440.000 Schülerinnen und Schüler dürfen in den Ferien jobben

Sechs Wochen Sommerferien stehen vor der Tür. Doch manche Schülerinnen und Schüler wollen sich in dieser Zeit nicht nur erholen, sondern mit einem Ferienjob ihr Taschengeld aufbessern. „Etwa 440.000 Schülerinnen und Schüler über 15 Jahren in NRW dürfen vom Gesetz her in den Ferien arbeiten, allerdings nur unter ganz bestimmten Bedingungen“, sagte NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider am Freitag, den 5. Juli 2013, in Düsseldorf.

Deshalb habe das Jugendarbeitsschutzgesetz klare Regeln für Jugendliche ab 15 Jahren vorgesehen.

-Jugendliche ab 15 Jahren dürfen während der Ferienzeit an maximal 20 Tagen im Jahr jobben, pro Woche höchstens an fünf Tagen. Weiterlesen

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Jugendarbeitslosigkeit: Geplante Maßnahmen lösen das Problem nicht

Die EU will der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa mit milliardenschweren arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen begegnen. Sie werden das Problem jedoch nicht lösen können. Außerdem sind die Zahlen zur hohen Jugendarbeitslosigkeit auch ein Ergebnis der unvollständigen Statistik.

In allen europäischen Ländern haben es Jugendliche auf dem Arbeitsmarkt schwerer als Ältere. Das ist keineswegs ein neues Phänomen, sondern schon seit Jahrzehnten zu beobachten. Ein Grund dafür ist, dass Betriebe in Krisenzeiten auf Einstellungen verzichten. Deshalb findet die Jugend keinen Zugang zum Arbeitsmarkt. Weiterlesen

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Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im ersten Halbjahr um 3,4% auf 15.430 gestiegen

Vor allem kleine und mittlere Unternehmen seien ins wirtschaftliche Abseits geraten, berichtete die Wirtschaftsauskunftei Creditreform am Donnerstag in Neuss (dpa / 04.07.2013).  Spektakuläre Pleiten von Großunternehmen habe es in diesem Jahr dagegen bislang nicht gegeben, sagte ein Sprecher. Für das Gesamtjahr 2013 rechnet Creditreform mit einem leichten Anstieg der Firmeninsolvenzen gegenüber dem Vorjahr auf 30.000 bis 31.000.

Durch die Insolvenz ihres Arbeitgebers waren die Jobs von insgesamt 148.000 Beschäftigten bedroht. Mit einem tatsächlichen Verlust des Arbeitsplatzes müssten vor allem Mitarbeiter in kleineren Unternehmen rechnen, während in größeren Betrieben häufig Lösungen zum Erhalt der Stellen gefunden werden könnten, so der Sprecher. Weiterlesen

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Uniklinik Erlangen: Gute Erfahrungen mit spanischen Pflegekräften

Nach guten Erfahrungen mit Pflegekräften aus Spanien will die Uniklinik Erlangen erneut ausländische Fachkräfte anwerben (01.07.2013). „Wir sind sehr zufrieden. Die Integration hat gut geklappt, die Pflegefachkräfte sind fachlich kompetent und sehr engagiert“, sagte Pflegedirektor Reiner Schrüfer. Die Franken hatten einem Jahr gleich 27 Pflegefachkräfte aus Spanien angeworben, um dem drohenden Personalmangel vorzubeugen.

22 von ihnen sind noch immer am Erlanger Uniklinikum beschäftigt, die übrigen haben den Arbeitsplatz inzwischen gewechselt. Die Integration der ausländischen Kollegen sei ein voller Erfolg, Weiterlesen

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NSU-Terror: Merkel trifft Angehörige der Opfer

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit Familienangehörigen der Mordopfer des rechtsextremistischen NSU sowie Opfern des Kölner Nagelbombenanschlags und deren Angehörigen im Bundeskanzleramt zusammengetroffen.

Die Bundeskanzlerin führte mit den Angehörigen persönliche Gespräche. Merkel ging es vor allem darum, zuzuhören und zu erfahren, was die Familien bewegt und bedrückt. Weiterlesen

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