Ergebnisse des Berufsbildungsberichts 2015

Zu den Ergebnissen des am 15.04.2015 vorgestellten Berufsbildungsberichts 2015 erklärt die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Aydan Özoğuz:

„Die Ergebnisse des Berufsbildungsberichts zeigen, dass immer noch großer Handlungsbedarf besteht. Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit bleiben überdurchschnittlich häufig ohne Berufsabschluss und ihre Ausbildungsplatzsuche gestaltet sich deutlich schwieriger.

So lag im Jahr 2013 die Ausbildungsanfängerquote der jungen Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit mit 32,1% deutlich unter der der jungen Auszubildenden mit deutschem Pass (57%). Besorgniserregend ist, dass die Quoten im Vergleich zum Vorjahr sogar noch leicht gesunken sind. 

Wir wissen, dass junge Menschen türkischer oder arabischer Herkunft immer noch aufgrund ihres Namens seltener zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden. Dabei sollten die Unternehmen angesichts des Fachkräftemangels schon aus ihrem ureigenen Interesse konsequenter allen Jugendlichen eine Chance geben, ihre Kompetenzen unter Beweis stellen zu können. Eine Bewerbung darf nicht am Namen scheitern. Wir können es uns nicht leisten, so vielen jungen Menschen keine Teilhabe zu ermöglichen. Dazu gehört auch, dass wir Familien mit einer Einwanderungsgeschichte besser über Ausbildungsberufe informieren und junge Menschen ermutigen, sich zum Beispiel auch für den öffentlichen Dienst zu bewerben. Weiterlesen

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„Griechische Osterbräuche und Frühlingszeiten!“

Erzählungen zum griechischen Osterfest und zum Frühling in Griechenland mit musikalischen Einlagen

Montag,  20. April 2015,  ab 18:00 h

Restaurant „MYTHOS“, Am Michaelshof 10, Bonn-Bad Godesberg

Bei der Beschäftigung mit der griechischen Volkstradition kommt ein besonderer Aspekt zum Ausdruck: Die Jahreszeiten sind nicht nur der periodische Wechsel der Natur, sondern sie werden eng verknüpft mit der Religion verstanden und besitzen darüber hinaus einen soziologischen Charakter, wenn man von der der jeweiligen Jahreszeit entsprechenden Verhaltensweise des griechischen  Menschen ausgeht. Dies wird in den Sitten und Bräuchen des Volkes und in den damit verbundenen Festen sowie in Sagen und Erzählungen, die in nicht wenigen Fällen direkt an die antiken Mythen anknüpfen, dokumentiert. Und es gibt nichts, was diese Tradition besser zum Ausdruck bringt, als die Musik, die Lieder und Tänze, die der Grieche für jede Lebenslage parat hält!

MONATSTREFFS:  Gemütlichkeit gepaart mit Kultur!

Für Mitglieder, Freunde und andere Gäste aber vor allem für alle Griechenlandfreunde, die unsere deutsch-griechische Kulturvereinigung kennenlernen möchten:

Sie sind alle herzlich willkommen!

Veranstalter: DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

ΕΛΛΗΝΙΚΗ ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗ ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

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Zahl der Ärzte steigt, doch Ärztemangel bleibt bestehen

Berlin – Die Gesamtzahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland ist im Jahr 2014 um 2,2% auf 365.247 gestiegen. Das geht aus der aktuellen Ärztestatistik der Bundesärztekammer (BÄK) hervor, die heute (14.04.2015) veröffentlicht wurde.

Zum Beispiel verschöben sich die Prioritäten der Jungmediziner. „Wir haben es mit einer nachwachsenden Ärztegeneration zu tun, die berechtigte Anforderungen an ihren Arbeitsplatz stellt“, betonte Montgomery. „Wie zahlreiche Umfragen zeigen, legen diese jungen Ärzte großen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Beruf, Familie und Freizeit, auf feste Arbeitszeiten und flexible Arbeitszeitmodelle.“ Weiterlesen

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Atypische Beschäftigung: In ländlichen Regionen Westdeutschlands besonders weit verbreitet

Atypische Beschäftigung bleibt weit verbreitet: Durchschnittlich fast vier von zehn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Deutschland hatten 2014 kein Normalarbeitsverhältnis.

Das zeigen neue Auswertungen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. Basis für die Untersuchung ist die WSI-Datenbank „Atypische Beschäftigung“. Über die Datenbank sind die neuesten Zahlen für die gesamte Bundesrepublik, die einzelnen Bundesländer, alle Landkreise und kreisfreien Städte online abrufbar.

In Deutschland waren 2014 rund 39% aller abhängig Beschäftigten in Teilzeit, Leiharbeit oder Minijobs tätig. Im Vergleich zu 2013 ist der Anteil geringfügig gestiegen. Die Zahl der Minijobber sei in etwa konstant geblieben.

Das WSI wertet die neuesten verfügbaren Statistiken der Bundesagentur für Arbeit (BA) aus, die als einzige Quelle alle abhängigen Beschäftigungsverhältnisse regional differenziert registriert. Für seine aktuelle Analyse wendet das WSI eine neue Berechnungsmethode an. Um eine bessere Vergleichbarkeit zu ermöglichen, wurde die neue Berechnungsmethode im Nachhinein auch auf frühere Jahre angewendet. Neu berechnet lag die Quote der atypisch Beschäftigten 2013 bei 38,6%. Weiterlesen

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