkerungsgruppe ausschließt? Weiterlesen

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Deutsche und französische Banken haben Krise im Euroraum mitverursacht

Das zeigt eine neue Analyse des Instituts für Makroökonomie & Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

IMK-Experte Fabian Lindner unterstreicht mit seiner Untersuchung über den Beginn der Krise im Euroraum, dass zu deren Überwindung zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: eine Abkehr von der übermäßigen Sparpolitik und die Stabilisierung der Märkte für Staatsanleihen.

Der Forscher hat unter anderem Daten zu den Auslandsforderungen von Banken ausgewertet, die die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) veröffentlicht. Sie erlauben, die Rolle der Geldinstitute beim Ausbruch der Krise im Euroraum nachzuzeichnen: Die größten ausländischen Gläubiger von Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien waren bis zur Krise französische und deutsche Investoren, besonders Banken, so Lindner. Im Zuge der Krise des US-Hypothekenmarktes ab 2007 erlitten deutsche und französische Geldinstitute hohe Verluste. Um wieder Eigenkapital aufzubauen, kündigten sie unter anderem Kredite an die heutigen Krisenländer. Weiterlesen

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„Der Bund muss sich beim Doppelpass jetzt bewegen!“

Der Bundesrat hat mit der Mehrheit der rot-grün-regierten Länder einen Gesetzesantrag zur Zulassung der doppelten Staatsangehörigkeit und zur Aufhebung der Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsrecht beraten.

„Die Mehrheit der Bundesländer will den Doppelpass und sagt Nein zur Optionspflicht. Der Bund muss sich jetzt bewegen. Er darf sich nicht länger stur stellen. Das wäre unverantwortlich“, sagte NRW-Integrationsminister Guntram Schneider. Weiterlesen

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