NRW: 55% der Schulabgänger mit Abitur waren 2014 Mädchen

Düsseldorf. Im Sommer 2014 verließen 211 083 Schülerinnen und Schüler die allgemeinbildenden Schulen in Nordrhein-Westfalen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Girls‘ Day (23. April 2015) mitteilt, beendeten im vergangenen Jahr weniger Mädchen (104 559; 49,5%) als Jungen (106 524; 50,5%) die Schule.

Beim Abitur waren Schülerinnen auch im Sommer 2014 überrepräsentiert: Der Frauenanteil an den Abgängern mit Hochschulreife lag bei 54,9%.

Bei den Schulabgängern mit und ohne Hauptschulabschluss waren hingegen Jungen mit Anteilen von 58,1% bzw. 59,2% häufiger vertreten als Mädchen. Von den Absolventen mit Fachhochschulreife (i. d. R. nur schulischer Teil) waren 47,5% weiblich. (IT.NRW)

Quelle: it.nrw.de

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Vernissage von Anna Papoulias „Der Fischer“

Zur Vernissage von Anna Papoulias „Der Fischer“ laden wir Sie herzlich ein.

Das Team der Zahnarztpraxis.            Zahnarztpraxis Vera Dimopoulou,             Aachener Str. 68, 50674 Köln                                   Tel 0221 96711751 Mobil 0178 9262832 www.zahneule-koeln.de

Vera Dimopoulou freut sich, Sie bei einem Glas Wein am 25. April um 16 Uhr zu begrüßen.

Fotografie Anna Papoulias

Fuchsstr. 16, 50823 Köln  Mobil 0160 990 11 815

anna@papoulias.de  www.annapapoulias.de

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Wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser verschlechtert sich weiter

Berlin – Die Krankenhäuser in Deutschland sind trotz steigender Umsätze 2014 weiterhin stark unter Druck: Nur knapp jedes zweite Krankenhaus erreichte im vergangenen Jahr ein positives Jahresergebnis. Eine Verbesserung ist nicht abzusehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Aktuelle Diagnose und Therapie der wirtschaftlichen Misere deutscher Krankenhäuser“ der Unternehmensberatung Roland Berger Strategy Consultants. Befragt wurden Vorstände und Geschäftsführer der 400 größten deutschen Krankenhäuser, meist in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft.

„Auch 2015 wollen rund 90% der deutschen Krankenhäuser ihre Umsätze steigern, aber der zunehmende Kostendruck und gesetzliche Einsparmaßnahmen werden den Anteil defizitärer Häuser nochmals erhöhen“, sagte Peter Magunia, Leiter der sogenannten Healthcare Practice Deutschland bei Roland Berger. Daher werde sich auch die Liquidität verschlechtern. So stufen 36% der Befragten ihre Liquiditätssituation im laufenden Jahr als kritisch ein. 2014 waren es 29%.

Laut der Umfrage erwarten über 90% der Krankenhausleiter in den kommenden fünf Jahren keine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation. Daran wird auch die aktuelle Gesundheitspolitik nichts ändern – davon sind 86% der Befragten überzeugt. Weiterlesen

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CETA: Arbeitnehmer kommen zu kurz

Um dem Warenaustausch zwischen Kanada und der EU neuen Schwung zu verleihen, starteten im Oktober 2009 die Verhandlungen für das Freihandelsabkommen CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement). Das Ergebnis hat die EU-Kommission im September 2014 veröffentlicht. Thomas Fritz, Experte für internationale Wirtschaftsbeziehungen, hat für die Hans-Böckler-Stiftung untersucht, wie der ausgehandelte Vertragstext zu bewerten ist.  Ähnlich wie andere Freihandelsverträge verpflichte CETA die EU-Staaten und Kanada allgemein zu Liberalisierungen, schreibt Fritz. Zölle sollen wegfallen und Investoren freien Zugang zu Märkten erhalten. Generelle Ausnahmen seien nur in sehr engen Grenzen vorgesehen, etwa um die Gesundheit oder natürliche Ressourcen zu schützen.

Was die Rechte von Beschäftigten angeht, wären damit allenfalls Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu rechtfertigen. Entsprechende Regelungen müssten laut Vertragstext „notwendig“ sein und dürften keine „willkürliche oder nicht zu rechtfertigende Diskriminierung“ sowie keine „verdeckte Behinderung des internationalen Handels“ darstellen. Zudem gelte der Investitionsschutz, der eine „billige und gerechte Behandlung“ von Anlegern vorschreibt. Weiterlesen

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Deutschland im Investitionsstau

Eine Expertenkommission der Bundesregierung fordert: Der Staat muss massiv Geld in die Sanierung der maroden Infrastruktur stecken und die Rahmenbedingungen für private Investitionen verbessern. Der DGB erwartet, dass die notwendigen Maßnahmen in erster Linie aus Steuermitteln finanziert werden.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hatte eine Expertenkommission eingesetzt, die eine „wirksame Investitionsstrategie“ entwickeln sollte. Das 21-köpfige Gremium aus Wirtschaftsvertretern, Gewerkschaftern und Wissenschaftlern hat jetzt einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt.

Vorrangig geht es um mehr Geld für die Verkehrs- und die digitale Infrastruktur, um ein kommunales Investitionsprogramm und um neue Rahmenbedingungen für private Investitionen.

Der DGB-Vorsitzende Reiner Hoffmann lobte die konstruktive Zusammenarbeit in der Kommission und erklärte, dass die Gewerkschaften die Ziele mittragen. In der Frage der Finanzierung aber vertreten sie eine abweichende Meinung: Die Gewerkschaften fordern eine kreditfinanzierte Investitionsoffensive des Staates. Wegen der niedrigen Zinssätze gibt es für Reiner Hoffmann gerade eine „historische Chance, um die öffentliche Infrastruktur zum Nulltarif zu modernisieren“. Öffentlich-Private-Partnerschaften lehnen die Gewerkschaften als Finanzierungsinstrument ab. Weiterlesen

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