WIESBADEN – Die Gesamtkosten der Krankenhäuser beliefen sich im Jahr 2012 auf 86,8 Milliarden Euro (2011: 83,4 Milliarden Euro). Umgerechnet auf rund 18,6 Millionen Patientinnen und Patienten, die 2012 vollstationär im Krankenhaus behandelt wurden, betrugen die stationären Krankenhauskosten je Fall im Jahr 2012 durchschnittlich 4 060 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren das im Bundesdurchschnitt 2,5 % mehr als im Jahr zuvor, als die Kosten je Behandlungsfall noch bei 3 960 Euro gelegen hatten. Weiterlesen
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Zuwanderung nach Deutschland steigt im 1. Halbjahr 2013 um 11 %
Im ersten Halbjahr 2013 sind nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 555 000 Personen nach Deutschland zugezogen. Das waren 55 000 Zuzüge mehr als im ersten Halbjahr 2012 (+ 11 % ). Damit gab es zum dritten Mal in Folge eine zweistellige Zuwachsrate bei den Zuwanderungen in einem ersten Halbjahr. Gleichzeitig zogen im ersten Halbjahr 2013 rund 349 000 Personen aus Deutschland fort (+ 10 % ). Insgesamt hat sich dadurch der Wanderungssaldo von 182 000 auf 206 000 Personen erhöht (+ 13 % ). Er blieb damit wie in den Vorjahren auf hohem Niveau.
Von allen im ersten Halbjahr 2013 Zugezogenen hatten 501 000 Personen eine ausländische Staatsangehörigkeit; dies waren 54 000 Personen (+ 12 % ) mehr als im ersten Halbjahr 2012. Die Zahl der Zuzüge deutscher Weiterlesen
„The Jam Francisco Songs“
Nick Nikitakis stellt im Kölnischen Stadtmuseum sein neues Album vor
Der bekannte Kölner Musiker, Gitarrist und Bouzoukispieler Nick Nikitakis spielt am Samstag, 23. November 2013, um 19:30 Uhr im Kölnischen Stadtmuseum Songs aus seiner neuen CD „Jam Francisco“. Die Scheibe ist das erste englischsprachige Blues-Album des Saitenvirtuosen und wurde teilweise live im Golden Gate Park in San Francisco aufgenommen. Ein Bluesalbum der allerersten Klasse vom Komponisten der legendären Arsch-hu-Ballade! Der Eintritt kostet 10 Euro.
Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Stefan Palm
Quelle: www.stadt-koeln.de
Öffentliche Investitionen haben beste Wirkung auf das Wirtschaftswachstum
Im Zuge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise haben Konjunkturprogramme zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums eine Renaissance erlebt. Weiterhin umstritten ist, welche Methode am besten wirkt. Um das zu untersuchen, hat Sebastian Gechert, Forscher am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung, 104 internationale Studien zum Thema statistisch ausgewertet.
Die in Gecherts Meta-Analyse einbezogenen Untersuchungen stammen aus den Jahren 1992 bis 2013 und decken einen Zeitraum von den 1930er Jahren bis heute ab. Wichtigstes Ergebnis: Öffentliche Investitionen erweisen sich als wirksamste Waffe zur Belebung der Konjunktur. Sie sind weitaus effektiver als Steuersenkungen.
Die Ergebnisse spielen auch für die Haushaltskonsolidierung eine Rolle: Will man Staatsschulden senken, sind Steuererhöhungen weniger schädlich für das Wachstum als Ausgabenkürzungen. Weiterlesen
Dieter Hildebrandt ist tot
Dass er Krebs hatte, war seit einigen Wochen bekannt. Dass es so schnell ging, schockiert die vielen Freunde und Fans des Kabarettisten gleichermaßen: Hildebrandt starb in der Nacht zum Mittwoch in einem Münchner Krankenhaus. Das teilte der Karikaturist und enge Freund Dieter Hanitzsch der Nachrichtenagentur dpa mit. Er wurde 86 Jahre alt.
Ein Kämpfer bis zum Schluss
Noch am 23. Mai, seinem 86. Geburtstag, wirkte Dieter Hildebrandt munterer als mancher 68-Jährige. „Ich kann doch auch nichts dafür“, hieß sein neues Soloprogramm, sein Terminkalender war randvoll. Kurz zuvor hatte er mit Freunden den Online-Fernsehkanal Stoersender.tv gegründet, und einen Monat später engagierte er sich in der BR-Benefizsendung „Weida mitanand“ für die Opfer des Hochwassers. „Was macht ein Mensch, wenn er in Sekunden alles verliert?“ sinnierte er ungwohnt ernst, um eine Minute später doch wieder alle Lacher auf seiner Seite zu haben.
Da war es schon in ihm. Irgendwann im Sommer hatte er die Prognose bekommen: Prostatakrebs. Mehrfach musste er operiert werden und lange im Krankenhaus bleiben. „Mir zog es erstmal den Boden weg“, sagte er der Münchner Zeitung „tz“ vor wenigen Tagen. „Ich werde kämpfen bis zum Schluss.“
Eine kurze Zeit durfte er nochmal nach Hause. Für die aktuelle ARD-Themenwoche dachte er noch einmal über das Thema „Glück“ nach. Hier seine Reflexionen – und ein Rückblick auf das bewegte Leben des großen Kabarettisten.
„Glück ist vergänglich. So schnell vergänglich, dass man im Glück schon ein Bedauern spürt – man hat es gehabt, man kann es nicht wiederholen.“
Dieter Hildebrandt zur ARD-Themenwoche Glück
http://www.br.de/nachrichten/dieter-hildebrandt-kabarettist100.html