SVR zum Koalitionsvertrag: Fortschritte und vergebene Chance

Der Sachverständigenrat Deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) zieht eine gemischte Bilanz der Koalitionsvereinbarungen: Die Abschaffung der Optionspflicht ist zu begrüßen, aber die notwendige Schaffung eines modernen Staatsangehörigkeitsrechts für eine mobile Gesellschaft bleibt aus.

Verbesserungen für Flüchtlinge sind begrüßenswert. Eine Reihe von integrationspolitischen Einzelmaßnahmen sind positiv zu bewerten, es fehlt allerdings eine migrationspolitische Gesamtstrategie. SVR empfiehlt eine institutionelle Aufwertung der Integrationspolitik.  Der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD bleibt in einer entscheidenden integrationspolitischen Frage halbherzig. „Es ist sehr zu begrüßen, dass die integrationspolitisch hoch problematische Optionspflicht abgeschafft wird. Es ist aber enttäuschend, dass sich die Große Koalition nicht auf ein modernes Staatsangehörigkeitsrecht verständigen konnte, das den Anforderungen eines Einwanderungslandes entspricht und zugleich den rechtlichen Problemen der Mehrstaatigkeit Rechnung trägt“, sagte die SVR-Vorsitzende Prof. Dr. Christine Langenfeld, am 27.11.2013, in Berlin. Weiterlesen

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Die Bewertung der Verhandlungsergebnisse durch den DGB-Bundesvorstand

Der Koalitionsvertrag ist eine politische Absichtserklärung, die wichtige politische Vorhaben für die kommende Legislaturperiode beinhaltet. Der Vertrag ist kein Gesetz. Entscheidend ist die gesetzgeberische Umsetzung in den kommenden vier Jahren. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften werden deshalb nicht nachlassen und sich weiter für ihre politischen Forderungen und Ziele einsetzen.

Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften unterstützen folgende Vorhaben und erwarten im Gesetzgebungsverfahren eine weitere Konkretisierung im Interesse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: Weiterlesen

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NRW: 108 Menschen starben 2012 an den Folgen der HIV-Krankheit

2012 starben in Nordrhein-Westfalen 108 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-Viruskrankheit); acht von zehn (80,6 %) der Verstorbenen waren Männer. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tags (1. Dezember 2013) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr 28 Fälle weniger registriert als im Jahr 2011.

Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag 2012 bei 49,6 Jahren (Männer: 50,3; Frauen: 46,6 Jahre). Im Jahr 2003 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 45,2 Jahren gelegen.

Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit Verstorbenen verzeichneten die Statistiker im Jahr 2012 in Köln mit 13 Fällen je einer Million Einwohner. Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern sechs Personen an den Folgen von AIDS.

Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um eine nachweisbare Untergrenze handelt, da eine HIV-Erkrankung bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist.

Quelle: www.it.nrw.de

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Treffen des „Netzwerks Griechischer Akteure in NRW“

Das nächste Treffen des „Netzwerks Griechischer Akteure in NRW“ findet am 03. Dezember 2013, 18:00, in den Räumlichkeiten des Studyon Instituts, Immermannstraße 19 (2. Etage), 40210 Düsseldorf

Folgende Themen werden besprochen:

– Begrüßung des Generalkonsuls von Griechenland Grigorios Delavekouras

– Austausch über Aktivitäten und aktuellen Bedarf im Thema der Neuzuwanderung:

– Erlernen der deutschen Sprache

– Unterkunft und Wohnen

– Gesundheitliche Versorgung

– Weitere Informationen

– Verschiedenes

Für das Netzwerk

Ioanna Zacharaki,  Referentin für Integration und Interkulturalität Düsseldorf

Georgios Rougas, Vorstand der Griechischen Gemeinde Düsseldorf

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Informationsveranstaltung zum Thema Ausbildung für Jugendliche und Eltern mit Migrationshintergrund

am 4. Dezember 2013 ab 18 Uhr

im Griechischen Gymnasium-Lyzeum Düsseldorf

Heerdter Sandberg 12, 40549 Düsseldorf

Die Veranstaltung wird organisiert durch die Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW) in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., sowie der Deutsch-Griechischen Gesellschaft Düsseldorf e.V. und dem Griechischen Elternverein Düsseldorf.

Programm:

Moderation: Miltiadis Oulios, Moderator Funkhaus Europa

18.00 – 18.15 Begrüßung

Gregory Delavekouras, Generalkonsul Griechenlands in Düsseldorf,

Phedon G. Codjambopoulo, Geschäftsführender Vizepräsident und Vorstandssprecher, Deutsch-Hellenische Wirtschaftsvereinigung e.V. (DHW)

18.15 – 18.45 Präsentation

„Duale Ausbildung und duale Studiengänge bei

Henkel“, Athena Pawlatos, Henkel AG & Co. KGaA

18.45 – 19.15 Vorgestellt

„Mein Weg“ – Vorstellung unterschiedlicher Berufs- und Lebenswege

19.15 –19.45 Präsentation

„Ausbildungsperspektiven in Industrie und Handel“,

Vanessa Krings, Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf

 Ab ca. 19.45 Informeller Austausch, Möglichkeit zur Beratung, Informationsstände, Imbiss

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