Infrastruktur: Investieren statt Deutschland kaputt sparen

Deutschland altert. Nicht nur die Bevölkerung, nein, auch unsere Infrastruktur! Der Zahn der Zeit nagt an Deutschlands Verkehrswegen, die aufgrund der günstigen Lage im Herzen Europas zu den elementaren Standortvorteilen zählen. Jede vierte Schleuse in Deutschland ist 100 Jahre oder älter. Deutschland lebt von seiner Substanz:

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) legt den Finger in die Wunde: Die jährliche Investitionslücke beträgt drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) – ein Investitionsrückstand von 75 Milliarden Euro pro Jahr! Weiterlesen

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Neue Untersuchung: Europa hat als Handelspartner der USA an Bedeutung verloren

Die EU ist mit einem Anteil von 17 % nach Ostasien und den NAFTA-Ländern Kanada und Mexiko der drittwichtigste Handelspartner der USA. In den vergangenen Jahren ist im Außenhandel die Bedeutung Europas für Amerika ebenso zurückgegangen wie das in der Gegenrichtung der Fall war. Das geplante Freihandelsabkommen TTIP dürfte daran nur wenig ändern. Vor allem kurzfristig sind kaum Wachstumsimpulse zu erwarten. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

US-Anteil am Welthandel gesunken

Die Ergebnisse der Studie: Die USA haben zwischen 1999 und 2012 ihre Handelsverflechtungen mit dem Ausland zwar deutlich ausgeweitet. Weiterlesen

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Mehr Wohnraum für Studierende: Überblick über die städtischen Aktivitäten zur Erhöhung des Wohnraumangebots

Die Attraktivität des Hochschulstandortes Köln ist ungebrochen und trifft auf den steigenden Bedarf der Wirtschaft nach gut ausgebildeten Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Gleichzeitig ist das Angebot an bezahlbarem Wohnraum, gerade für Studierende, sehr begrenzt.

Um den Standort weiter zu stärken, hat die Verwaltung ihre Bemühungen, das Wohnraumangebot für Studierende zu verbessern, in den letzten Jahren deutlich verstärkt. Dabei setzt die Stadt Köln auf eine Strategie der vielen Schritte. In der letzten Sitzung des „Kölner Bündnis für Arbeit“ Ende Juni dieses Jahres berichtete die Verwaltung über die vielfältigen Aktivitäten auf diesem Gebiet. Weiterlesen

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NRW: Fiskus erhält 2012 fast eine Milliarde Euro Erbschaftsteuer

Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten 2012 Erbschaftssteuerbescheide zu 12.315 steuerrelevanten Nachlässen mit einem Vermögenswert von insgesamt 8,7 Milliarden Euro.  Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, verblieben nach Abzug von Nachlassverbindlichkeiten, persönlichen Steuerfreibeträgen und sachlichen Steuerbefreiungen insgesamt 4,4 Milliarden Euro an steuerpflichtigem Erbe; das waren 2,7% mehr als im Jahr 2011. Weiterlesen

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EU: Mehr Binnenmarkt, mehr Wachstum

Gelingt es, den Verkehr von Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital zwischen den Mitgliedsstaaten der EU weiter zu liberalisieren, könnte dies helfen, die Krise in der Eurozone besser in den Griff zu bekommen. Denn ein starker Binnenmarkt führt zu mehr Wettbewerb, höherem Wachstum und mehr Beschäftigung. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung erstellt hat.

Eigentlich sollte der europäische Binnenmarkt seit dem 31. Dezember 1992 verwirklicht sein. In der Tat wurde in den vergangenen 21 Jahren viel erreicht. Dennoch liegt – gemessen am ursprünglichen Ziel – noch einiges im Argen. Vor allem sind die einst vereinbarten Regeln in den Mitgliedsstaaten bislang nicht konsequent genug umgesetzt worden: Zum 1. November 2012 waren mehr als 800 offene Vertragsverletzungsverfahren bei der Europäischen Kommission oder dem Europäischen Gerichtshof anhängig. Weiterlesen

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