WIESBADEN – Im vierten Quartal 2013 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 42,2 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 243 000 Personen oder um 0,6 % auf einen neuen Höchststand. Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im Weiterlesen
Doppelte Staatsangehörigkeit: Deutliche Kritik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes an Vorlage des Innenministeriums zur Abschaffung des Optionszwangs
Auf scharfe Kritik des Paritätischen stößt die Absicht des Innenministeriums, die im Koalitionsvertrag vorgesehene Abschaffung der Optionspflicht für hier geborene Kinder ausländischer Eltern mit weiteren Bedingungen zu verknüpfen. Der Verband fordert die Regierung auf, die Abschaffung der Optionspflicht „ohne Wenn und Aber“ umzusetzen. „Wir brauchen auch vom Gesetzgeber das klare Signal: Ihr gehört dazu, von Beginn an und ohne Bedingungen“ erklärte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider (FOTO). Die vom Innenministerium vorgesehene Regelung, Weiterlesen
NRW: Selbstständige arbeiteten 2012 neun Stunden länger pro Woche als abhängig Beschäftigte
Die 857 000 Selbstständigen in Nordrhein-Westfalen arbeiteten im Jahr 2012 durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, war die geleistete wöchentliche Arbeitszeit von Selbstständigen damit um neun Stunden höher als die von abhängig Beschäftigten (34,2 Stunden).
2005 waren Selbstständige im Schnitt auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 45,8 Stunden, abhängig Beschäftigte auf 33,9 Stunden gekommen. Im Jahr 2012 arbeitete über ein Viertel (27,5 %) Weiterlesen
Die Besatzungs- und Bürgerkriegsjahre. 1941 bis 1949 in der griechischen Erinnerungskultur – Vortrag
Dr. Adamantios Skordos, Universitätsassistent am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien, stellt die unterschiedlichen Phasen der griechischen Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg vor und analysiert die politischen Funktion der Geschichtspolitik.
Montag, 17 Februar 2017 um 19 Uhr
Vortragssaal der Bibliothek, Gasteig Rosenheimerplatz 5, München, S-Bahn
Die Besatzung Griechenlands im Zweiten Weltkrieg verursachte nicht nur eine humanitäre Katastrophe, sondern bereitete zudem den Boden für den Griechischen Bürgerkrieg, der das Land in der zweiten Hälfte der 1940er Jahre in ein pro-westliches und ein moskautreues kommunistisches Lager spaltete. Diese Polarisierung prägte seit dem Ende des Bürgerkriegs bis in unsere Tage die kollektive Erinnerung an Okkupation, Kollaboration, Widerstand und Bürgerkrieg sowie nicht zuletzt die staatliche Geschichtspolitik.
Eintritt frei!
Voranmeldung erwünscht!
Unter www.mvhs.de und telephonisch 089 – 480 06-62 39
Veranstalter: Münchner Volkshochschule / Offene Akademie (Montagsforum),
Evangelisches Migrationszentrum / Griechisches Haus
Gespräch zur Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien
Staatsministerin Aydan Özoğuz empfing am Donnerstag, 13.02.2014, den bulgarischen Minister für Arbeit und Soziales, Dr. Hasan Ademov, und die rumänische Ministerin für Arbeit, Familie, Soziale Sicherung und Senioren, Mariana Campeanu, im Bundeskanzleramt.
Alle Seiten betonten, dass aus beiden Ländern in der Mehrheit qualifizierte und gut ausgebildete Menschen nach Deutschland kommen, dass diese Tatsache jedoch in der gegenwärtigen Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung zu wenig Beachtung findet. Insgesamt profitierten der deutsche Arbeitsmarkt sowie das deutsche Steuer- und Rentensystem von der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien.
Bei dem Treffen wurden Möglichkeiten der konkreten Zusammenarbeit zum Beispiel auf Projektebene oder als institutioneller Austausch erörtert. Dabei wurde insbesondere über die Bereiche der Roma-Inklusion, der Mittelabrufung aus dem Europäischen Sozialfonds sowie über die Gesundheitsversorgung gesprochen. Weiterlesen

