Köln ist „Europaaktive Kommune“: Ministerpräsidentin Kraft hat Auszeichnung und Sonderpreis verliehen

Die Stadt Köln wurde zusammen mit weiteren 24 Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit dem Preis „Europaaktive Kommune Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Staatssekretär Marc Eumann haben den Preis am Freitag, den 12. April 2013, an Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes als Vertreterin der Stadt Köln überreicht.

Zusätzlich erhält die Stadt Köln mit dem Kölner Netzwerk der Daseinsvorsorge aufgrund ihrer wegweisenden und innovativen Strategie zur kommunalen Interessenvertretung einen Sonderpreis in der Kategorie „Vernetzen und Interessen vertreten“. Oberbürgermeister Jürgen Roters freute sich sehr über die Auszeichnung: „Das ist eine Anerkennung für Weiterlesen

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Integrationsrat vergibt Zuschüsse für Migrantenorganisationen

Interkulturelle Vereine, Initiativen und Migrantenorganisationen engagieren sich in hohem Maße ehrenamtlich, verfügen in der Regel aber über sehr wenig Geld. Ab sofort haben sie die Möglichkeit, beim Integrationsrat der Stadt Bonn einen Zuschuss für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit oder Materialien für die Vereinsarbeit zu beantragen.  

Damit soll das wichtige Engagement der Vereine in der Integrationsarbeit gestärkt und anerkannt werden. Es werden pro Antrag maximal 500 Euro bewilligt. Anträge sind in der Geschäftsstelle des Integrationsrates, Oxfordstr. 19, Tel. 772694, E-Mail: integrationsrat@bonn.de, einzureichen. Eine Arbeitsgruppe des Integrationsrates bewertet die Anträge und spricht Empfehlungen aus. Die Bewilligung und Prüfung erfolgt durch die Stadtverwaltung.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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Stadt Bonn sucht Integrationslotsen, die Türkisch, Arabisch oder Russisch sprechen

Seit 2009 sind mehr als 40 Bonnerinnen und Bonner mit und ohne Migrationshintergrund als Integrationslotsen der Stadt Bonn im Einsatz. Integrationslotsen arbeiten ehrenamtlich. Sie begleiten Zugewanderte zu Ämtern und Beratungsstellen, stellen Kontakte zu den richtigen Stellen her, unterstützen im Schriftverkehr mit Behörden und helfen bei alltäglichen Fragen.

Für diese wichtige Aufgabe werden noch Bonnerinnen und Bonner gesucht, die Türkisch, Arabisch oder Russisch sprechen. Wer sich vorstellen kann, Migrantinnen und Migranten bei familiären, schulischen, beruflichen oder anderen Angelegenheiten zu unterstützen, wer eine  der drei Sprachen beherrscht und Interesse an diesem ehrenamtlichen Engagement hat, melde sich bei der Stabsstelle Integration der Stadt Bonn. Dort erhält man auch weitere Informationen.

Kontakt:
Stabsstelle
Integration

Telefon (0228) 77 31 01
E-Mail:
integrationsbeauftragte@bonn.de.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

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SVR – Jahresgutachten 2013: Die EU-Freizügigkeit ist ein Erfolgsmodell

Deutschland ist zum Magnet für gut qualifizierte Zuwanderer aus der EU geworden. Über zwei Drittel aller Zuwanderer im ersten Halbjahr 2012 waren Unionsbürger. Von der neuen Mobilitätsdynamik in der EU profitiert Deutschland dreifach: Die Zuwanderer sind jung, gut qualifiziert und sie kommen zahlreich. Sie sind durchschnittlich zehn Jahre jünger als die Mehrheitsbevölkerung und sie haben häufiger einen Hochschulabschluss als die Mehrheitsbevölkerung.

 „Durch die qualifizierte Zuwanderung aus EU-Staaten erzielt Deutschland eine messbare Freizügigkeitsdividende. Das wird bislang viel zu wenig wahrgenommen“, sagte die SVR-Vorsitzende Prof. Dr. Christine Langenfeld am Freitag, 12.04., in Berlin bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des Jahresgutachtens.

Wie aus dem SVR-Jahresgutachten hervorgeht, liegt der Anteil der Hochqualifizierten an den seit 2004 zugewanderten Unionsbürgern im Alter von 25 bis 44 Jahren über dem der Mehrheitsbevölkerung im gleichen Alter: jeder Fünfte (20,7 %) der Zuwanderer aus den EU-Beitrittsstaaten von 2004 (u.a. Polen, Weiterlesen

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NRW unterstützt ausländische Ärztinnen und Ärzte bei Berufsanerkennung und Eingliederung

Der Brückenschlag zu Ärztinnen und Ärzten im Ausland, die eine berufliche Perspektive in Nordrhein-Westfalen suchen, funktioniert.

Allein aus Österreich sind inzwischen mehr als 300 Ärztinnen und Ärzte in Nordrhein-Westfalen tätig. „Dies ist auch ein Erfolg der 2010 gestarteten Kooperation mit der österreichischen Ärztekammer“, sagte Ministerin Steffens bei einer Veranstaltung der Krankenhausgesellschaft NRW zur Begrüßung österreichischer Ärztinnen und Ärzte in Neuss. 

Grundsätzlich bietet Nordrhein-Westfalen allen Ärztinnen und Ärzten, die aus dem Ausland zu uns kommen wollen, eine umfangreiche Unterstützung an. Zwar erleichtere das seit einem Jahr geltende Berufsanerkennungsgesetz ausländischen Fachkräften in Deutschland die Aufnahme einer Tätigkeit im erlernten Beruf. Weiterlesen

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