Geschlechterrollen bei Deutschen und Zuwanderern christlicher und muslimischer Religionszugehörigkeit

Die BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013, die als Begleitforschung zur Deutschen Islam Konferenz entstanden ist, beschäftigt sich mit der Frage nach Geschlechtergerechtigkeit. Untersucht wird, inwieweit bei muslimischen und christlichen Zuwanderern hierarchische Geschlechterbeziehungen befürwortet und im Alltag praktiziert werden.

3.036 Befragte bei der BAMF-Studie zu Geschlechterrollen

In der BAMF-Geschlechterrollenstudie 2013 wurden über 3.000 Personen verschiedener Herkunft und Religionszugehörigkeit befragt: Muslime aus der Türkei, dem Iran, aus Südosteuropa, Südasien, Nordafrika und dem Nahen Osten sowie Christen aus Deutschland, Italien, Polen und Rumänien. Weiterlesen

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Stellenangebot: Sachbearbeiter/in im Bundesamt

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sucht Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter für verschiedene Standorte in Deutschland und für die Zentrale in Nürnberg. Ihr Einsatz im BAMF erfolgt je nach Bedarf in einer der Abteilungen der Zentrale in Nürnberg oder in einer der bundesweit angesiedelten Außenstellen des Bundesamtes.  Auf Grund der steigenden Asylzahlen werden verstärkt Einstellungen im Asylbereich vorgenommen. Ein Einsatz in anderen Bereichen, insbesondere in der Zentrale, ist jedoch auch möglich. 

Was bieten wir?

bei Vorliegen aller erforderlichen Voraussetzungen eine Verbeamtung auf Lebenszeit

einen sicheren Arbeitsplatz, abwechslungsreiche Aufgaben in den Bereichen Asyl, Integration und Migration sowie in den Querschnittsbereichen, interkulturelle und altersgemischte Teams, ein engagiertes Personalreferat, eine engagierte Personalvertretung für die Mitarbeiter Weiterlesen

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NRW: 6 174 Kinder und Jugendliche wurden 2012 wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelt

Im Jahr 2012 wurden in Nordrhein-Westfalen 6 174 Heranwachsende im Alter von zehn bis 19 Jahren wegen alkoholbedingter Verhaltensstörungen (Psychische und Verhaltensstörungen durch akute Alkoholintoxikation) stationär im Krankenhaus behandelt. 

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, das waren 0,9 % weniger als 2011; damals wurde mit 6 229 Fällen der bisherige Höchststand erreicht. Mit 3 667 Behandlungsfällen waren männliche Teenager 2012 seltener betroffen als im Jahr zuvor (−1,8 %); die Zahl der alkoholbedingten Behandlungsfälle bei Mädchen und jungen Frauen stieg dagegen um 0,6 % auf 2 507.

Von 2003 bis 2012 erhöhte sich der Anteil der weiblichen Jugendlichen an der Gesamtzahl der wegen akuter Alkoholvergiftung stationär behandelten Heranwachsenden auf 40,6 % (+2,8 Prozentpunkte).

Die höchsten Anteile der aufgrund einer akuten Alkoholvergiftung behandelten Heranwachsenden an der gleichaltrigen Bevölkerung gab es 2012 im Kreis Soest (0,50 %) sowie den Städten Hamm und Münster (beide 0,49 %). Die niedrigsten Quoten ermittelten die Statistiker für die Stadt Mülheim an der Ruhr (0,16 %) und den Kreis Siegen-Wittgenstein (0,17 %).

Quelle: www.it.nrw.de

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NRW mit 29 Filmen bei der Berlinale 2014

Anlässlich der 64. Berlinale empfing das Filmland Nordrhein-Westfalen gestern Abend mehr als 1.000 Gäste aus Film, Medien, Politik und Wirtschaft in seiner Landesvertretung in Berlin. Die Gastgeberinnen, NRW-Medienministerin Angelica Schwall-Düren im Namen von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Filmstiftungs-Geschäftsführerin Petra Müller, freuten sich über 29 NRW-geförderte Filme, die in den offiziellen Reihen der Berlinale laufen. Im Mittelpunkt des Abends standen die Teams und Stars der Festivalfilme.

Allen voran die Wettbewerbsfilme: Im Wettbewerb außer Konkurrenz zeigte die Berlinale gestern den bereits viel diskutierten neuen Lars von Trier-Film „Nymphomaniac“, in den Hauptrollen u.a. Charlotte Gainsbourg und Stellan Skarsgård. Weiterlesen

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Schwarzarbeit: Keine Zunahme durch Mindestlöhne

„Die Behauptung, Mindestlöhne und die Rente mit 63 erhöhten die Schwarzarbeit, ist reine Spekulation“, widersprach DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach den Aussagen von Tübinger Wirtschaftswissenschaftlern. Offensichtlich sei kein Argument zu billig, um gegen den Mindestlohn Stimmung zu machen. Tatsächlich bestehe kein direkter Zusammenhang zwischen Schwarzarbeit und Arbeitskosten, sagte Annelie Buntenbach.

Wissenschaftler von der Universität Linz und des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) hatten behauptet, dass reguläre Arbeit durch den Mindestlohn und die Rente mit 63 teurer und damit im Vergleich zu Schwarzarbeit unattraktiver werde. Weiterlesen

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