Bevölkerungsentwicklung in NRW: Bevölkerungszahl steigt bis 2025 um ein Prozent

Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen wird es bis zum Jahr 2025 voraussichtlich einen Bevölkerungsanstieg von jetzt 17,572 Millionen auf rund 17,737 Millionen geben (+1,0%). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, wird sich die Einwohnerzahl aber langfristig bis zum Jahr 2060 um rund eine Million verringern. Das geht aus der aktuellen Vorausberechnung zur Bevölkerungsentwicklung hervor, die die Statistiker jetzt vorgelegt haben.

Von allen kreisfreien Städten und Kreisen des Landes werden 24 Regionaleinheiten entsprechend dem Landestrend bis 2025 Bevölkerungszuwächse verzeichnen. Bis zum Jahr 2040 reduziert sich diese Zahl auf 18 – alle übrigen Verwaltungsbezirke müssen Bevölkerungsrückgänge hinnehmen. Weiterlesen

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Vorbild oder Störenfried? Wie ausländische Wissenschaftler das „German Model“ sehen

Deutschland steht seit der Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009/2010 wirtschaftlich relativ gut da. Immer wieder ist von einem „deutschen Modell“ die Rede, das die positive Entwicklung bei Beschäftigung und Arbeitslosigkeit und beim Exportwachstum erkläre. Gibt es dieses Modell wirklich? Worauf beruht es? Wie nachhaltig ist es? Kann und sollte es Vorbild für andere Volkswirtschaften sein? Diesen Fragen geht das neue E-Book „The German Model – Seen by its Neighbours“ nach.

Dabei spielt der Blick von außen eine wichtige Rolle: Die Mehrheit der mehr als 20 Autorinnen und Autoren forscht an Universitäten im europäischen Ausland und den USA. Unter ihnen sind unter anderem Prof. Dr. Peter A. Hall von der Harvard University, Prof. Dr. Robert Boyer vom französischen Institut des Amériques oder Prof. Dr. Martin Seeleib-Kaiser von der Oxford University. Weiterlesen

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Kommunales Integrationszentrum Köln geht online

Seit März 2015 ist unsere neue Seite online! Hier wollen wir uns Ihnen vorstellen und einen Einblick in unsere tägliche Arbeit geben. Wir wollen diese Möglichkeit auch nutzen, um Sie auf dem Laufenden zu halten, was im Bereich Integration in unserer Stadt geschieht. Organisationen und Einrichtungen, die im Bereich Integration tätig sind, sowie Schulen und Bildungseinrichtungen, können hier auch Informationen und Ressourcen für ihre Arbeit finden. Weiterlesen

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Beratungsservice für Fachkräfte

Seit dem 01. Dezember 2014 beraten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge und der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsam internationale Fachkräfte, Studierende und Auszubildende zu Fragen der Zuwanderung und Integration in der Hotline Arbeiten und Leben in Deutschland.

Nach über vier Monaten Arbeit lässt sich eine erste positive Zwischenbilanz ziehen. Über 8.000 Anfragen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seit dem Start der Hotline erreicht.

Das Beratungsangebot wird gerade von Fachkräften aus dem Ausland gut genutzt: Jede zweite Anfrage kommt mittlerweile aus dem Ausland, Tendenz steigend. Die meisten Auslandsanfragen stammten dabei im März 2015 aus Indien (5,6%), der Ukraine (2,1%) und Italien (1,6%). Auch das Interesse an einer Beratung auf Englisch wird dementsprechend immer größer. Waren es im Dezember 2014 noch 30,3%, so ließen sich im März 2015 insgesamt 34,0% der Interessierten in englischer Sprache beraten. Weiterlesen

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Griechenland-Krise: Bankenaufsicht muss jetzt handeln

Für griechische Banken ist die Lage aktuell sehr erst. Denn aufgrund der drohenden Staatspleite Griechenlands ziehen die Einleger ihre Gelder ab und die Europäische Zentralbank (EZB) leiht den Banken bereits seit Februar kein Geld mehr. Notfallkredite vergibt nur noch die griechische Notenbank – auf eigene Rechnung. Ein Eingreifen der EZB-Bankenaufsicht ist nun dringend erforderlich.

Im November 2014 hat die EZB zusätzlich zu ihrem Mandat – die Geldwertstabilität zu sichern – die Aufsicht über die großen und systemrelevanten Banken des Euroraums übernommen. Bei ihrem Stresstest im Oktober 2014 fielen zwei griechische Banken durch und mussten sich zusätzliches Eigenkapital beschaffen, um die Gefahr einer Überschuldung zu reduzieren. Damals wurden die Banken allerdings nicht auf die Folgen einer Pleite Griechenlands überprüft, was sich jetzt rächen könnte. Denn bei einer Staatsinsolvenz droht ein Zusammenbruch der griechischen Banken. Weiterlesen

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