41,5 Millio­nen Erwerbs­tätige im 1. Quar­tal 2013

WIESBADEN – Im ersten Quartal 2013 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,5 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quartal 2013 um 293 000 Personen oder 0,7 %. Im ersten Quartal 2012 hatte der entsprechende Anstieg noch 1,4 % betragen.

Im Vergleich zum vierten Quartal 2012 sank die Zahl der Erwerbstätigen im ersten Quar­tal 2013 um 518 000 Personen (– 1,2 %). Eine Abnahme der Erwerbstätigkeit ist im ersten Quartal eines Jahres üblich. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, ergab sich ein Zuwachs gegenüber dem Vorquartal von 90 000 Personen (+ 0,2 %).

Mehr dazu unter… https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/05/PD13_166_13321.html

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NRW-Basisdaten zur Umwelt: Mehr Naturschutzgebiete, aber auch mehr Siedlungsabfälle und Wasserverbrauch

In Nordrhein‑Westfalen ist der Flächenanteil von Naturschutzgebieten an der gesamten Landesfläche von 1980 bis 2011 von 0,5 Prozent auf 7,7 Prozent gestiegen. 

Wie Information und Technik Nordrhein‑Westfalen (IT.NRW) als statistisches Landesamt mitteilt, umfassten die insgesamt 3 034 Naturschutzgebiete im Jahr 2011 eine Gesamtfläche von 261 200 Hektar.

Im 1980 waren 247 Naturschutzgebiete mit 16 604 Hektar. Das Themenspektrum reicht von Abfall und Bundesautobahnen über erneuerbare Energien bis hin zu versiegelten Flächen und Wasserversorgung. Hier einige Beispiele: Weiterlesen

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NRW-Landeskabinett beschließt Weiterführung des Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“

Das Landeskabinett hat beschlossen, den Härtefallfonds „Alle Kinder essen mit“ um ein weiteres Jahr zu verlängern. „Wir wollen erreichen, dass kein Kind aus einer einkommensschwachen Familie vom gemeinsamen Mittagessen in der Kita oder Schule ausgeschlossen wird. Damit unterstützen wir Familien, die vom Bildungs- und Teilhabepaket bislang nicht erfasst werden“, erklärte Sozialminister Guntram Schneider.

Aus dem Bildungs- und Teilhabepaket des Bundes werden vor allem Familien im Hartz-IV- oder Sozialhilfebezug unterstützt. Andere Notlagen – so Minister Schneider – würden dagegen vom Bildungs- und Teilhabepaket nicht abgedeckt: „Beispielsweise wenn alleinerziehende Mütter wegen geringfügigen Überschreitens der Einkommensgrenzen keinen Weiterlesen

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Doppel-Abitur-Jahrgang – Tipps zum Doppel-Abi: Es muss nicht immer Studium sein

111.000 Jugendliche verlassen in diesem Jahr in Nordrhein–Westfalen die Schule mit Abitur und Fachhochschulreife. Allein in Köln hat der doppelte Abitur-Jahrgang die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent auf 6.500 gesteigert. Doch nicht alle wissen, was nach der Abschlussprüfung anfangen sollen. Studium oder Lehre? Freiwilliges soziales Jahr oder ein Jahr Pause machen und die Welt entdecken? „Informieren Sie sich rechtzeitig“, empfiehlt deshalb Kölns Schuldezernentin Agnes Klein.

Dass Informationsangebot ist groß. Schon vor zwei Jahren wurde dafür auf Initiative des Schuldezernats und der Agentur für Arbeit der „Runde Tisch Doppelabiturjahrgang 2013 in Köln“ gegründet. Ihm gehören als Weiterlesen

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Knapp die Hälfte der Bevöl­kerung in Deutsch­land lebt in Fami­lien

WIESBADEN – Im Jahr 2011 lebte knapp die Hälfte (49 %) der Bevölkerung in Deutschland in Familien. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Familientages am 15. Mai 2013 weiter mitteilt, war dieser Anteil vor 15 Jahren, also 1996, noch deutlich höher. Damals lag er bei 57 %. Basis dieser Ergebnisse ist der Mikrozensus, die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland und Europa. Als Familienmitglieder gelten hier Mütter und/oder Väter (auch Stief-, Pflege- oder Adoptiveltern) und die mit ihnen in einem Haushalt zusammen lebenden minder- oder volljährigen Kinder.

In Baden-Württemberg und Bayern lebten im Jahr 2011 jeweils 53 % der Bevölkerung in Familien. Beide Länder hatten damit die Spitzenposition. Danach folgten Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland (jeweils 51 %). Am niedrigsten war der Anteil in Berlin (40 %) sowie in Bremen und Sachsen (jeweils 41 %).

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/05/PD13_165_122.html

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