Internationaler Tag gegen Homophobie: Stadt Köln bei der ersten IDAHO-Konferenz vertreten

Auf Einladung der Niederlande fand vom 15. bis 17. Mai 2013 die erste IDAHO-Konferenz (International Day Against Homophobia) in Den Haag statt. Die Stadt Köln wurde dort durch das Referat für Lesben, Schwule und Transgender vertreten und beteiligte sich am internationalen Netzwerk der Rainbow-Cities.

Neben zahlreichen niederländischen Kommunen nahmen die deutschen Städte Berlin, München, Hamburg und Köln an diesem Treffen teil. Die Konferenz besuchten außerdem Dienststellen aus Brüssel, Dumfries, Galloway, Genf, Gent, Weiterlesen

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Normale Sprachtests für ausländische Ärzte genügen nicht

Gute Deutschkenntnisse sind für ausländische Ärzte an deutschen Kliniken besonders wichtig. Darauf hat die Länderärztekammer Rheinland-Pfalz hingewiesen. „Aber unsere Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass bei einem hohen Anteil der ausländischen Ärzte die deutschen Sprachkenntnisse unzureichend sind“, sagte Kammerpräsident Frieder Hessenauer am 22.05.2013 in Mainz.

In Rheinland-Pfalz haben das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung (LSJV) und die Heilberufekammern gemeinsam eine Lösung erarbeitet: Vor Erteilung einer Berufs­erlaubnis oder einer Approbation müssen die ausländischen Ärzte mit einer Sprachprüfung Weiterlesen

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Neue Migranten – Partei will in den Rat

Die Aussiedler- und Migrantenpartei Einheit hat sich in Köln gegründet. Sie will bei der Kommunalwahl im kommenden Jahr antreten. Würde nur ein Viertel aller Einwanderer für die Partei stimmen, könnte sie in den Stadtrat einziehen.

In Köln hat sich die Aussiedler- und Migrantenpartei „Einheit“ gegründet, die im kommenden Jahr bei den Kommunalwahlen antreten will. „Wir werden in den etablierten Parteien zu wenig gehört“, sagt Dimitri Rempel. „Es wird vor den Wahlen viel versprochen, weil man unsere Wählerstimmen haben will. Danach werden wir wieder vergessen.“ Rempel ist der stellvertretende Vorsitzende des Kölner Integrationsrats. Zehn Jahre lang war er in der SPD, nun will er Migranten und vor allem Aussiedlern mit einer neuen Partei mehr Gehör verschaffen. Weiterlesen

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NRW will Ausländern die Entscheidung für den deutschen Pass erleichtern

Nordrhein-Westfalen wird zusammen mit anderen Ländern einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts im Bundesrat einbringen. Das hat die Landesregierung jetzt beschlossen. Dabei geht es vor allem um den überholten Grundsatz, wonach ein Deutscher neben seinem deutschen Pass keine weiteren Nationalpässe besitzen darf.

„In vielen westlichen Staaten sind die in Deutschland noch bestehenden faktischen Einbürgerungshemmnisse längst beseitigt. Da die Bundesregierung die Augen vor der Lebenswirklichkeit in unserer Gesellschaft verschließt, müssen die Länder handeln“, erklärte Innenminister Ralf Jäger in Düsseldorf. Weiterlesen

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Studentischer Wohnungsmarkt: Holprige Herbergssuche

Der Run auf die Hochschulen führt dazu, dass in den Uni-Städten gerade kleine Wohnungen knapp und teuer sind. Selbst die Zimmer in den Wohnheimen des Deutschen Studentenwerks – die lange als unattraktiv galten – sind begehrt. Doch sie reichen gerade mal für einen Bruchteil der Studenten. Es soll sie geben: Ex-Studenten, die ihr Studium geschmissen haben, weil sie keine bezahlbare Unterkunft in Uni-Nähe finden konnten.

Dass es mancherorts leichter ist, einen Studienplatz in einem begehrten Fach wie Medizin zu ergattern als eine schlichte Studenten­bude, hat einen einfachen Grund: Deutschland entwickelt sich mehr und mehr zu einem Studentenland. Rund die Hälfte aller Schulabsolventen steuert inzwischen eine Weiterlesen

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