Die Bundesstadt Bonn sucht Verstärkung für das Kommunale Integrationszentrum

Die Bundesstadt Bonn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für das Kommunale Integrationszentrum bei der Stabsstelle Integration eine Verwaltungsfachkraft Entgeltgruppe E 10 TVöD.

Die „Kommunalen Integrationszentren“ haben nach dem Teilhabe- und Integrationsgesetz NRW vorrangig den Auftrag, in den Handlungsfeldern Integration durch Bildung und Integration als Querschnittsaufgabe durch Koordinierungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen Einrichtungen des Regelsystems in der Kommune im Hinblick auf die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Die Aufgabenschwerpunkte des Kommunalen Integrationszentrums Bonn sind u.a. die Entwicklung, Erprobung und Implementierung von Programmen und Projekten zu sprachlicher und interkultureller Bildung unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit,  Beratung und Unterstützung von pädagogischen Fachkräften zu Themen wie durchgängige Sprachbildung, interkulturelle Elternarbeit, interkulturelle Bildung etc. und die Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund. Weiterlesen

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„400 Jahre alt & nicht verstaubt“ – Buch Weinsberg

Unter dem Motto „Alkohol und Exzesse, Sex, Klüngel, Revolten und Politik – man möchte ja schließlich noch was lernen“ liest Gerd Köster am Sonntag, 5. Februar 2014, um 19 Uhr aus einer ganz besonderen historischen Quelle für die Geschichte der Stadt Köln, dem sogenannten „Buch Weinsberg“. 

Dr. Martin Stankowski begleitet ihn bei der Benefizveranstaltung in der Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, Köln-Neustadt Süd, mit aktuellen und historischen Kommentaren. Köster und Stankowski haben ausgewählte Texte aus der Quelle in eine aktuelle Sprache übertragen. Der Erlös der Lesung kommt dem Förderverein des Historischen Archivs zugute.

Das „Buch Weinsberg“ umfasst vier Bände, die der Advokat und Ratsherr Hermann von Weinsberg (3. Januar 1518 bis 23. März 1597) unter der Überschrift „Die Denkwürdigkeiten“ verfasst hat. Es gilt als einzigartiges Dokument zu Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur und Politik im Köln des 16. Jahrhunderts.  Weiterlesen

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Köln: eine Stadt mit mehr als 250 Sprachen

In Köln leben Menschen aus mehr als 180 Nationen zusammen, rund 250 Sprachen werden in der Domstadt gesprochen. „Viele Sprachen, eine Stadt“: unter diesem Motto hatte das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) am Dienstag, 28. Januar 2014, 15 bis 17 Uhr, zu einem Sprachfest ins Historische Rathaus eingeladen.

Bei einem interaktiven Markt der Möglichkeiten verschafften sich rund 350 Besucherinnen und Besucher einen Überblick über aktuelle Projekte und Initiativen aus Wissenschaft und Praxis zur sprachlichen Bildung und Mehrsprachigkeit aus allen Bildungsbereichen.

Die Stadtbibliothek Köln etwa informierte über mehrsprachige Medienkoffer, die sie den Kölner Grund- und Förderschulen zur Verfügung stellt. Das Berufskolleg Südstadt stellte beim Sprachfest seine „Schülerfirma“ vor, eine Art Übersetzungsbüro, das von den Schülerinnen und Schülern selber geleitet wird. Übersetzungsaufträge kommen von Firmen und Gerichten. Auch eine Broschüre der Stadt Köln haben die Schülerinnen und Schüler schon übersetzt.  

„Wir funktionieren wie ein richtiges kleines Unternehmen“, sagte Schülerin Seyma Bora (19), die derzeit Geschäftsführerin der Schülerfirma ist. Ein Drittel der Kölner Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Weiterlesen

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Ausnahmen vom Mindestlohn: 2 Mio. Niedriglohnbeschäftigte würden leer ausgehen

Nach den Plänen der Großen Koalition soll ab 2015 in Deutschland ein allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn gelten. Aktuell mehren sich allerdings Forderungen von Politikern und Arbeitgeberverbänden nach Ausnahmeregelungen für bestimmte Arbeitnehmergruppen. Sollten sich diese Forderungen durchsetzen, würde der Mindestlohn zum „Schweizer Käse“, zeigt eine Analyse des WSI. 

Ergebnis: Im Jahr 2012 lag der Stundenlohn von rund 5,25 Millionen Beschäftigten unterhalb von 8,50 Euro. Gälte der Mindestlohn nicht für Minijobber, Rentner, Schüler, Studenten und Weiterlesen

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Karl der Große – Ausstellungstrilogie: Macht – Kunst – Schätze

Aachen feiert das Karlsjahr 2014 mit einem spektakulären Ausstellungsprojekt. Drei Teilausstellungen an ausgewählten Orten der Aachener Pfalz – dem Rathaus, dem Centre Charlemagne und der Domschatzkammer – werden den Besuchern von 19. Juni bis zum 21. September 2014 das Leben und Wirken des Frankenkönigs vor Augen führen.

Drei Staatspräsidenten europäischer Länder übernehmen die Schirmherrschaft. Bereits seit langem steht die Zusage des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck, der auch zur Eröffnung am 19. Juni nach Aachen kommen wird. Nun haben auch der französische Präsident François Hollande und der italienische Präsident Giorgio Napolitano zugesagt, die Schirmherrschaft zu übernehmen.

Vor 1200 Jahren, am 28. Januar 814, starb Karl der Große in Aachen, nachdem er in seiner wichtigsten Pfalz die letzten Jahre seines Lebens und seiner Regierung verbracht hatte. Weiterlesen

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