Studie: Überharte Sparpolitik wesentlicher Grund für Absturz der griechischen Wirtschaft

Infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist die Wirtschaft in Griechenland eingebrochen. Das Bruttoinlandsprodukt sank seit 2007 um mehr als 25 %. Dieser Rückgang sei zum größten Teil auf staatliche Sparmaßnahmen zurückzuführen, schreiben Dr. Sebastian Gechert und Dr. Ansgar Rannenberg vom IMK in ihrer neuen Studie.

Die Ökonomen haben untersucht, wie Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen zwischen 2010 und 2014 die Wirtschaftskraft des Landes und die öffentlichen Haushalte beeinflussten. Außerdem haben sie berechnet, welche Auswirkungen alternative Strategien gehabt hätten.

Die Folgen fiskalpolitischer Eingriffe für die Konjunktur eines Landes lassen sich anhand sogenannter Fiskalmultiplikatoren bestimmen – dies haben die beiden Wissenschaftler bereits in einer früheren Studie analysiert. Sie werteten dazu 98 internationale Untersuchungen aus. Dabei zeigte sich, dass sich während eines Konjunkturabschwungs eine Kürzung der staatlichen Ausgaben für Investitionen, Güter, Dienstleistungen und Transfers besonders negativ auf das Bruttoinlandsprodukt auswirkt, weil sie die Nachfrage reduzieren und private Haushalte und Unternehmen ihre Ausgaben dann ebenfalls einschränken und so den Abschwung verstärken. Steuererhöhungen haben zwar auch einen negativen Effekt, aber einen deutlich geringeren als Ausgabenkürzungen. Weiterlesen

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NRW-Einzelhandel mit 2,6 % Umsatzplus im Februar 2015

Düsseldorf (IT.NRW). Die Umsätze im nordrhein-westfälischen Einzelhandel waren im Februar 2015 real, also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung, um 2,6 % höher als im Februar 2014. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Umsätze nominal um 1,6 % höher als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im Einzelhandel lag um 1,1 % über dem Ergebnis des entsprechenden

Für die ersten beiden Monate diesen Jahres ermittelten die Statistiker bei den Umsätzen im NRW-Einzelhandel einen realen Zuwachs von 3,6 %; nominal stiegen die Umsätze gegenüber den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 um 2,3 %. In der monatlichen Stichprobenerhebung werden nur Unternehmen des nordrhein-westfälischen Einzelhandels mit einem jährlichen Mindestumsatz von 250 000 Euro befragt.

Quelle: www.it.nrw.de

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Ärztekammer bereitet ausländische Ärzte auf Kenntnisprüfung vor

Stuttgart – 17 ausländische Ärzte haben den ersten achtmonatigen Kurs der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zur Vorbereitung auf die sogenannte Kenntnisprüfung erfolgreich durchlaufen und jetzt ihre deutsche Approbationsurkunde erhalten. Darauf hat die Ärztekammer Baden-Württemberg hingewiesen.

Arztdiplome müssen in Deutschland zunächst von der Approbationsbehörde auf Gleichwertigkeit geprüft werden. Stellt die Behörde wesentliche Unterschiede zwischen der ärztlichen Ausbildung des Herkunftslandes und der ärztlichen Ausbildung in Deutschland fest, kann sie vom Arzt eine Kenntnisprüfung verlangen. Dies war bei den jetzt approbierten Ärzten aus Russland, Syrien, Rumänien, Griechenland, Slowenien oder El Salvador der Fall. Weiterlesen

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Köln: Schulungen für Willkommensbesuche bei Neugeborenen und Familien

Junge Eltern in Köln bekommen auf Wunsch nach der Geburt ihres Kindes einen Kinder – Willkommen-Besuch (KiWi) im Namen des Oberbürgermeisters. Dabei geht es neben dem Wilkommensgruß auch darum, Eltern mit Informationen und Kontakten zu Ansprechpartnern zu versorgen. Die Stadt Köln sucht Interessierte, die nach einer Schulung diese schöne, ehrenvolle Aufgabe übernehmen möchten.

Rund 170 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits im Einsatz, um viele der jährlich rund 10.000 Neugeborenen willkommen zu heißen. Sie informieren die frischgebackenen Familien bei den Besuchen über Angebote im jeweiligen Stadtbezirk.

Neben dem Gespräch gibt es auch viele Informationen zum Nachschlagen: in einer Tasche erhalten die Eltern einen Ordner mit allem Wissenswerten etwa über Still-Treffs, Krabbelgruppen und Familienzentren oder Beratungs- und Betreuungsangebote in ihrer Nähe. Weiterlesen

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Initiative „Zu gut für die Tonne!“

Wer Lebensmittel wegwirft, vergeudet wertvolle Ressourcen: Wasser, Energie, Boden und nicht zuletzt die dafür aufgewendete Arbeit. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative „Zu gut für die Tonne!“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums.

Ostern steht vor der Tür. Viele Menschen freuen sich darauf, mit Familie und Freunden zusammen zu sein und dabei gut zu essen und zu trinken. Beim Einkaufen sollte darauf geachtet werden, die Lebensmittel innerhalb einer bestimmten Zeit zu verbrauchen.

Denn: Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Weiterlesen

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