Inlandstourismus Februar 2015: 7 % mehr Übernachtungen

WIESBADEN – Im Februar 2015 gab es in den Beherbergungsbetrieben in Deutschland 25,1 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie  das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, war dies ein Plus von 7 % gegenüber Februar 2014.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11 % auf 4,9 Millionen. Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland stieg um 6 % auf 20,2 Millionen.

Im Zeitraum Januar bis Februar 2015 stieg die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 5 % auf 47,6 Millionen. Davon entfielen 8,9 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland (+ 6 %) und 38,7 Millionen auf inländische Gäste (+ 5 %).

Alle Angaben beziehen sich auf Beherbergungsbetriebe mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten.

Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen unter www.destatis.de -> Zahlen & Fakten -> Wirtschaftsbereiche -> Binnenhandel, Gastgewerbe, Tourismus -> Tourismus und dort im Publikationenbereich unter „Monatserhebung im Tourismus“ erhältlich.

Weitere Auskünfte gibt: Christine Graffy, Telefon: (0611) 75-4851,

Quelle: www.destatis.de

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EU-Kommission soll Verhandlungspositionen für Dienstleistungsabkommen (TISA) offenlegen

Zum heutigen Start (13. April 2015) der 12. Verhandlungsrunde über das internationale Dienstleistungsabkommen TISA kritisiert LobbyControl die Intransparenz der Verhandlungen. Beim geplanten Trade in Services Agreement (TISA) verhandeln 23 Länder über eine weitgehende Liberalisierung von Dienstleistungen. Darunter werden in der Handelspolitik auch so zentrale Bereiche wie Wasserversorgung, Gesundheit, Bildung, Kultur und Medien verstanden.

„Die Intransparenz der TISA-Verhandlungen ist nicht akzeptabel“, kritisiert Max Bank, EU-Referent bei LobbyControl. „Denn unter Dienstleistungen werden in der Handelspolitik auch so zentrale Bereiche wie Wasserversorgung, Gesundheit, Bildung oder Kultur verstanden. Die Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht zu erfahren, was dort verhandelt wird.“ Weiterlesen

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„Parkstadt Süd“: Ein neues Stück Stadt im linksrheinischen Köln

Köln macht sich auf im linksrheinischen Kölner Süden ein neues Stück Stadt zu entwickeln. Mit einem breit aufgestellten Beteiligungsverfahren und im engen Dialog zwischen der Bürgerschaft, interessierten Verbänden und Institutionen sowie Architekten, Stadt- und Freiraumplanern bietet sich die Chance, den Inneren Grüngürtel zu vollenden und an seinen Säumen die Parkstadt Süd entstehen zu lassen. Diese soll in einer urbanen Parklandschaft breiten Schichten der Bevölkerung ein neues Zuhause sowie zusätzliche Arbeitsplätze und (soziale) Infrastruktur bieten.

Die Gesamtfläche des Planungsgebietes beträgt rund 115 Hektar, was etwa der Größe von 150 Fußballfeldern entspricht.

Es umfasst Flächen der früheren Dom-Brauerei an der Alteburger Straße, des einstigen Güterbahnhofs Bonntor und des Kölner Großmarktes (der noch bis zum Jahr 2020 seinen angestammten Platz behalten wird), aber auch Flächen am Südstadion, am Eifelwall und am Gleisdreieck Süd/Höninger Weg. Das neue, moderne und gemischte Stadtquartier wird die südliche Innenstadt mit den angrenzenden, gewachsenen Stadtvierteln von Bayenthal, Raderberg, Zollstock und Sülz verbinden. Weiterlesen

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NRW: 20,6% mehr Deutschlandstipendien im Jahr 2014

Im Jahr 2014 erhielten in Nordrhein-Westfalen 6 545 Studierende Leistungen nach dem Deutschlandstipendium. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 20,6% mehr Stipendiaten als ein Jahr zuvor (5 428 Studierende). 4 347 (66,4%) der Stipendiaten waren an einer Universität und 2 048 (31,3%) an einer Fachhochschule eingeschrieben.

An den Theologischen Hochschulen und den Kunsthochschulen erhielten insgesamt 150 Studierende Leistungen nach dem Deutschlandstipendium. Von den 74 nordrhein-westfälischen Hochschulen nahmen 52 an diesem Förderprogramm teil.

Die vier Verwaltungsfachhochschulen des Landes NRW sind hier nicht berücksichtigt, da sie von der Teilnahme am Deutschlandstipendium ausgeschlossen sind.

Wie die Statistiker mitteilen, wurde das Deutschlandstipendium im Jahr 2011 zur Unterstützung von Studierenden und Studienanfängern eingeführt, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Das einkommensunabhängige Fördergeld in Höhe von monatlich 300 Euro wird je zur Hälfte mit öffentlichen Mitteln vom Bund und von privaten Förderern getragen. Die Hochschulen sind dafür zuständig, die privaten Mittel einzuwerben (vergleichbar mit dem NRW-Stipendium).

Im Jahr 2014 erhielten die Hochschulen von 1 661 privaten Mittelgebern insgesamt rund 6 896 000 Euro. 2013 waren es noch 1 421 private Förderer mit rund 5,84 Millionen Euro gewesen.

Quelle: www.it.nrw.de

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5. Nürnberger Tage für Integration: 10 Jahre Zuwanderungsgesetz

10 Jahre Zuwanderungsgesetz – 10 Jahre Integrationsarbeit des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge: Die 5. Nürnberger Tage für Integration am 16. und 17. April stehen ganz im Zeichen dieses Jubiläums. Die Veranstaltung wird die Integrationsmaßnahmen der letzten Jahre Revue passieren lassen und gleichzeitig einen Blick auf die Herausforderungen und Lösungsansätze der Zukunft werfen.

Die Eröffnungsrede wird der Bundesminister des Innern, Dr. Thomas de Maizière, halten. Am ersten Tag sprechen außerdem Aydan Özoğuz, Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D.

Die Tagung beleuchtet die deutsche Sicht auf zehn Jahre Integrationsarbeit und die europäische Perspektive auf dieses Thema. Zudem wird die Frage nach Deutschlands Identität als Einwanderungsland diskutiert.

Kommunaler Umgang mit Zuwanderung, Vielfalt in Institutionen, bedarfsgerechte Sprachangebote, ehrenamtliches Engagement und Altern in der Einwanderungsgesellschaft, werden am zweiten Tag als zentrale Zukunftsthemen besprochen.

Quelle: www.bamf.de

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