Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gesucht – Wer möchte kranke ältere Menschen betreuen?

Der Betreuungsdienst SenioAss / somatisch der Sozial-Betriebe-Köln (SBK) sucht verantwortungsbewusste, ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer zur Betreuung körperlich erkrankter, älterer Menschen.

SenioAss / somatisch unterstützt, fördert und entlastet Seniorinnen und Senioren mit körperlichen Erkrankungen, um deren Fähigkeiten zu erhalten und einer möglichen Isolation vorzubeugen. Gleichzeitig erhalten pflegende Angehörige Freiräume, die sie zur Organisation ihres eigenen Alltags und zur Regeneration nutzen können. Der Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erhöht also gleichzeitig die Lebensqualität der oder des Betreuten wie der betreuenden Angehörigen.

Je Betreuungseinsatz erhalten die Freiwilligen eine Aufwandsentschädigung von 7,50 Euro. Vor ihren Einsätzen schulen die SBK die Ehrenamtlichen und betreuen sie fachlich während ihrer Tätigkeit.

Die nächste Schulung beginnt am 28. September 2013 und umfasst insgesamt 15 Stunden. Sie vermittelt unter anderem den Umgang mit Alterserkrankung und Grundzüge der Ersten Hilfe.

Informationen zu Senio Ass und den Schulungen erhalten Interessierte bei Gisela Erner, 0221 – 7775-499 oder per E-Mail: gisela.erner@sbk-koeln.de

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Schuldenkrise: Sparen ist eine Frage des Timings

Die EU-Kommission hat einigen Ländern in der Europäischen Union mehr Zeit für ihren Sparkurs gegeben. Das hat nichts mit politischer Mauschelei zu tun, sondern ist gegenwärtig ökonomisch geboten. Denn zur falschen Zeit zu stark zu sparen schadet mehr, als es nutzt – davon können die Krisenländer ein Lied singen.

Was Brüssel für Griechenland schon im vergangenen Oktober beschlossen hat – mehr Zeit die Neuverschuldung unter die erlaubte Marke von 3 Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken –, gilt jetzt auch für Belgien, Frankreich, die Niederlande, Portugal, Slowenien und Spanien. Da kommt schnell der Verdacht auf, der gerade erst verschärfte Stabilitäts- und Wachstumspakt sei das Papier nicht wert, auf dem er geschrieben ist. Doch dieser Eindruck täuscht. Weiterlesen

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Investition in die Zukunft: Ein neuer Marshallplan für Europa

„Die Lösung ist, das Vertrauen der Europäer wieder herzustellen – in die wirtschaftliche Zukunft ihrer Länder und von Europa als Ganzem.“ So beschrieb George C. Marshall 1947 den Zweck des Aufbauprogramms der USA für Europa. Wenig später hatte dieser „Marshallplan“ rund 14 Milliarden US-Dollar in das vom Krieg zerstörte Europa geleitet (nach heutigen Wert 135 Milliarden Dollar).

Nicht nur in Krisenstaaten schwindet die Zukunftsfähigkeit

Heute leidet Europa nicht unter Kriegsfolgen, dafür aber unter den Folgen einer zerstörerischen Krise: In einigen Ländern ist jeder Vierte arbeitslos, Armut breitet sich aus. Die Kürzungspolitik führt immer tiefer in die Depression und zerstört Wirtschaftsstrukturen. Auch in Nicht-Krisenstaaten schwindet die Zukunftsfähigkeit: In Deutschland rotten Straßen, Brücken und Abwasserkanäle vor sich hin. Es gibt weder genug Kindertagesstätten noch genug altersgerechten Wohnraum. Europa versagt im Kampf gegen den Klimawandel. Der Investitionsbedarf ist immens. Weiterlesen

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NRW-Hochschulen gaben 2011 über fünf Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus

Im Jahr 2011 gaben die nordrhein-westfälischen Hochschulen (ohne medizinische Einrichtungen) nahezu 5,1 Milliarden Euro für Lehre und Forschung aus. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 200 Millionen Euro bzw. 4,1 % mehr als im Jahr 2010. Von diesen Ausgaben entfielen 58,6 % (3,0 Mrd. Euro) auf Personal, 34,6 % (1,8 Mrd. Euro) auf Sachausgaben, Zuweisungen u. Ä. und mehr als 348 Millionen Euro (6,8 %) auf Investitionen.

Die Einnahmen der Hochschulen beliefen sich im Jahr 2011 auf rund 1,5 Milliarden Euro.   Zwei Drittel (1,0 Mrd. Euro) der Einnahmen waren Drittmittel, 5,3 % mehr als im Jahr 2010. Die Technische Hochschule Aachen konnte auch im Jahr 2011 die mit Abstand höchsten Drittmitteleinnahmen verzeichnen. Diese betrugen etwa 232 Millionen Euro und machten damit ein Fünftel der landesweiten Drittmittel aus. Wie die Statistiker weiter mitteilen, sind unter Drittmitteln Einnahmen zu verstehen, die zur Förderung von Forschung und Entwicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stellen eingeworben wurden. Weiterlesen

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Minister Schneider erhält „mobifair-Fairnesspreis“ für konsequente Umsetzung des Tariftreue- und Vergabegesetzes in NRW

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram Schneider ist in Fulda der „mobifair – Fairnesspreis“ verliehen worden. Schneider wurde für die Umsetzung des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs ausgezeichnet. „Für die Landesregierung ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit ein verpflichtendes Prinzip. Für die Beschäftigten sichert es ein Stück Gerechtigkeit“, betonte Minister Schneider bei der Preisverleihung im Rahmen der diesjährigen Beiratssitzung von Mobifair e.V. in Fulda. Das Tariftreue- und Vergabegesetz NRW gilt seit 1. Mai 2012 und regelt die Rahmenbedingungen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen ab 20.000 Euro. Weiterlesen

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