34 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2013 teil

WIESBADEN – An der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013
nehmen von den 39 zugelassenen
Parteien letztendlich 34 Parteien teil. Wie
der Bundeswahlleiter weiter
mitteilt, beteiligen sich dabei die folgenden 30 Parteien mit Landeslisten:

1. CDU – Christlich Demokratische Union Deutschlands
2. SPD – Sozialdemokratische Partei Deutschlands
3. FDP – Freie Demokratische Partei
4. DIE LINKE – DIE LINKE
5. GRÜNE – BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
6. CSU – Christlich-Soziale Union in Bayern e.V.
7. PIRATEN – Piratenpartei Deutschland Weiterlesen

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NRW: Zahl der erwerbstätigen Mütter gestiegen

Im Jahr 2012 gingen 61,5 % der nordrhein- westfälischen Mütter einer Erwerbstätigkeit nach. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, ist die Erwerbstätigenquote der Mütter damit gegenüber 2007 um 3,3 Prozentpunkte angestiegen. Die Erwerbstätigenquote der Frauen ohne minderjährige Kinder lag 2012 bei 62,9 %; verglichen mit dem Jahr 2007 ist dies ein Anstieg von 3,9 Prozentpunkten.

Die Erwerbstätigenquote der Mütter steigt mit dem zunehmenden Alter des jüngsten Kindes an: 2012 waren 29,3 % der Mütter mit unter 3-jährigen Kindern erwerbstätig. Ist das jüngste Kind im Kindergartenalter (3 bis unter 6 Jahre), steigt die Erwerbstätigenquote um gut 30 Prozentpunkte (59,9 %).

69,5 % der Mütter mit Kindern im Grundschulalter (6 bis unter 10 Jahre) und etwa drei Viertel der Mütter von Kindern, die eine weiterführende Schule besuchen (10 Jahre und älter), sind erwerbstätig.

Die Ergebnisse stammen aus dem Mikrozensus, einer Befragung, die von den Statistikern jährlich bei etwa jedem hundertsten Haushalt durchgeführt wird. Bei dieser Analyse wurden alle Mütter im erwerbsfähigen Alter (15 bis 65 Jahre) berücksichtigt, bei denen mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt lebt. Mütter, die sich zum Zeitpunkt der Befragung in Mutterschutz, Elternzeit oder Sonderurlaub befanden, wurden im Rahmen dieser Erhebung nicht gezählt.

Quelle: www.it.nrw.de

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Mindestlöhne: In Westeuropa zwischen 8,65 und knapp 11 Euro

Von nunmehr 28 Mitgliedsstaaten der EU verfügen 21 über einen allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn. Drei von ihnen – die Niederlande, Rumänien und der EU-Neuling Kroatien – haben die Lohnuntergrenze in den vergangenen Wochen angehoben.

Die jeweils aktuellen Daten für Mindestlöhne in Europa und darüber hinaus liefert die neue Mindestlohn-Datenbank des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung. „Gesetzliche Mindestlöhne sind in weltweit mehr als 100 Ländern ein etabliertes Instrument gegen Lohndumping“, sagt WSI-Mindestlohnexperte Dr. Thorsten Schulten, der die Datenbank wissenschaftlich betreut. Weiterlesen

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Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich!

Oberbürgermeister Roters appelliert an vernünftiges Verhalten in Ufernähe

Bei Badeunfällen im Rhein sind in diesem Jahr in Köln bereits zwei Menschen ums Leben gekommen. Die hohen Temperaturen verleiten die Erholungssuchenden am Rheinufer, zur Abkühlung ins Wasser zu gehen. Dabei werden allerdings die Gefahren, denen sich die Badenden aussetzen, immer wieder unterschätzt. Die Stadt Köln weist auf ihren Internetseiten darauf hin, wie gefährlich das Schwimmen im Rhein ist.

An Hafenanlagen, Schiffsanlegestellen und anderen besonders gefährlichen Orten ist das Schwimmen im Rhein ohnehin ausdrücklich verboten. Aber auch an anderen Stellen besteht für das Schwimmen erhöhte Lebensgefahr. Ob das die in Köln so genannten „Kribbeköpp“ (schmale in den Rhein ragende künstliche Landzungen), die Untiefen im Flussbett oder die Landungsstege sind. Überall können sich Strudel bilden, die selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer nach unten in den Tod ziehen.

Auch der Schiffverkehr darf nicht unterschätzt werden, da die heutigen Schiffe moderner Bauart – noch durch das Niedrigwasser verstärkt – in erheblichem Maße Wellenschlag erzeugen. Selbst trainierte Schwimmerinnen und Schwimmer kommen nicht dagegen an.

Oberbürgermeister Jürgen Roters wendet sich an alle Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste, sich besonders am Rhein umsichtig und vorsichtig zu verhalten:

Der Rhein ist kein kontrolliertes Schwimmbad, sondern eine schnell fließende, vielbefahrene Wasserstraße. Ich appelliere an alle Erholungssuchenden, die Gefahren am Rhein nicht zu unterschätzen und mit dem eigenen Verhalten ein Vorbild zu sein, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die aktuellen tödlichen Badeunfälle am Rhein haben mich sehr bewegt und zeigen, wie dringend die Warnhinweise beachtet werden sollten.

Mehr Informationen zum Baden in Rhein und Baggerseen 

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jürgen Müllenberg

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Irreführende Telefonwerbung: DGB warnt vor falschen Gewerkschaftern

Mit einem Trick versucht eine dubiose Firma derzeit telefonisch an persönliche Daten von Gewerkschaftsmitgliedern zu kommen. Die Anrufer melden sich mit „DGB“ und berufen sich auf einen Auftrag von „höherer“ Stelle. Doch hinter dem Kürzel steckt eine Anbieter von Glücks- und Gewinnspielen. Geben Sie deshalb keinesfalls Ihre persönlichen Daten heraus.

Die Anrufer der Schweizer Firma „Deutsche Gewinnbörse“ melden sich in der Regel mit dem Kürzel des Deutschen Gewerkschaftsbundes DGB. Sie berufen sich auf einen Auftrag von „höherer“ Stelle und verweisen auf die Internetseite des „DGB“. Anschließend fragen die Anrufer nach persönlichen Daten, Anzahl der Familienmitglieder, Alter, aber auch nach Bankverbindungen. Weiterlesen

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