Regionalkonferenz Süd: Erfahrungsaustausch zur Zuwanderung von Forschenden und Wissenschaftlern

In Kooperation mit der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) veranstaltet das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) unter dem Thema „Ausländische Forscherinnen und Forscher für Deutschland gewinnen! Einreise und Aufenthalt von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Nicht-EU-Staaten“ die Regionalkonferenz Süd. Wie die übrigen drei Konferenzen (West, Nord, Ost) knüpft die Südkonferenz an die Tagung der HRK zu „Fragen der Einreise, des Aufenthaltsrechts und seiner Umsetzung in Bezug auf Wissenschaftler aus Nicht-EU-Staaten“ am 13.06.2012 in Berlin an. Die Veranstaltungsreihe legt vier regionale Schwerpunkte in Deutschland. Die Regionalkonferenz Süd richtet sich an die Vertreter aus den Bundesländern Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern.

Die Zielgruppe sind die verschiedenen Akteure, die an der Zuwanderung von wissenschaftlichem Personal beteiligt sind. Wir begrüßen Teilnehmende aus den jeweiligen Ausländerbehörden, den Internationalen Büros der Universitäten und Weiterlesen

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Am 8. September ist Weltalphabetisierungstag

Am 8. September wird alljährlich der Weltalphabetisierungstag (auch Weltbildungstag genannt) begangen. Der Tag soll an die Problematik des Analphabetismus erinnern. Der Weltalphabetisierungstag wurde von der UNESCO im Anschluss an die Weltkonferenz zur Beseitigung des Analphabetentums im September 1965 in Teheran ins Leben gerufen. Weltweit können rund ein Fünftel der erwachsenen Menschen weder lesen noch schreiben.

In Köln leben mehr als 100.000 so genannte funktionale Analphabetinnen und Analphabeten. Die Betroffenen sind durch nicht ausreichende Lese- und Schreibfähigkeiten nicht nur in der beruflichen Entwicklung beeinträchtigt, sondern haben häufig auch nicht ausreichende Erziehungs-, Gesundheits- und Sozialkompetenzen. Die gesellschaftliche und politische Partizipation der Betroffenen ist eingeschränkt. Somit gibt es auch in Köln einen enormen Bedarf an Alphabetisierungs- und Grundbildungsangeboten.

An der Volkshochschule Köln (VHS) gibt es bereits seit 1979 Alphabetisierungskurse. 2012 haben im Bereich Alphabetisierung/Grundbildung rund 100 Veranstaltungen mit 971 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie mehr als 8.200 Unterrichtsstunden stattgefunden. Damit ist die VHS Köln die mit Abstand größte Anbieterin von Alphabetisierung in Köln und deckt etwa 90 Prozent dieses Programmsegments ab.

Auch die „Lernende Region – Netzwerk Köln e. V.“ setzt sich in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Köln bereits seit 2008 für Alphabetisierung und Grundbildung ein. Als Netzwerk Weiterlesen

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Ausstellung: KLEOPATRA – Der orientalische Garten

Parallel zur Ausstellung „Kleopatra. Die ewige Diva“

Auf dem Dach der Bundeskunsthalle (Dauer: bis 6. Oktober 2013)

Palmen, Granatäpfel, Myrten, Papyrus, Jasmin, Wein, Lotus, Rosen – allein bei der Vorstellung dieser Pflanzen breitet sich dem Betrachter vor seinem imaginären Auge ein opulentes Bild von orientalischer Üppigkeit und sinnlichem Farbenrausch aus.

Begleitend zur Ausstellung Kleopatra. Die ewige Diva, präsentieren wir auf dem Dach der Bundeskunsthalle einen traumhaften orientalischen Garten, der die wesentlichen Elemente der Gartenkultur am Nil aufgreift. Der Gartenkomplex, dessen Verbindungsachsen von großzügigen Palmenalleen gesäumt werden, besteht aus mehreren thematisch Weiterlesen

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Bremen: Mehr Herzinfarkte in ärmeren Stadtteilen

In sozial benachteiligten Bremer Stadtteilen gibt es deutlich mehr Herzinfarkte als in sozial privilegierteren Bezirken. Die Infarktpatienten aus sozial schwachen Vierteln sind außerdem jünger als ihre Leidensgenossen aus den besser gestellten Gegenden der Stadt und haben ein höheres Risiko, innerhalb eines Jahres nach dem Infarkt zu sterben. Das berichtet eine Arbeitsgruppe vom Klinikum Links der Weser in Bremen auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam, am Mittwoch, 04.09.2013.

Die Bremer Forschergruppe analysierte die Daten von 2.061 Herzinfarkt-Patienten des Bremer Herzinfarkt Registers im Hinblick auf den Sozialstatus. Dabei teilte sie die Stadtteile der Patienten nach dem sogenannten Allgemeinen Bremer Benachteiligungsindex (BI) und der Einkommensstatistik in vier Gruppen ein. Der BI berücksichtigt Kriterien wie Arbeitslosigkeit oder Beschäftigung, Migrationshintergrund, Schulbildung, Kriminalität, Wahlbeteiligung oder Geschlecht und Alter der Bevölkerung. Weiterlesen

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Altersversorgung von Ex-Vorständen: DAX 30-Unternehmen zahlten 2012 im Schnitt 7,4 Millionen Euro

Durchschnittlich 7,4 Millionen Euro hat ein DAX 30-Unternehmen 2012 insgesamt an die früheren Mitglieder seines Vorstandes als Altersversorgung gezahlt. Damit gaben die Konzerne für die Altersversorgung ihrer Ex-Vorstände im Schnitt noch einmal mehr als ein Drittel der Summe aus, die sie den aktiven Vorstandsmitgliedern an Vergütung zahlten.

Zusätzlich flossen je Unternehmen durchschnittlich 2,9 Millionen Euro in die Rückstellungen für das künftige Ruhegeld der heute aktiven Spitzenmanager. Pro Person entspricht dies um die 450.000 Euro und damit etwa 54 Prozent ihrer aktuellen Festbezüge. Die Pensionsrückstellungen allein für die früheren Vorstände summierten sich in den 30 DAX-Konzernen auf 2,8 Milliarden Euro. Weiterlesen

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