Eine leichte Erholung der Weltwirtschaft erwarten die TeilnehmerInnen des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dennoch warnen sie vor der weltweit wachsenden Ungleichheit, Armut und Arbeitslosigkeit. Die sozialen Folgen der Krise in der Eurozone gefährden die erreichte Stabilität. Europa braucht jetzt eine Investitionsoffensive und ein Ende der unsozialen Sparpolitik.
Die Teilnehmenden des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos erwarten eine leichte Erholung der Weltwirtschaft. Die Talsohle scheint erreicht. Die Weltkonjunktur nimmt 2014 laut Internationalem Währungsfonds (IWF) mit 3,7 % gegenüber 3 % (2012) Fahrt auf. Getragen wird das globale Wachstum vor allem von guten Konjunkturaussichten in den USA. Die US-Wirtschaft soll 2014 um 2,9 % wachsen. Obama setzte in seiner Rede zur Lage der Nation auf die Verstetigung der Wachstumskräfte. In einem „year of action“ will er den Mindestlohn von 7,25 auf 10,10 US-Dollar erhöhen, mehr öffentliche Investitionen tätigen und den Klimawandel bekämpfen. Gut für die USA, gut für die Weltwirtschaft. Weiterlesen




