DGB-Köln: Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2013

Am Dienstag, 17. September, um 18.00 h

DGB-Haus, großer Saal, Hans Böckler Platz, Köln

Auf dem rechten Auge blind?

Was tun gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus?

Spätestens seit der Aufdeckung des Versagens der staatlichen Institutionen nach Bekanntwerden der rassistischen Mordserie des sog. „NSU“ fragen sich nicht nur die seit langem in dieser Angelegenheit engagierten Bürger/innen, wie ernst nimmt der Staat und die Politik tatsächlich die Gefahren von rechts? Was ist nötig an Präventionsarbeit im Bereich von Antisemitismus, Rassismus, Rechtsextremismus? Darüber diskutieren wir mit folgenden Kölner Kandidat/innen für die Bundestagswahl:

Matthias W. Birkwald, Die Linke, Gisela Manderla, CDU, Elfi Scho-Antwerpes, SPD

Hans H. Stein, FDP, einer Vertretung Bündnis 90 Die Grünen

Moderation: Helmut Frangenberg

Hinweis: Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extremrechten Parteien oder Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Quelle: www.koeln-bonn.dgb.de

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NRW: Ein Drittel der 20- bis 29-Jährigen besuchte 2011 eine Schule oder Hochschule

In Nordrhein-Westfalen lag 2011 die Bildungsbeteiligung der 15- bis 29-Jährigen sowohl über dem deutschen als auch über dem OECD-Durchschnitt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, besuchten in NRW im Jahr 2011 insgesamt 98,1 Prozent der 15- bis 19-Jährigen eine Schule oder Hochschule. 

Deutschlandweit war der Wert um 6,2 Prozentpunkte und OECD-weit um 14,3 Prozentpunkte niedriger als der in NRW (Deutschland: 91,9 Prozent; OECD: 83,8 Prozent). Von den 20- bis 29-Jährigen in NRW besuchte ein Drittel (34,5 Prozent) eine Bildungseinrichtung; bundesweit waren es 30,9 Prozent und Weiterlesen

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Integrationspreis: Auf den Spuren der “Migrantenelite“

„Wir wollten einmal bewusst Erfolgsbeispiele für Integration zeigen“: So kommentiert die Nachwuchsjournalistin Sabrina Kurth ihre Motivation für ihren Film “Migrantenelite“, den sie gemeinsam mit Louisa Thomas produziert hat. Der Film wurde jetzt mit dem RTL Com.mit Award ausgezeichnet. In der Schüler-Kategorie ging der 1. Platz an Lisa Koinzer aus Cottbus. RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel und Staatsministerin Maria Böhmer überreichten die Preise.

Ein indisch-stämmiger Manager, eine irakisch-stämmige Schülerin und eine Studentin ukrainischer Herkunft: Hauptprotagonisten mit Vorbildfunktion in dem Film “Migrantenelite“ von Sabrina Kurth und Louisa Thomas. Die beiden Nachwuchsjournalistinnen wurden am Mittwoch (11.09.2013) mit dem Weiterlesen

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Bundesregierung wirbt in mehreren Ländern um Pflegekräfte

Angesichts des drohenden Mangels an Pflegekräften will Deutschland in zahlreichen Ländern Personal anwerben. Noch in diesem Jahr seien in Spanien sieben Veranstaltungen im Gesundheitsbereich geplant, um Fachkräfte anzuwerben, hieß es in einer am Mittwoch bekannt gewordenen Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion. SPD und Linkspartei kritisierten die Abwerbeaktionen, da das Knowhow den Herkunftsländern verloren gehe.

Bei der Gewinnung von Pflegekräften seien Spanien, Griechenland, Italien und Portugal als „Hauptzielländer“ identifiziert worden, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage des Linken-Abgeordneten Niema Movassat, über die am Mittwoch (11.09.2013) zuerst die „Rheinische Post“ berichtet hatte.

Die Bemühungen konzentrierten sich auf EU-Staaten, in denen aufgrund der dortigen Arbeitsmarktsituation ein entsprechendes Potenzial an arbeitssuchenden Bewerbern vorhanden sei.

Ende 2011 waren in Deutschland insgesamt 2,5 Millionen Menschen pflegebedürftig. Derzeit fehlen rund 30.000 Pflegekräfte, im Jahr 2030 könnte diese Zahl Studien zufolge sogar auf bis zu eine halbe Million anwachsen.

© afp/aerzteblatt.de

Quelle: www.aerzteblatt.de

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Weniger Unterschiede bei Lebenserwartung und Säuglingssterblichkeit in der EU

Die bislang großen Unterschiede bei der generellen Lebenserwartung und der Säuglingssterblichkeit in den Ländern der Europäischen Union (EU) gehen zurück. Das berichtet die EU-Kommission Mitte September. Die Kluft zwischen der längsten und kürzesten Lebenserwartung in der EU ist zwischen 2007 und 2011 um 17 % bei den Männern und um 4 % bei den Frauen gesunken. Die höchste Lebenserwartung haben die Französinnen mit 85,7 Jahren. Die höchste Lebenserwartung bei den Männern haben die Schweden mit 79,9 Jahren.

In Deutschland liegt die Lebenserwartung nach aktuellen Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 77,72 Jahre für Männer und 82,73 Jahre für Frauen.  Deutliche Verbesserungen gibt es auch bei der Säuglingssterblichkeit: Der Unterschied zwischen den Mitgliedstaaten mit der höchsten Weiterlesen

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