Nationaler Sozialbericht 2012 – Stand: März 2013

Der Inhalt des Nationalen Sozialberichts (NSB) steht in Verbindung zur Strategie Europa 2020 und ist komplementär zum Nationalen Reformprogramm (NRP) 2012 und dem Bericht der Bundesrepublik Deutschland an die Europäische Kommission „EU-Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020 – Integrierte Maßnahmenpakete zur Integration und Teilhabe der Sinti und Roma in Deutschland 2011“. Die Berichte verweisen an den relevanten Stellen aufeinander.

Zu Beginn des NSB wird der generelle wirtschaftliche und soziale Hintergrund beschrieben, insbesondere das Wirtschaftswachstum, die Bewältigung der Wirtschaftskrise sowie die Erfolge und Herausforderungen, die mit Sozialschutz und Sozialer Inklusion verbunden sind. Berichtet wird auch über die Konsultation der relevanten Akteure und Interessensvertreter. Bezugspunkte des NSB sind der von Deutschland gewählte Indikator für Armut und soziale Ausgrenzung der Reduzierung Weiterlesen

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Seniorenvertretung in Köln warnt die Stadt

240.000 Euro sparen heißt eine Million Euro mehr ausgeben

240.000 Euro will die Stadt jährlich in der Altenarbeit sparen, so die Pläne der Verwaltung. Das kann teuer werden, warnte die Kölner Seniorenvertretung, als sie am Montag ihren Tätigkeitsbericht für 2012 vorstellte. Über eine Million Euro könnte es kosten, wenn infolge weniger Beratung Menschen früher in ein Pflegeheim müssten, so Seniorenvertreter und Arzt Martin Theisohn.

Ziel der Seniorenberatung ist es, alten Menschen Wege aufzuzeigen, damit sie möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung leben können. Zur Kölner Altenarbeit gehören auch die 45 veedelnahen Weiterlesen

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Arbeitskosten in Deutschland 2012 um 32 % höher als im EU-Durchschnitt

WIESBADEN – Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten im Jahr 2012 durchschnittlich 31,00 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, lag das deutsche Arbeitskostenniveau damit innerhalb der Europäischen Union (EU) auf Rang acht. Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft zahlten 32 % mehr für eine Stunde Arbeit als im Durchschnitt der EU. Im Vergleich zum Nachbarland Frankreich beispielsweise waren es aber 11 % weniger. Schweden hatte mit 41,90 Euro die höchsten, Bulgarien mit 3,70 Euro die niedrigsten Arbeitskosten je geleistete Stunde. 

Im Verarbeitenden Gewerbe, das besonders im internationalen Wettbewerb steht, kostete eine Arbeitsstunde in Deutschland 2012 durchschnittlich 35,20 Euro. Hier lag Deutschland im EU-weiten Vergleich auf Rang fünf Weiterlesen

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Deutsche Auslandsschulen

Sicher planen, besser lernen

Im Ausland wohnen und trotzdem eine deutsche Schule besuchen? Für deutsche und ausländische Kinder und Jugendliche in 71 Ländern ist das Normalität. Ihre Schulen werden jetzt finanziell besser abgesichert und damit zukunftssicher gemacht.

Von Madrid bis Moskau, von Rio de Janeiro bis Addis Abeba – an vielen Orten in der Welt gibt es Deutsche Auslandsschulen. Die Nachfrage nach deutschen Bildungsangeboten im Ausland ist groß. Und sie wächst weiter.

Ein Stück Deutschland im Ausland

Die Schulen vermitteln im Ausland ein positives Bild von Deutschland. Sie sind Orte der Weiterlesen

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Real­löhne im 4. Quar­tal 2012 zum Vor­jahres­quar­tal um 0,7 % ge­stie­gen

WIESBADEN – Die Reallöhne in Deutschland stiegen vom vierten Quartal 2011 bis zum vierten Quartal 2012 um durchschnittlich 0,7 %. Die Nominallöhne erhöhten sich in diesem Zeitraum um 2,8 %, die Verbraucherpreise legten um 2,0 % zu, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit.

Für das Jahr 2012 ergibt sich im Vergleich zum Vorjahr ein Reallohnanstieg von 0,5 %. Das vorläufige Ergebnis für 2012 vom 7. Februar 2013 wurde somit um 0,1 Prozentpunkte nach unten korrigiert. Die Nominallöhne stiegen im Jahr 2012 um 2,5 %, die Verbraucherpreise um 2,0 %. Im Gegensatz zum Vorjahr hatten Sonderzahlungen und Arbeitszeiteffekte im Jahr 2012 keinen bedeutenden Einfluss auf die Verdienstentwicklung.

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/03/PD13_114_623.html

Pressemitteilung Nr. 114 vom 22.03.2013

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