Neue Verordnung soll Fachkräfte locken

Ab Anfang Juli wird es für Facharbeiter aus Nicht-EU-Ländern einfacher, nach Deutschland einzuwandern. Dann tritt die neue Beschäftigungsverordnung in Kraft. Mit ihr reagiert die Bundesregierung auf Engpässe in Ausbildungsberufen und versucht, Deutschlands Position im globalen Wettbewerb um Fachkräfte zu stärken. Doch einfach wird das nicht, denn auch andere Wirtschafts-Schwergewichte und Schwellenländer machen in puncto Zuwanderung mobil.

Bereits im August 2012 hat es die Bundesregierung Unternehmen mit der „Blauen Karte“ leichter gemacht, Akademiker aus Drittstaaten zu rekrutieren. Mit der neuen Beschäftigungsverordnung rücken nun Facharbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung in den Fokus ihrer Bemühungen: Weiterlesen

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Sprachkenntnisprüfung: Gesundheitsminister wollen einheitliche Kriterien

Die Gesundheitsminister und –senatoren der Länder wollen die bislang unterschiedlichen Prüfkriterien für Sprachkenntnisse ausländischer Ärzte und anderer verkammerter Heilberufe-Angehörige in den Ländern weitgehend vereinheitlichen. Das wurde auf der Jahreskonferenz der Länderfachminister beschlossen (Potsdam, 27.06.2013).

Dazu sollen auf Basis bisheriger Erfahrungen Eckpunkte erarbeitet werden. Die von der Bundesärztekammer im Februar dieses Jahres veröffentlichte Stellungnahme zu diesem Thema soll dabei berücksichtigt werden. Angesichts der Zunahme der Zahl ausländischer Ärzte und Angehörigen anderer Heilberufe in der medizinischen Versorgung sei ein einheitliches Vorgehen bei Sprachkenntnisprüfungen im Interesse der Patientensicherheit dringend geboten. Weiterlesen

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Kostis Hatzidakis in Europaforum: „Wir werden alle überraschen“

Kostis Hatzidakis, griechischer Minister für Entwicklung, Wettbewerbsfähigkeit, Infrastruktur und Transportwesen, sieht sein Land auf einem guten Weg aus der Krise. Hatzidakis betonte, wie wichtig es für die Beziehungen zwischen Griechenland und Deutschland sei, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung wieder mit einem eigenen Büro in Athen vor Ort ist.

Die politische und soziale Stabilität seien gesichert, das Szenario eines Euro-Austritts habe sich dank guter Wirtschaftszahlen erledigt, die Rekapitalisierung der Banken sei nahezu abgeschlossen. Auch wenn die Menschen in Griechenland allmählich Licht am Ende des Tunnels sehen würden, so würde die Regierung auch weiterhin alle beschlossenen Reformmaßnahmen mit Nachdruck umsetzen. „Wir sind entschlossen zu kämpfen und zu gewinnen. Unser Land wird alle überraschen und die Krise in eine Chance umwandeln“, so Hatzidakis beim Europaforum der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin (28.06.2013). Weiterlesen

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Die Sendung mit der Maus: Griechenland Spezial!

Αm Sonntag, 30.06.2013, um 11:30, Das Erste, KiKA, nimmt sich die beliebte Kinder-Sendung ein anspruchsvolles Thema vor: Griechenland. In einem „Griechenland-Maus“ zeigt sie den Alltag Athener Kinder.

Ralph, Halwas, Maus und Elefant in Athen! In einem alten Tempel, bei einem romantischen Sonnenuntergang erzählen Katerina, (11) und Alkiviadis (13) wie sie die Krise im Alltag erleben.

Die Zuschauer können das von der Finanzkrise gebeutelte Land aus einer ungewohnten Perspektive erleben, so der WDR.

Wiederholungen der Sendung vom Sonntag, den 30. Juni 2013:

Montag, 01.07.2013, 12:30 Uhr KiKA

Samstag, 06.07.2013, 07:00 Uhr NDR / N3

oder am gleichen Tag:  10:15 Uhr BR-alpha,    11:10 Uhr WDR

Quelle: www.wdrmaus.de/sendehinweise

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2012 zogen 3,8 Prozent mehr Menschen nach NRW als 2011

Im Jahr 2012 sind 346.357 Personen nach Nordrhein – Westfalen zugezogen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren dies 12.630 mehr (+3,8%) als im Jahr 2011. Eine höhere Zuwanderungszahl hatte es zuletzt im Jahr 1993 gegeben (damals: 361.434).

Insgesamt 207.423 Personen zogen 2012 aus dem Ausland nach NRW. Das waren 9,9% mehr als ein Jahr zuvor (188.711). Die meisten Zugezogenen kamen aus den östlichen EU-Mitgliedsländern Polen (42.037), Rumänien (18.663) und Bulgarien (11.302). Die Anzahl der Personen, die in das Ausland ausgewandert sind, lag 2012 bei 138.171; das sind 1,5% mehr als im Jahr 2011 (136.136). Weiterlesen

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