PISA: Migranten holen auf

Migranten machen bei der Bildung weiter Boden gut: Das geht aus der PISA-Studie 2012 hervor. Im Bereich Mathematik konnten die Migranten ihren Leistungsrückstand zu Gleichaltrigen ohne Migrationshintergrund im Schnitt von zwei Schuljahren auf etwas mehr als ein Schuljahr verringern. „Die Anstrengungen von Bund und Ländern in den vergangenen Jahren haben sich gelohnt“, betonte Staatsministerin Böhmer.

Deutschland holt bei den Bildungschancen von Migranten weiter auf: Die PISA-Studie 2012 mit dem Schwerpunkt Mathematik zeigt deutlich, dass Jugendliche aus Zuwandererfamilien stetig Boden gut machen. Innerhalb von zehn Jahren konnten sie ihren Leistungsrückstand zu Weiterlesen

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NRW: Verfügbares Einkommen je Einwohner im Schnitt bei 20 056 Euro

Im Jahr 2011 verfügte jeder Einwohner in Nordrhein-Westfalen rein rechnerisch über ein durchschnittliches Jahreseinkommen von 20 056 Euro. Wie Information und Technik als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 623 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Mit 46 101 Euro wies Schalksmühle im Märkischen Kreis rein rechnerisch das höchste verfügbare Einkommen je Einwohner aller 396 Städte und Gemeinden in NRW auf. Attendorn im Kreis Olpe (35 262 Euro) und Blomberg im Kreis Lippe (34 748 Euro) folgten auf den Plätzen zwei und drei. Am unteren Ende der Skala rangierten Selfkant im Kreis Heinsberg (14 296 Euro) und Kranenburg im Kreis Kleve (14 229 Euro). Beide Gemeinden liegen in Grenznähe zu den Niederlanden und haben einen hohen Anteil von Einwohnern mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die ihren Arbeitsplatz im Ausland haben und in Deutschland keine Einkommensteuer zahlen. Weiterlesen

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Call for Papers: Tagung – „Beschäftigung ausländischer Hochschulabsolventen“

Datum: 15. Mai 2014, Ort: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg

Abgabefrist der Abstracts: 7. Februar 2014

Im Rahmen von demografischem Wandel und Fachkräftebedarf ist das Interesse an qualifizierter Zuwanderung und akademischer Mobilität stark gestiegen.  Unter den Arbeitsmigranten in Deutschland befinden sich bereits zu einem großen Teil hochqualifizierte Fachkräfte, welche zunehmend auch einen deutschen Hochschulabschluss aufweisen. Diese haben sich während des Studiums in Deutschland bereits eingelebt und verfügen oft über gute Deutschkenntnisse. Das Interesse der deutschen Wirtschaft an diesem Fachkräftepotenzial hat in den letzten Jahren zugenommen und die rechtlichen Rahmenbedingungen des Zugangs zum Hochschulwesen und zum deutschen Arbeitsmarkt für hochqualifizierte Zuwanderer wurden verbessert. Weiterlesen

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Gegen Rechtsextremismus und Rassismus – Regionalkonferenz soll integriertes Handlungskonzept entwickeln

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Köln veranstaltet am 5. Dezember 2013 von 13:30 bis 19 Uhr im VHS-Forum im Rautenstrauch-Joest-Museum die dritte von landesweit insgesamt fünf Regionalkonferenzen. Auch in Nordrhein-Westfalen gehören Rechtsextremismus und Rassismus leider zum Alltag – entsprechende Szenen und Parteien sind zu einer dauerhaften Herausforderung für die Zivilgesellschaft geworden. Rassistisch motivierte Ausgrenzungen existieren zudem oft jenseits der öffentlichen Wahrnehmung.

Zugleich machen sich in unserem Bundesland viele unterschiedliche Initiativen, Vereine, Verbände und engagierte einzelne Personen gegen rechtsextreme Aktivitäten stark und arbeiten an der Zurückdrängung des Rassismus. Das Land fördert schon jetzt die präventive Arbeit und spezialisierte Infostellen wie die Beratung für Opfer rechter Gewalt, Weiterlesen

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Euroraum: 2014 Ende der Rezession, aber kein Ende der Krise

Der Euroraum wird im kommenden Jahr die hartnäckige Rezession hinter sich lassen, die dieses Jahr noch geprägt hat. Damit ist die Wirtschaftskrise aber keinesfalls überwunden. Schwaches Wachstum, hohe Arbeitslosigkeit und zunehmende Ungleichheit und Armut werden die wirtschaftliche, soziale und politische Situation in vielen EU- und Euro-Ländern weiterhin belasten.

Zu diesem Ergebnis kommen das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung, das Observatoire Francais des Conjonctures Economiques (OFCE, Paris) und der Economic Council of the Labour Movement (ECLM, Kopenhagen) in einer neuen Studie.

Die Untersuchung im Auftrag der Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament wurde am Mittwoch, den 04.12.2013 in Brüssel vorgestellt. Bei der Präsentation ist auch EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn anwesend. Die Kommission hat vor zwei Wochen ihre „Annual Growth Survey“ veröffentlicht und kommt darin zu einer deutlich optimistischeren Einschätzung der Situation. Zu Unrecht, analysieren die Experten von IMK, OFCE und ECLM.

Nach den Berechnungen der drei Institute wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2013 im Durchschnitt der Währungsunion um 0,3 % zurückgehen und 2014 um lediglich ein Weiterlesen

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