Unternehmer und Gewerkschaften sind Multiplikatoren für die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse

Arbeitsminister Guntram Schneider appellierte angesichts des drohenden Fachkräftemangels an die Sozialpartner, die beruflichen Potenziale von Zuwanderern zu erkennen und in den Betrieben besser zu nutzen.

Nichts anderes versuche das Land mit dem Landesgesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, das seit Mitte letzten Jahres in Kraft ist, betonte Schneider in Düsseldorf bei einer Sitzung des Migrationsausschusses der Industriegewerkschaft Metall NRW (17.02.2014). „Bei der Inanspruchnahme des Anerkennungsverfahrens in NRW können Unternehmer und Betriebsräte helfen. Weiterlesen

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Tourismus 2013: Erstmals mehr als 20 Millionen Gäste in NRW

Im Jahr 2013 besuchten nahezu 20,4 Millionen Gäste die über 5 200 nordrhein-westfälischen Beherbergungsbetriebe (mit mindestens zehn Gästebetten und auf Campingplätzen); insgesamt wurden 46,1 Millionen Übernachtungen verbucht.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wurde das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2012 damit übertroffen: Die Besucherzahl war um 2,0 %, die Zahl der Übernachtungen um 1,6 % höher als im Jahr 2012. Überdurchschnittlich hohe Zuwächse ergaben sich 2013 bei der Zahl der Auslandsgäste (4,5 Millionen; +5,7 %); die Übernachtungszahlen stiegen hier auf 9,5 Millionen (+3,3 %). Auch bei den Gästen aus dem Inland (15,8 Millionen; +1,0 %) und deren Übernachtungszahlen (36,6 Millionen; +1,2 %) konnten die Vorjahreswerte übertroffen werden.

Quelle: www.it.nrw.de

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NRW: Selbstständige arbeiteten 2012 neun Stunden länger pro Woche als abhängig Beschäftigte

Die 857 000 Selbstständigen in Nordrhein-Westfalen arbeiteten im Jahr 2012 durchschnittlich 43,5 Stunden pro Woche. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, war die geleistete wöchentliche Arbeitszeit von Selbstständigen damit um neun Stunden höher als die von abhängig Beschäftigten (34,2 Stunden).

2005 waren Selbstständige im Schnitt auf eine wöchentliche Arbeitszeit von 45,8 Stunden, abhängig Beschäftigte auf 33,9 Stunden gekommen.  Im Jahr 2012 arbeitete über ein Viertel (27,5 %) Weiterlesen

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Gespräch zur Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien

Staatsministerin Aydan Özoğuz empfing am Donnerstag, 13.02.2014, den bulgarischen Minister für Arbeit und Soziales, Dr. Hasan Ademov, und die rumänische Ministerin für Arbeit, Familie, Soziale Sicherung und Senioren, Mariana Campeanu, im Bundeskanzleramt.

Alle Seiten betonten, dass aus beiden Ländern in der Mehrheit qualifizierte und gut ausgebildete Menschen nach Deutschland kommen, dass diese Tatsache jedoch in der gegenwärtigen Debatte um die sogenannte Armutszuwanderung zu wenig Beachtung findet. Insgesamt profitierten der deutsche Arbeitsmarkt sowie das deutsche Steuer- und Rentensystem von der Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien.

Bei dem Treffen wurden Möglichkeiten der konkreten Zusammenarbeit zum Beispiel auf Projektebene oder als institutioneller Austausch erörtert. Dabei wurde insbesondere über die Bereiche der Roma-Inklusion, der Mittelabrufung aus dem Europäischen Sozialfonds sowie über die Gesundheitsversorgung gesprochen. Weiterlesen

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Wachstum mit Lohnerhöhungen verstetigen

Den deutschen Unternehmen stehen gute Zeiten bevor. Das sagen inzwischen alle Prognosen, auch der diesjährige Jahreswirtschaftsbericht der neuen Bundesregierung. Demnach wird die Wirtschaft im laufenden Jahr preisbereinigt um 1,75% wachsen und 2015 sogar um 2%. Dieses Wachstum kann Grundlage für Wohlstand für alle sein: Für Unternehmen, für Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, aber auch für den Staat, der mit hohen Steuereinnahmen rechnen kann.

Ein stabiles Wachstum ist auch das Fundament für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, hohe Lebensqualität und ein hohes Beschäftigungsniveau. Die Zahl der Erwerbstätigen soll um 0,6% steigen, so dass die Arbeitslosigkeit auf 6,8% sinkt.

Stärkere Binnennachfrage

Getragen wird das Wachstum laut Prognose von einer stärkeren Binnennachfrage, die vor allem von höheren Reallöhnen und Ausrüstungsinvestitionen gestützt wird. Gegenüber 2013 verdreifacht sich das Wachstum der Inlandsnachfrage von 0,7% auf 2,1% und wird hoffentlich endlich zum Wachstumsmotor. Weiterlesen

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