Europawahl 2014: Am 4. Mai endet Antragsfrist für Deutsche im Ausland und EU-Bürger

Pressemitteilung des Bundeswahlleiters Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes

WIESBADEN – Bis zum 4. Mai 2014 können Deutsche im Ausland sowie Unionsbürgerinnen und -bürger in Deutschland, die hier wählen wollen, ihre Eintragung in das Wählerverzeichnis beantragen. Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, erhalten außerdem bis zu diesem Tag alle Wahlberechtigten für die Europawahl ihre Wahlbenachrichtigung, auf der auch das Wahllokal angegeben ist, in dem sie am 25. Mai 2014 ihre Stimme abgeben können.

Wer bei der Europawahl 2014 in Deutschland wählen will, muss grundsätzlich im Wählerverzeichnis eingetragen sein. Im Wählerverzeichnis sind alle Wahlberechtigten eines Wahlbezirks zusammengefasst. Alle Wahlberechtigten, die am 20. April 2014 – dem 35. Tag vor der Wahl – bei der Meldebehörde der Gemeinde mit Hauptwohnung gemeldet waren, werden in das Wählerverzeichnis von Amts wegen eingetragen und erhalten eine Wahlbenachrichtigung.

Deutsche, die im Ausland leben und in Deutschland wählen wollen, müssen einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis der Gemeinde stellen, in der sie vor ihrem Fortzug aus Weiterlesen

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Konzert byzantinischer Kirchenmusik in Wuppertal

Einladung

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
herzlich laden wir Sie ein zum KONZERT  BYZANTINISCHER KIRCHENMUSIK

„ Als der Herr freiwillig zu seiner Passion schritt…“
(Auswahl von Hymnen und Troparien der Kar- und Osterwoche)

mit dem Chor „Melirryton Melos“

am Samstag 26 April 2014  –  19:00 Uhr

City Kirche, Kirchplatz 2 , Wuppertal Elberfeld.

Der Chor „Melirryton Melos“ (Honigfließende Melodie) besteht aus erfahrenen und ausgebildeten Kirchensängern, die bei den Gottesdiensten verschiedener griechischer Kirchengemeinden von NRW als Solisten auftreten. 

Einstudierung und Leitung: Dr. Ioannis Papachristopoulos

Freuen Sie sich mit uns auf ein abwechslungsreiches und spannendes Konzert.

Für die Gemeinde der Griechen
Georgios Paridis, Vorsitzender

Das Konzert steht unter der Schirmherrschaft des Griechischen Generalskonsulats Düsseldorf, in Kooperation mit der Diakonie Wuppertal, City Kirche, und der  Erziehungsabteilung des Generalskonsulats Düsseldorf.

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Osterfest in Köln

Osterfest auf dem Kirchenvorplatz der Kirchengemeinde des Entschlafens der Gottesgebärerin zu Köln,

Urbanstraße 1 – 50679 Köln-Deutz,

findet am Ostersonntag, den 20.April 2014, statt.

Das Fest, mit Musik und traditionellen Speisen wie Lamm und Souvlaki, findet im Anschluss an den Gottesdienst, der um 13:00 beginnt.

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„Spaziergang nach Syrakus“, Vortrag von Dr. Alois Döring, Bonn

Antike Stätten und soziale Lebenswelten: Sizilien um 1800 – auf den Spuren des hellenophilen Dichters und „waghalsigen Reisenden“ Johann Gottfried Seume (1763 – 1810)

Donnerstag,  24. April 2014,  19:30 

LVR-LandesMuseum Bonn, Colmantstrasse 14-16, 53115 Bonn

Am 6. Dezember 1801 ist Johann Gottfried Seume in Grimma bei Leipzig zu seiner legendären Wanderung nach Syrakus aufgebrochen. Am 1. April 1802 hatte er sein Ziel erreicht, im August 1802 war er wieder zu Hause. „Übrigens bin ich nicht nach Italien gegangen, um vorzüglich Kabinette und Galerien zu sehen“, sondern um „den Theokrit dort studieren“, schreibt Seume. Was als Bildungsreise begann, wurde zum Vorbild für Generationen kritischer Touristen. Der Erlebnisbericht „Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802“ ist „subjektiv, eigenwillig, politisch, kritisch, alltagsnah … Ein Vorbild für Heinrich Heine, ein Langweiler für Goethe“. 

Der Vortrag lädt ein, mit Seume antike griechische und römische Stätten zu besuchen, den Ätna zu besteigen, die Lebensverhältnisse der Bevölkerung kennenzulernen und mit Seume sich der Muse griechischer Dichtung wie zum Beispiel des in Syrakus lebenden Idyllendichters Theokrit zu widmen.

Veranstalter:

DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

 

EΛΛΗΝΙΚΗ ΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗ ΕΤΑΙΡΕΙΑ ΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

in Zusammenarbeit mit demUNESCO – CLUB BONN

 Präsidentin:  Eleftheria Wollny M.A.,  Mittelstraße 28,  D-53175 Bonn, Tel. (0)228-2619707

 www.deutsche-hellas-gesellschaft.de   / info@deutsche-hellas-gesellschaft.de

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247,4 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2012

WIESBADEN – Im Jahr 2012 wurden in Deutschland nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 247,4 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben. Das waren 1,9 % mehr als im Jahr 2011. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den Kinderbetreuungsausbau, den Hochschulpakt, die Exzellenzinitiative und andere Sonderprogramme. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt 2012 wurden 9,3 % für Bildung, Forschung und Wissenschaft verwendet, dies entspricht dem Vorjahresanteil.

Mit 134,9 Milliarden Euro entfiel der größte Teil der Ausgaben im Jahr 2012 auf die Erstausbildung in Kindergärten, Schulen und Hochschulen (einschließlich Hochschulausgaben für Forschung und Entwicklung) sowie auf die duale Ausbildung. Die Ausgaben für Bildungsförderung und die Käufe der privaten Haushalte von Bildungsgütern betrugen 20,3 Milliarden Euro. Auf die Bereiche Weiterbildung, Jugendarbeit, Krippen, Horte und dergleichen – die von der OECD, der UNESCO und von Eurostat nicht in den internationalen Vergleich der Bildungsausgaben einbezogen werden – entfielen 21,7 Milliarden Euro. Für Forschung und Entwicklung wandten Unternehmen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 65,3 Milliarden Euro auf, während die Ausgaben für die Bildungs- und Wissenschaftsinfrastruktur 5,1 Milliarden Euro betrugen.

Angaben über die Finanzierungsstruktur liegen bislang nur für das Jahr 2011 vor. Von den insgesamt 242,8 Milliarden Euro, die damals für Bildung, Forschung und Wissenschaft ausgegeben wurden, finanzierten die öffentlichen Haushalte rund 65 % (Bund: 13 %, Länder: 40 %, Kommunen: 11 %). Rund 34 % wurden vom privaten Bereich (Unternehmen und Organisationen ohne Erwerbszweck) und rund 1 % vom Ausland übernommen. Allein bezogen auf die Ausgaben für den Bereich Bildung lag der Beitrag der öffentlichen Haushalte bei rund 80 % (Bund: 13 %, Länder: 53 %, Kommunen: 15 %). Der gemeinsame Anteil des privaten Bereichs und des Auslands lag für den Bildungsbereich bei 20 %. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung wurden dagegen zu 66 % durch den privaten Bereich finanziert.

Grundlage dieser Ergebnisse sind die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zum Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft, dem zahlreiche amtliche und nicht amtliche Datenquellen (zum Beispiel der Deutschen Studentenwerke) zugrunde liegen.

Weitergehende Informationen enthält die Publikation „Budget für Bildung, Forschung und Wissenschaft„.

www.destatis.de

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