Direktwahl ab sofort möglich

Ab Montag, den 28. April, können alle wahlberechtigten Kölner (etwa 805.000) in dem für sie zuständigen Bürgeramt oder direkt bei der Wahlorganisation wählen gehen und schon einen Monat vor der Kommunalwahl, der Europawahl und der Integrationsrats-Wahl ihr Kreuzchen für die favorisierte Partei setzen. Notwendig für die Stimmabgabe ist lediglich der Personalausweis.

Direktwahl-Möglichkeiten in Ihrer Nähe

  • Kundenzentrum Chorweiler, Athener Ring 5, 50765 Köln
  • Bezirksrathaus Ehrenfeld, Venloer Straße 419-421, 50825 Köln
  • Bezirksrathaus Innenstadt, Laurenzplatz 1-3, 50667 Köln 
  • Bezirksrathaus Kalk, Kalker Hauptstraße 247-273, 51103 Köln
  • Bezirksrathaus Lindenthal, Aachener Straße 220, 50931 Köln
    50475 Köln
  • Bezirksrathaus Mülheim, Wiener Platz 2a, 51065 Köln 
  • Bezirksrathaus Nippes, Neusser Strasse 450, 50733 Köln
  • Bezirksrathaus Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln
  • Bezirksrathaus Rodenkirchen, Hauptstraße 85, 50996 Köln

Öffnungszeiten für die Direktwahl

Montag, Mittwoch und Freitag, 7:30 bis 12 Uhr
Dienstag, 9:30 bis 18 Uhr
Donnerstag, 7:30 bis 16 Uhr

Außerdem können die Kölner direkt bei der Wahlorganisation in Kalk wählen. Hier ist die Direktwahl von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr möglich.

www.koeln.de

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41,8 Millionen Erwerbstätige im März 2014

WIESBADEN – Im März 2014 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber März 2013 war das ein Anstieg um 376 000 Personen oder 0,9 %. Damit nahm die Zuwachsrate gegenüber dem Vorjahr etwas zu, nach + 0,7 % im Dezember 2013 und jeweils + 0,8 % in den Monaten Januar und Februar 2014. Erwerbslos waren im März 2014 rund 2,3 Millionen Personen, 53 000 weniger als ein Jahr zuvor. 

Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen im März 2014 gegenüber dem Vormonat Februar 2014 aufgrund der einsetzenden Frühjahrsbelebung um 99 000 Personen oder 0,2 %. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die Erwerbstätigenzahl im März 2014 gegenüber dem Vormonat um 37 000 Personen oder 0,1 % zu. 

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/04/PD14_153_132.html

www.destatis.de

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Wahlwerbespot Pro NRW: Paritätischer protestiert gegen ausländerfeindlichen Spot im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Von: Gwendolyn Stilling           Presseinformation vom 29.04.2014

Als verachtende, subtile ausländerfeindliche Hetze kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband den gestern Abend in der ARD ausgestrahlten Wahlwerbespot der Partei Pro NRW. In einem offenen Protest-Brief fordert der Verband ARD und ZDF auf, von einer weiteren Ausstrahlung des Spots Abstand zu nehmen.

Hier finden Sie den Volltext des Briefes an die RBB-Intendantin Dagmar Reim und den ZDF-Intendanten Dr. Thomas Bellut:

„Wahlwerbespot“ von Pro NRW

Sehr geehrte Frau Reim,

sehr geehrter Herr Dr. Bellut,

zutiefst erschrocken mussten wir gestern Nacht den „Wahlwerbespot“ von Pro NRW direkt im Anschluss an die Tagesthemen der ARD zur Kenntnis nehmen.

Gegen die Ausstrahlung dieses Spots im öffentlich-rechtlichen Rundfunk müssen wir hiermit in aller Form und aller Schärfe protestieren.

Der Spot von Pro NRW ist subtile ausländerfeindliche Hetze. Er ist verachtend und verunglimpfend.

Uns ist bewusst, wie schwierig die Gratwanderung zwischen Meinungsfreiheit auf der einen Seite und den gebotenen Grenzen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf der anderen Seite im Einzelnen sein kann.

Auch wissen wir, dass wir Sie nicht darüber belehren müssen, in welcher besonderen historischen Verantwortung das Land nach der Beendigung der Naziherrschaft steht, Weiterlesen

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EU-Jugendarbeitslosigkeit: Unternehmen an Kosten für Ausbildung beteiligen

Mit dem Programm MobiPro-EU wollte die Bundesregierung jungen Europäern aus den Krisenstaaten eine Berufsausbildung in Deutschland ermöglichen. 9.000 Jugendliche kamen nach Deutschland. Jetzt ist der Topf leer, neue Anträge werden nicht mehr angenommen. Versagt Deutschland bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit? Ein Interview mit der stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Elke Hannack.

Elke Hannack: Da hilft ein nüchterner Blick auf die Zahlen: Wir haben zurzeit fast sechs Millionen junge Arbeitslose in Europa. Mit Hilfe des Programms MobiPro-EU kamen gerade einmal 9.000 Jugendliche nach Deutschland, weitere 2.500 Anträge warten noch auf Weiterlesen

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71,7 Prozent der Hebammen in Krankenhäusern sind teilzeitbeschäftigt

WIESBADEN – Von 8 548 festangestellten Hebammen und Entbindungspflegern in Krankenhäusern waren 71,7 % im Jahr 2012 teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Hebammentages am 5. Mai 2014 mit. 

Die Zahl der im Krankenhaus festangestellten Hebammen und Entbindungspfleger ist seit 1991 um 29,1 % gestiegen. Zugleich hat der Anteil der in Teilzeit oder geringfügig Beschäftigten von 28,9 % im Jahr 1991 auf 71,7 % im Jahr 2012 zugenommen.  

www.destatis.de

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