Antrittsrede von Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Rat

Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird ihren Eid vor dem Kölner Stadtrat am kommenden Dienstag, 15. Dezember 2015, ablegen und in ihrer Antrittsrede die Ziele als Oberbürgermeisterin der viertgrößten Stadt der Bundesrepublik skizzieren und vorstellen.

Die Amtseinführung findet zu Beginn der Sitzung des Rates um 14 Uhr im Großen Ratssaal statt. Danach beginnen die Oberbürgermeisterin und der Rat mit den Beratungen der letzten Ratssitzung dieses Jahres. Sowohl die Amtseinführung als auch die Ratssitzung werden wieder live im Internet unter www.stadt-koeln.de übertragen.

Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes wird die Sitzung eröffnen und Oberbürgermeisterin Henriette Reker die Eidesformel nach § 46 des Landesbeamtengesetzes NRW vorlegen. Anschließend nimmt die Oberbürgermeisterin die Amtskette in Empfang.

Nach ihrer Antrittsrede wird Oberbürgermeisterin Reker in einer „gemeinsamen Friedensgeste“ die Kölner „Friedensglocke“ gemeinsam mit den vier Bürgermeistern anschlagen. Die „Friedensglocke“ ist ein viel beachtetes Kölner Projekt der Katholischen Kirchengemeinde Hl. Johannes XXIII in Chorweiler. Für die Form der 2014 in Köln gegossenen Glocke wurde Erde aus über 50 Ländern zusammengetragen. Sie soll in Zeiten von Unruhe, Gewalt und Krieg ein Zeichen des Friedens stiften. Die Glocke ist als interreligiöse, interkulturelle Friedensbotschafterin für alle zugänglich. Vertreter des Kölner Rates der Religionen hatten diese „gemeinsamen Friedensgeste“ zum Amtsantritt der Oberbürgermeisterin angeregt.

Die Sitzung ist öffentlich. Besucher benötigen eine Tribünenkarte, die ab sofort beim Pförtner des Rathauses abgeholt werden kann. Es sind nur noch wenige Tribünenkarten verfügbar.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Inge Schürmann

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Kölnisches Stadtmuseum: Mit Glühwein, Lebkuchenlikör und Weihnachtsbock durch die Dauerausstellung

Das Kölnische Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3, bietet am Freitag, 18. Dezember 2015, um 19 Uhr eine kurzweilige weihnachtliche Führung durch seine Dauerausstellung „Eine Reise durch 1200 Jahre Stadtgeschichte“ mit den Kuratoren Stefan Lewejohann und Sascha Pries an. Die Getränke – Glühwein, Lebkuchenlikör und Weihnachtsbock – sind im Eintrittspreis von 15 Euro inbegriffen. Interessierte können sich telefonisch unter 0221/221-22398 anmelden.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Demonstration + Kundgebung, Donnerstag, 10. Dezember 2015, 17 Uhr, EL-DE-Haus, Appellhofplatz, Köln

das Menschenrecht auf Asyl und für Integration – Die Spaltung der Gesellschaft verhindern!

Weltweit sind 60 Millionen Menschen auf der Flucht. 86 Prozent der Geflüchteten werden von Entwicklungsländern aufgenommen. Die EU muss ihre Politik der Destabilisierung von Ländern in Krisengebieten durch Waffenexporte und Kriege beenden! Sie schaffen den Grund für Armut und Flucht. Der Terror des IS im Nahen Osten vertreibt die Menschen massenhaft und ist mit dem Massaker in Paris vom 13. November auch in Europa auf grausame Weise angekommen.

Alle Menschen sind bedroht und betroffen. Deshalb müssen die EU-Staaten und Deutschland Flüchtlinge aufnehmen und menschenwürdig behandeln. Genau das Gegenteil wird nun angegangen: In Deutschland sind drastische Gesetzesänderungen in Kraft getreten, die das Asylrecht und den Rechtschutz vieler Flüchtlinge aushebeln, Abschiebungen erleichtern, Arbeitsverbote erweitern und Sozialleistungen unterhalb des Existenzminimums zulassen. Weiterlesen

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Millionen für Köln: Oberbürgermeisterin Reker bringt Zusagen für 19,3 Millionen Euro mit

Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 19,3 Millionen Euro hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker am Dienstag (07.12.2015) von ihrem „Antrittsbesuch“ als Kölner Oberbürgermeisterin bei Regierungspräsidentin Gisela Walsken mitgebracht. 

Den „Löwenanteil“ erhält der sanierungsbedürftige Straßentunnel Kalk in der Verlängerung der Stadtautobahn mit 9,17 Millionen Euro. Mit insgesamt 16 Millionen Euro wird die Stadt Köln die Verkehrssicherheit an diesem Straßentunnel deutlich erhöhen. 60% der förderfähigen Kosten übernimmt davon das Land. Darüber hinaus investiert die Stadt Köln aus eigenem Etat weitere 14 Millionen Euro für die bauliche Sanierung der Tunnel, die nicht förderfähig sind. 

Für den Straßentunnel Am Domhof unmittelbar am Kölner Dom hat Oberbürgermeisterin Reker einen Förderbescheid von 6,17 Millionen Euro mitgebracht. Hier liegen die Gesamtkosten bei 11 Millionen Euro. Der Tunnel wird im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Domumfeldes umgebaut, saniert und verkehrssicher ausgestattet. 

Mit dem dritten Förderbescheid über vier Millionen unterstützt das Land weiterhin die Ausgrabungs- und Bauarbeiten für das wegweisende Projekt Archäologische Zone/Jüdisches Museum. Die Gesamtkosten von 61,58 Millionen Euro werden mit insgesamt 30,8 Millionen Euro vom Land unterstützt. Bislang sind bereits 14,2 Millionen Euro bewilligt.

Nur wenige Wochen nach der Antragstellung konnte die Oberbürgermeisterin direkt die erste Jahresrate für das insgesamt 674.000 Euro schwere Programm „Soziale Stadt Chorweiler-Mitte“ mitnehmen. 80% der Programmkosten werden insgesamt vom Land und vom Bund übernommen, 20% trägt die Stadt Köln selbst. Den Start machen jetzt Zuschüsse in Höhe von rund 51.000 Euro bis Ende dieses Jahres.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Inge Schürmann

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Vortrag: „Die Krise in Griechenland. Ursprünge, Verlauf, Folgen“ – von Dr. Wolfgang Schultheiß, Berlin

Freitag,  11. Dezember 2015,  19:00 Uhr

Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108, 53115 Bonn

Einladung

Zu seinem Vortrag schreibt der Referent: „Die Regierungszeit Tsipras hat die Krise in Griechenland wieder in die Schlagzeilen gebracht. Was ihn bei seinem Zickzack-Kurs bewegte, ist Gegenstand vieler Spekulationen. Sicher ist, dass er als Revoluzzer der Krisenbehandlung begann und als „Erfüllungspolitiker“ (nicht aus Überzeugung, aber aus Notwendigkeit) endete. Den griechischen Staat hat das rund 50 Mrd. Euro gekostet und die Skepsis der europäischen Politiker am Reformwillen, aber auch die Überzeugung, dass ein „Grexit“ nach Möglichkeit vermieden werden sollte, deutlich werden lassen.“

Dr. Wolfgang Schultheiß, ehemaliger Botschafter in Athen und Mitherausgeber des Sammelbands „Die Krise in Griechenland“ wird an diesem Abend die aktuelle Lage in Griechenland unter die Lupe nehmen. Weiterlesen

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