Tag der offenen Tür 2013: Wie funktioniert Integrationspolitik?

Wie sieht die Arbeit der Integrationsbeauftragten Maria Böhmer aus? Welche Themen stehen derzeit im Mittelpunkt? Welche Fortschritte macht die Integration in Deutschland? Antworten auf diese Fragen bietet der Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 24. und 25. August. Den Informationsstand der Beauftragten finden Sie im Garten des Bundeskanzleramtes.

Am 24. und 25. August 2012 ist es wieder soweit: Jeder kann einmal in die Rolle des Staatsgastes schlüpfen und einen Blick hinter die Kulissen der Regierungsarbeit werfen. Die Bundesregierung lädt zum Tag der offenen Tür im Bundeskanzleramt, im Bundespresseamt und in den Bundesministerien. Weiterlesen

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„Herzlich willkommen beim Bürgertelefon der Stadt Köln“: 221-0

Wer die Telefonnummer 221-0 in Köln wählt wird künftig mit der Ansage „Herzlich willkommen beim Bürgertelefon der Stadt Köln“ begrüßt. Das Bürgertelefon löst die ehemalige Bezeichnung „Call-Center“ ab. Die technischen Umschaltungen auf den neuen Namen erfolgen zum 15. August 2013, die Namensänderung auf den gedruckten Medien, wie beispielsweise auf Plakaten oder in Broschüren, erfolgt sukzessive.

Vom 24. Juni bis 7. Juli 2013 konnten sich die Bürgerinnen und Bürger an der neuen Namensfindung für das Call-Center beteiligen. Fünf Vorschläge standen zur Auswahl. Online, telefonisch und persönlich wurden insgesamt 5.724 Stimmen abgegeben. Mit großer Mehrheit von rund 50 % (2.635 Stimmen) hatte der Vorschlag Bürgertelefon die Nase vorn. Die restlichen Stimmen entfielen mit jeweils rund 16 % auf Bürgerinfotelefon und Bürgerservicetelefon, mit 12 % auf Servicetelefon und mit 6 % auf den Vorschlag Servicecentertelefon. Weiterlesen

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9.516 Asylerstanträge im Juli 2013

59.838 Asylanträge im bisherigen Jahr 2013 – Steigerung um 78,9 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum

Im Monat Juli verzeichnete das Bundesamt 9.516 Erstanträge. In diesem Zeitraum waren die Russische Föderation mit 1.588 Erstanträgen, gefolgt von Syrien (999 Erstanträge), Serbien (957 Erstanträge), Afghanistan (730 Erstanträge) und Pakistan (498 Erstanträge) die am stärksten vertretenen Herkunftsländer.

Im bisherigen Berichtsjahr 2013 nahm das Bundesamt 52.754 Asylerstanträge entgegen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 27.760 Erstanträge, was einen Zuwachs von 90 % bedeutet. Auch die Zahl der Folgeanträge stieg im bisherigen Jahr 2013 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 24,3 % auf 7.084 Folgeanträge. Damit gingen im Jahr 2013 insgesamt 59.838 Asylanträge beim Bundesamt ein. Weiterlesen

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NRW-Polizei ist mobilen Intensivtätern auf der Spur

Die NRW-Polizei verstärkt mit ihrem innovativen Konzept „Riegel vor! Mobile Täter im Visier“ den Fahndungs- und Ermittlungsdruck auf mobile Einbrecherbanden.

Die Experten des Landeskriminalamtes in Düsseldorf haben in einer Studie festgestellt, dass die professionellen Banden auch für eine große Anzahl von Metall- und Taschendiebstählen sowie für Überfälle an Geldautomaten verantwortlich sind. Deswegen nehmen spezialisierte Fahnder in den Schwerpunktbehörden jeden erkannten Intensivtäter ihres Bezirks ins Visier.

In einer ersten Untersuchung hat das LKA 375 von ihnen identifiziert und den 16 Behörden zugeteilt. Die Spezialisten werten alle Erkenntnisse zu den Intensivtätern aus, ohne an regionale Zuständigkeiten gebunden zu sein.  Am Beispiel der Ermittlungen gegen eine 23-köpfige Einbrecherbande machte der Innenminister Ralf Jäger deutlich, wie aufwändig die Polizei Weiterlesen

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Föderalen Flickenteppich überwinden – Bundesweite Standards für Kitas einführen

Zu den Vorschlägen für bundesweite Qualitätsstandards für Kindertagesstätten erklärte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Montag, 12.08.2103, in Berlin:

„Wir brauchen eine verlässliche Qualität in der frühkindlichen Bildung. Bundesweite Qualitätsstandards für die Kindertagesstätten sind längst überfällig. Bisher gibt es in Deutschland einen föderalen Flickenteppich in Sachen Kita-Qualität. Jedes Land legt seine eigenen Standards fest. Alle Kinder haben aber das gleiche Recht auf eine gute frühkindliche Bildung – egal, ob sie in Kiel, Köln, Dresden oder Nürnberg aufwachsen. Notwendig sind deshalb verbindliche Standards für die Erzieherausbildung, Gruppengrößen sowie die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung, die für alle Kitas unabhängig vom Träger gelten müssen. Diese Standards dürfen keine Mindeststandards sein. Wir brauchen hochwertige Qualität für die Bildung und Betreuung unserer Kinder. Der Bund und die Länder müssen jetzt gemeinsam mit Gewerkschaften und Trägern solche Standards entwickeln.

Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ist ein zentrales gesellschaftliches Reformprojekt. Er wird jedoch allzu oft auf Kosten der Qualität umgesetzt, da viele Kommunen kurzfristig Dumpingangebote aus dem Boden stampfen. Größere Gruppen, schlechtere Arbeitsbedingungen und eine unzureichende Ausbildung der

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