„Viele Sprachen – eine Stadt“: Kölner Sprachfest 2014

Unter dem Motto „Viele Sprachen – eine Stadt“ lädt das Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZMI) für kommenden Dienstag, 28. Januar 2014, von 15 bis 17 Uhr, zu einem „Sprachfest“ ins Historische Rathaus mit all denjenigen ein, die sich in und um Köln für die Themen „Mehrsprachigkeit“ und „Integration“ einsetzen.

Ein interaktiver Markt der Möglichkeiten soll die Besucherinnen und Besucher zum Ausprobieren und Mitmachen animieren. Ab 15 Uhr werden aktuelle Projekte und Initiativen aus Praxis und Wissenschaft zur sprachlichen Bildung und Mehrsprachigkeit aus allen Bildungsbereichen vorgestellt. An 14 Mitmach-Stationen können die Besucherinnen und Besucher des Sprachfestes Methoden und Lernansätze erleben und sich über die Angebotsvielfalt in Köln informieren.

Um 16 Uhr begrüßt Kölns Bürgermeister Hans-Werner Bartsch die Gäste. Anschließend hält Gastredner Professor em. Dr. Wassilios Fthenakis einen Vortrag zum Thema „Migration, Familie und Mehrsprachigkeit“. Für die musikalische Untermalung sorgt der Jugendchor Köln-West.

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Sabine Wotzlaw

Quelle: www.stadt-koeln.de

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NRW-Minister Remmel: EU-Vorschläge zur Klimapolitik sind ein zahnloser Tiger

Die aktuellen Vorschläge der EU-Kommission zu den europäischen Klimaschutzzielen bedeuten nach Ansicht von Umweltminister Johannes Remmel den endgültigen Abschied Europas von seiner Vorreiterrolle und die Bestandsgarantie für Atomkraftwerke.

„Die Pläne der Kommission sind ein zahnloser Tiger und absolut unzureichend. Das proklamierte CO2-Reduktionssziel ist ambitionslos. Zum Klimaschutz gehören ehrgeizigere Ziele, auch bei der Effizienzsteigerung und dem verbindlichen Ausbau der erneuerbaren Energien“, sagte Minister Remmel in Düsseldorf.   Verbindliche Ziele für die Mitgliedsstaaten zum Ausbau erneuerbarer Energien sowie für die Energieeffizienz wurden von der EU-Kommission nicht formuliert. „Das ist ein Rückschritt und eine Einladung an alle Mitgliedsstaaten, gegen jegliche Vernunft auf gefährliche und teure Atomkraft zu setzen“, sagte Minister Remmel. Das von der EU-Kommission vorgeschlagene Ausbauziel für die Erneuerbaren von nur 27 % bis 2030 werde so am Ende noch nicht einmal erreicht. Weiterlesen

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NRW: Erwerbstätigenzahl hat sich im Jahr 2013 weiter erhöht

Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen betrug nach vorläufigen Berechnungen im Jahresdurchschnitt 2013 rund 8,93 Millionen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren damit in NRW 37 300 Personen mehr erwerbstätig als ein Jahr zuvor (+0,4 %). Im Durchschnitt aller Bundesländer erhöhte sich die Zahl der Erwerbstätigen um 0,6 %. 

Im Produzierenden Gewerbe Nordrhein-Westfalens verringerte sich die Erwerbstätigenzahl im Jahr 2013 um 3 400 (−0,2 %) auf 2,09 Millionen. Für den Dienstleistungssektor ermittelten die Statistiker einen Zuwachs der Beschäftigten um 43 100 Personen (+0,6 %) auf 6,77 Millionen.

Die hier vorgestellten Zahlen beruhen auf vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises „Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder”, dem auch IT.NRW angehört.

In die Erwerbstätigenrechnung einbezogen werden neben sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auch Beamte, Selbstständige, mithelfende Familienangehörige und geringfügig Beschäftigte.

Quelle: www.it.nrw.de

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Tariflöhne und -gehälter 2013: Reale Tarifsteigerungen von 1,2 %

Zu diesem Ergebnis kommt die Bilanz der Tarifpolitik des Jahres 2013, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung heute vorlegt. „Bereits seit 2009 ist es den Gewerkschaften gelungen, Tarifsteigerungen durchzusetzen, die oberhalb der laufenden Preissteigerungsrate lagen“, sagt Dr. Reinhard Bispinck, Leiter des WSI-Tarifarchivs. Eine Ausnahme bildete lediglich das Jahr 2011.

Die Spannweite der Tarifsteigerungen reicht von 3,5 % im Bereich Energie- und Wasserversorgung, Bergbau, über 3,0 % im Investitionsgütergewerbe, 2,7 % im Bereich Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, 2,4 % im Verbrauchsgütergewerbe bis zu 2,3 % im Handel. Weiterlesen

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ESF-BAMF-Programm sehr gefragt

Präsident Dr. Manfred Schmidt ehrte heute (22.01.2014) Masoud Yarahmadi als 100.000sten Teilnehmer an den berufsbezogenen Sprachkursen. Im Jahr 2009 mit rund 9.500 Teilnehmern gestartet, haben bisher in über 6.000 Kursen 100.000 Menschen an dem ESF-BAMF-Programm teilbenommen. Damit hat sich die Teilnehmerzahl an den berufsbezogenen Sprachkursen bisher nahezu verzehnfacht und erfreut sich nach wie vor großer Nachfrage. Gerade bei jungen Erwachsenen und Frauen steht das Programm hoch im Kurs: 83 % der Kursteilnehmer sind zwischen 25 und 54 Jahren und 62 % weiblich. 

Das Programm verbindet Deutschunterricht, berufliche Qualifizierung und Praktikum effektiv miteinander.

100.000 Teilnehmer am ESF-BAMF-Programm

Welche Gesichter und Geschichten sich hinter diesen Zahlen verbergen, erkundete Dr. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, heute persönlich. Er besuchte einen Kurs zur beruflichen Sprachförderung bei den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft in München. Weiterlesen

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