NRW: Jeder 12. Schüler besucht eine private Ersatzschule

Düsseldorf (IT.NRW). 159 267 Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen besuchen im zurzeit laufenden Schuljahr private Ersatzschulen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,2 Prozent aller Schüler an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs). Während die Schülerzahl insgesamt gegenüber dem vorherigen Schuljahr (2013/14) um 1,3 Prozent zurückgegangen ist, stieg die Zahl der Schüler an privaten Ersatzschulen im selben Zeitraum um 0,5 Prozent.

Im Vergleich zum Schuljahr 2004/05 hat sich die Zahl der Privatschüler um 2,3 Prozent erhöht. Zurzeit werden 16,4 Prozent aller 538 862 Gymnasiasten an einer privaten Ersatzschule unterrichtet; bei den 266 102 Gesamtschülern beläuft sich der Anteil auf 4,1 Prozent.

Wie die Statistiker mitteilen, handelt es sich bei den hier betrachteten privaten Ersatzschulen um staatlich genehmigte Schulen in freier Trägerschaft (z. B. evangelische oder katholische Träger; Freie Waldorfschulen), die als verfassungsgemäßer Ersatz für öffentliche Schulen grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte bieten und in der Regel staatliche Prüfungen abnehmen – die sog. privaten Ergänzungsschulen werden von der amtlichen Statistik nicht erfasst.

Quelle: www.it.nrw.de

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Reallöhne in NRW im Jahr 2014 um 1,1 Prozent gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW). Die effektiven Bruttomonatsverdienste der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer/-innen im Produzierenden Gewerbe und im Dienstleistungsbereich in Nordrhein-Westfalen waren im Jahr 2014 preisbereinigt um 1,1 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der vierteljährlichen Verdiensterhebung mitteilt, waren die Nominallöhne 2014 um 2,3 Prozent höher als 2013. Der Anstieg der Verbraucherpreise verlor dagegen mit 1,1 Prozent weiter an Tempo.

Düsseldorf, den 24. März 2015

Quelle: www.it.nrw.de

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Menschenwürdige Arbeit: Das müssen die G7 tun

Nicht zuletzt die schrecklichen Brand- und Einsturz-Katastrophen der vergangenen Jahre in asiatischen Textilfabriken haben gezeigt: Viele Waren, die in unseren Geschäften landen, sind in anderen Ländern der Welt zu menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt, weiterverarbeitet oder gehandelt worden.

Das muss sich ändern, fordern die Gewerkschaftsvorsitzenden der G7-Länder. Gemeinsam mit dem Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) und dem gewerkschaftlichen Beratungskomitee bei der OECD (TUAC) haben die Gewerkschaftsverbände der sieben Länder ganz konkrete Forderungen an die G7-Staats- und Regierungschefs formuliert. Weiterlesen

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5. Kölner Festival des politischen Kabaretts ab Ende April

Am 29. April startet das 5. Kölner Festival des politischen Kabaretts – kurz: Streit­hähne-Festival – mit einer großen Eröffnungsgala. Vier Kabarettisten zünden ein satirisches Trommelfeuer voller Pointen und starten einen Frontalangriff auf das Zwerchfell der Zuschauer. Der im Rheinland mindestens weltberühmte Konrad Beikircher gibt sich die Ehre und zeigt eine nicht ganz so bekannte Seite seiner Kunst. Er kann nämlich auch politisch. Martin Zingsheim ist dabei – jüngst erst ausgezeichnet mit dem Deutschen Kleinkunstpreis. Mit von der Partie ist auch Fatih Cevikkollu, der kölscheste Türke, der je auf einer Bühne stand. Moderiert wird der Abend vom Künstlerischem Leiter und Mit-Initiator des Festivals, Robert Griess. Bei Griess satirischen Gesellschaftsanalysen stockt dem Publikum schon mal kollektiv der Atem, um dann einem befreiendem Lachen Platz zu machen. Weiterlesen

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Am 7. Januar 2016 Kölnerinnen und Kölner haben freien Eintritt in die städtischen Museen

Die Museen der Stadt Köln laden am Donnerstag, 7. Januar 2016, wieder zum KölnTag ein. Wie an jedem ersten Donnerstag im Monat haben alle Kunstinteressierten mit Wohnsitz in Köln kostenlosen Eintritt in die ständigen Sammlungen. Als Nachweis für den Wohnsitz kann auch der KölnPass dienen, den unter anderem viele der in Köln lebenden Flüchtlinge besitzen. So bietet sich ein gemeinsamer Besuch von Flüchtlingen mit ihren ehrenamtlichen Paten oder anderen Begleitern an.

Am KölnTag schließen die Museen erst um 22 Uhr. Für den Besuch der Sonderausstellungen gilt allerdings der reguläre Eintrittspreis. Mit Führungen und Veranstaltungen für alle Altersgruppen möchten die Häuser besonders jene ansprechen, die bisher eher selten den Weg ins Museum finden. Weiterlesen

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