„The Jam Francisco Songs“

Nick Nikitakis stellt im Kölnischen Stadtmuseum sein neues Album vor

Der bekannte Kölner Musiker, Gitarrist und Bouzoukispieler Nick Nikitakis spielt am Samstag, 23. November 2013, um 19:30 Uhr im Kölnischen Stadtmuseum Songs aus seiner neuen CD „Jam Francisco“. Die Scheibe ist das erste englischsprachige Blues-Album des Saitenvirtuosen und wurde teilweise live im Golden Gate Park in San Francisco aufgenommen. Ein Bluesalbum der allerersten Klasse vom Komponisten der legendären Arsch-hu-Ballade! Der Eintritt kostet 10 Euro.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Öffentliche Investitionen haben beste Wirkung auf das Wirtschaftswachstum

Im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben Konjunkturprogramme zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums eine Renaissance erlebt. Weiterhin umstritten ist, welche Methode am besten wirkt. Um das zu untersuchen, hat Sebastian Gechert, Forscher am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung, 104 internationale Studien zum Thema statistisch ausgewertet.

Die in Gecherts Meta-Analyse einbezogenen Untersuchungen stammen aus den Jahren 1992 bis 2013 und decken einen Zeitraum von den 1930er Jahren bis heute ab. Wichtigstes Ergebnis: Öffentliche Investitionen erweisen sich als wirksamste Waffe zur Belebung der Konjunktur. Sie sind weitaus effektiver als Steuersenkungen.

Die Ergebnisse spielen auch für die Haushaltskonsolidierung eine Rolle: Will man Staatsschulden senken, sind Steuererhöhungen weniger schädlich für das Wachstum als Ausgabenkürzungen. Weiterlesen

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Zerfällt die deutsche Arbeitgeberlandschaft?

Das System der Tarifverträge ist in den vergangenen zwei Jahrzehnten löchriger geworden: 1998 galten Tarifverträge noch für 76 % der Beschäftigten in Westdeutschland und für 63 % in Ostdeutschland. 2012 lag die Tarifbindung dagegen nur noch bei 60 % im Westen und 48 % im Osten. Das liegt nicht nur an einem geringeren Organisationsgrad der Arbeitnehmer, sondern auch an Erosionserscheinungen auf der Arbeitgeberseite. Wissenschaftler haben in der aktuellen Ausgabe der WSI-Mitteilungen Fakten zusammengetragen und die Auflösung traditioneller Strukturen untersucht.

Zum Vertragsschluss braucht es immer zwei. Wenn bestehende Unternehmen aus dem Arbeitgeberverband austreten, in die so genannte OT-Mitgliedschaft (OT = ohne Tarif) wechseln oder neue Unternehmen gar nicht erst eintreten, fehlt Arbeitnehmerorganisationen der Ansprechpartner. PD Dr. Martin Behrens, Forscher am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung, unterscheidet zwischen einer äußeren und einer inneren Erosion der Arbeitgeberverbände. Weiterlesen

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NRW-Hochschulen: 7,8 % mehr Studienanfänger im Wintersemester 2013/14

Im soeben begonnenen Wintersemester ist die Zahl der Studienanfänger/-innen um rund 7 900 auf über 109 600 Personen gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse mitteilt, ist damit die Zahl der neu an einer nordrhein-westfälischen Hochschule eingeschriebenen Studienberechtigten um 7,8 % höher als ein Jahr zuvor.

Die Gesamtzahl der Studierenden ist ebenfalls gestiegen: 683 700 Studierende sind nach ersten Ergebnissen an den nordrhein-westfälischen Hochschulen für das laufende Wintersemester 2013/14 eingeschrieben, das sind 47 000 (+7,4 %) mehr als im Wintersemester 2012/13. Weiterlesen

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Neue Großspenden von Evonik an CDU und SPD: LobbyControl fordert

Am 19.11. 2013 wurde bekannt, dass SPD und CDU Großspenden vom Chemie- und Energiekonzern Evonik erhielten.

LobbyControl fordert angesichts der Spenden von 90.000 Euro an die SPD und 70.000 an die CDU Obergrenzen für Parteispenden. „Obergrenzen für Parteispenden sind überfällig. SPD und  CDU müssen in den Koalitionsverhandlungen endlich zeigen, dass sie die öffentliche Kritik an den zahlreichen Großspenden nach der Wahl ernst nehmen. Wir fordern eine Obergrenze von 50.000 Euro pro Spender und Jahr“, erklärt Christina Deckwirth von LobbyControl: „Die Spenden fließen zu einem Zeitpunkt, an dem in den Koalitionsgesprächen entscheidende Weichen in der Energiepolitik gestellt werden. SPD und CDU sind nun gefragt ihre Unabhängigkeit gegenüber der Lobby der energieintensiven Unternehmen und Kohlekraftwerksbetreiber zu beweisen.“ Weiterlesen

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