Irreführende Telefonwerbung: DGB warnt vor falschen Gewerkschaftern

Mit einem Trick versucht eine dubiose Firma derzeit telefonisch an persönliche Daten von Gewerkschaftsmitgliedern zu kommen. Die Anrufer melden sich mit „DGB“ und berufen sich auf einen Auftrag von „höherer“ Stelle. Doch hinter dem Kürzel steckt eine Anbieter von Glücks- und Gewinnspielen. Geben Sie deshalb keinesfalls Ihre persönlichen Daten heraus.

Die Anrufer der Schweizer Firma „Deutsche Gewinnbörse“ melden sich in der Regel mit dem Kürzel des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB. Sie berufen sich auf einen Auftrag von „höherer“ Stelle und verweisen auf die Internetseite des „DGB“. Anschließend fragen die Anrufer nach persönlichen Daten, Anzahl der Familienmitglieder, Alter, aber auch nach Bankverbindungen. Weiterlesen

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Beiträge zur Migrations- und Integrationsforschung

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Bundesamtes veröffentlicht die Forschungsgruppe einen Sonderband, der im ersten Kapitel einen Überblick über ihre Arbeit seit Ende des Jahres 2004 gibt. Die sechs weiteren Artikel stammen von Autoren, die mit der Arbeit der Forschungsgruppe besonders verbunden sind (05.08.2013).

Eingeleitet wird der Band mit einem Beitrag von Thomas Gütlhuber und Peter Schimany zur Entstehung und Weiterentwicklung der Forschungsgruppe.

Danach arbeitet Friedrich Heckmann in seinem Aufsatz heraus, wie sich die Forschung zu den Themen Migration und Integration in den letzten Jahrzehnten verändert hat und unter welchen wissenschaftlichen Bedingungen das Bundesamt seine Forschungstätigkeit aufnahm.

Sigrid Baringhorst diskutiert in ihrem Artikel, warum die migrations- und integrationspolitischen Reformen Ausdruck eines noch nicht abgeschlossenen Paradigmenwechsels sind.

Herbert Brücker stellt den Stand und die Perspektiven der Migrationsforschung aus Sicht der Arbeitsmigration und Arbeitsmarktforschung dar.

In seinem integrationspolitischen Beitrag greift Stefan Luft den Aspekt der ethnisch-sozialen Segregation in Städten auf.

Ruud Koopmans, Ines Michalowski und Stine Waibel setzen sich in ihrem Artikel zur politischen Integration mit der Entwicklung von Bürgerrechten für Zuwanderer in vergleichender Perspektive auseinander.

Abschließend erörtert Phil Martin Fragen des Migrationsmanagements im Zeitalter der Globalisierung.

Bestellnummer: BZMIF01
Typ Broschüre

Quelle: www.bamf.de

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Spanische Pflegekräfte verstärken Team der Uniklinik Düsseldorf

Im Kampf gegen den Pflegekräftemangel geht das Uniklinikum Düsseldorf neue Wege. Es hatte im vergangenen Jahr in Spanien erfolgreich um neue Mitarbeiter geworben: Inzwischen verstärken 19 spanische Kollegen das Pflegeteam des Düsseldorfer Krankenhauses.

„Unsere Bilanz nach einem guten halben Jahr ist ausgesprochen positiv“, resümierte Pflegedirektor Torsten Rantzsch, „das sehen wir als Vorstand und Klinik genauso wie unsere neuen spanischen Mitarbeiter“ (01.08.2013). Damit der Erfolg des binationalen Modells von Dauer ist, brauche es aber vor allem eins: Gute Unterstützung bei der Integration in Beruf und Lebensumfeld in Deutschland. Weiterlesen

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Privatisierung bei den Städtischen Kölner Kliniken

Das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung steht noch nicht fest aber die Kliniken verabschieden sich von den ersten Reinigungskräften. Die dürfen nun zu schlechteren Bedingungen bei der privaten Reinigungsfirma arbeiten und in den Städtischen Kölner Kliniken putzen (01.08.2013).

Über dreihundert KollegInnen aus den Kliniken fordern mit Ihrer Unterschrift von der Geschäftsführung einen wertschätzenden Umgang mit allen Beschäftigten und die Weiterbeschäftigung aller sachgrundlos befristet beschäftigten Mitarbeiter. Sie lehnen auch weitere Privatisierung Weiterlesen

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Neue Studie zu Belastungen der Bevölkerung durch LTE-Mobilfunksendeanlagen in NRW

Für die neue Mobilfunktechnik LTE (Long Term Evolution) hat das Umweltministerium des NRW zusammen mit dem Landesumweltamt (LANUV) Feldmessungen im Umfeld von LTE-Mobilfunksendeanlagen durchführen lassen. Es wurden Immissionsmessungen an 52 Messpunkten in der Umgebung von zehn ausgewählten LTE-Basisstationsstandorten in NRW im Regelbetrieb der Anlagen durchgeführt. Dabei wurden sowohl Anlagen im Frequenzbereich 800 MHz wie auch bei 1,8 GHz untersucht. Die Immissionen der am Standort der LTE-Anlage installierten Mobilfunkanlagen des GSM- und UMTS-Mobilfunknetzes wurden mit gemessen.

Im Rahmen der Untersuchung wurden auch die Immissionen von Endgeräten zum Vergleich bestimmt sowie ein Vergleich gängiger Messverfahren durchgeführt. Sowohl die Höhe der Immissionen als auch die Immissionsverteilung wurden gemessen und berechnet. Die Ergebnisse der Studie sind nun veröffentlicht. Weiterlesen

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