Deutschland hilft nicht allein

Auch wenn Deutschland schon aufgrund seiner wirtschaftlichen Stärke eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Euro-Schuldenkrise spielt, ist es keineswegs der einzige Geldgeber.

Die Erleichterung in der zypriotischen Hauptstadt Nikosia war groß: Nachdem das Land vor kurzem die Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds von seinem Reformwillen überzeugt hat, kommt nun der dringend benötigte Kredit über insgesamt 9 Milliarden Euro aus dem Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).

Was für Zypern eine große Entlastung bedeutet, ist für den Rettungsschirm eher „Kleingeld“ – schließlich verfügt er über ein Finanzvolumen von bis zu 500 Milliarden Euro. Dennoch tut der ESM gut daran, nicht allzu freigiebig zu sein. Andernfalls würde den betroffenen Staaten der Anreiz fehlen, selbst Weiterlesen

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Tarif­verdienste im 1. Quartal 2013: + 3,0 % zum Vor­jahres­quartal

WIESBADEN – Die tariflichen Monatsverdienste der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind in Deutschland im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich um 3,0 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag der Anstieg in der Privatwirtschaft bei 3,2 % und im Bereich „Nicht marktbestimmte Dienstleistungen“, zu dem unter anderem die Wirtschaftsbereiche Öffentliche Verwaltung, Erziehung und Unterricht sowie Gesundheits- und Sozialwesen gehören, bei Weiterlesen

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Frankreich: Längere Frist ja, aber mit Auflagen

Die EU-Kommission hat Frankreich gestattet, die Drei-Prozent-Marke des öffentlichen Defizits statt 2013 erst 2015 zu erreichen. Da kommt schnell die Vermutung auf, die Regeln des gerade erst geschärften Stabilitätspaktes würden gleich wieder gebrochen. Ein genauerer Blick auf die Fakten relativiert dieses Bild, zeigt aber auch, dass die EU Frankreich auf grundlegende strukturelle Reformen verpflichten muss.

Ein Hinausschieben der Frist, in der die Drei-Prozent-Hürde erreicht werden muss, kann erfolgen, wenn das Land bis dato „wirksame Maßnahmen“ ergriffen hat und „unerwartete nachteilige wirtschaftliche Ereignisse“ mit großen negativen Folgen für die Staatsfinanzen eingetreten sind. In diesem Fall kann die Frist in der Weiterlesen

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Tabakkonsum in Deutschland: Immer mehr Frauen sterben an den Folgen des Rauchens

In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Frauen, die an einer für das Rauchen typischen Krebserkrankung verstarben, sehr stark gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltnichtrauchertages (31.05) mitteilt, starben im Jahr 2011 fast 14 500 Frauen an Lungen-, Bronchial- oder Kehlkopfkrebs. Gegenüber 1981 ist das eine Steigerung um 186 %. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der verstorbenen Männer um rund 11 %. Trotzdem sterben insgesamt immer noch mehr Männer als Frauen an einer solchen Krebserkrankung – im Jahr 2011 waren es 31 000 Männer.

Der Verbrauch von in Deutschland versteuerten Tabakwaren hat sich in den letzten Jahren je nach Tabakart unterschiedlich entwickelt. So sank der tägliche Konsum von Zigaretten von 363 Millionen Stück im Jahr 2003 auf nur noch 225 Millionen Stück im Jahr 2012. Dagegen nahm im Weiterlesen

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Flora wird im Juni 2014 mit einem Fest wiedereröffnet

Seit September 2011 laufen die umfassenden Sanierungsarbeiten an der Flora, im Juni 2014 sollen diese ein Ende finden: Dann soll das Gebäude aus der Gründerzeit in neuem Glanz erstrahlen und Anlaufpunkt für Galas, prunkvolle Bälle, Firmenveranstaltungen und Hochzeiten werden. Reservierungen werden ab sofort entgegengenommen.

Auf dem Gelände der Flora befindet sich derzeit eine Großbaustelle: Bagger, Kräne und Schuttberge tummeln sich in Mitten von Kölns Botanischem Garten, in welchem die Flora beheimatet ist.

Bis Juni 2014 sollen die umfassenden Umbauarbeiten abgeschlossen sein, sodass die Weiterlesen

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