Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich!

Oberbürgermeister Roters appelliert an vernünftiges Verhalten in Ufernähe

Bei Badeunfällen im Rhein sind in diesem Jahr in Köln bereits zwei Menschen ums Leben gekommen. Die hohen Temperaturen verleiten die Erholungssuchenden am Rheinufer, zur Abkühlung ins Wasser zu gehen. Dabei werden allerdings die Gefahren, denen sich die Badenden aussetzen, immer wieder unterschätzt. Die Stadt Köln weist auf ihren Internetseiten darauf hin, wie gefährlich das Schwimmen im Rhein ist.

An Hafenanlagen, Schiffsanlegestellen und anderen besonders gefährlichen Orten ist das Schwimmen im Rhein ohnehin ausdrücklich verboten. Aber auch an anderen Stellen besteht für das Schwimmen erhöhte Lebensgefahr. Ob das die in Köln so genannten „Kribbeköpp“ (schmale in den Rhein ragende künstliche Landzungen), die Untiefen im Flussbett oder die Landungsstege sind. Überall können sich Strudel bilden, die selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer nach unten in den Tod ziehen.

Auch der Schiffverkehr darf nicht unterschätzt werden, da die heutigen Schiffe moderner Bauart – noch durch das Niedrigwasser verstärkt – in erheblichem Maße Wellenschlag erzeugen. Selbst trainierte Schwimmerinnen und Schwimmer kommen nicht dagegen an.

Oberbürgermeister Jürgen Roters wendet sich an alle Kölnerinnen und Kölner sowie Gäste, sich besonders am Rhein umsichtig und vorsichtig zu verhalten:

Der Rhein ist kein kontrolliertes Schwimmbad, sondern eine schnell fließende, vielbefahrene Wasserstraße. Ich appelliere an alle Erholungssuchenden, die Gefahren am Rhein nicht zu unterschätzen und mit dem eigenen Verhalten ein Vorbild zu sein, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Die aktuellen tödlichen Badeunfälle am Rhein haben mich sehr bewegt und zeigen, wie dringend die Warnhinweise beachtet werden sollten.

Mehr Informationen zum Baden in Rhein und Baggerseen 

Stadt Köln – Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Jürgen Müllenberg

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Weniger Ehescheidungen im Jahr 2012

WIESBADEN –  Im Jahr 2012 wurden in Deutschland rund 179 100 Ehen geschieden, das waren 4,5 % weniger als 2011. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, werden ausgehend von den derzeitigen Scheidungsverhältnissen etwa 37 % aller 2012 geschlossenen Ehen im Laufe von 25 Jahren geschieden. Die durchschnittliche Ehedauer der im Jahr 2012 geschiedenen Ehen betrug 14 Jahre und 7 Monate. Vor 20 Jahren – also im Jahr 1992 – hatte die durchschnittliche Dauer der geschiedenen Ehen noch bei 11 Jahren und 6 Monaten gelegen.

Bei den im Jahr 2012 geschiedenen Ehen wurde der Scheidungsantrag meist von der Frau gestellt, und zwar in 53 % der Fälle, der Mann reichte nur in 40 % der Fälle die Anträge ein. In den übrigen Fällen beantragten beide Ehegatten gemeinsam die Scheidung (8 %)…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/07/PD13_253_12631.html

www.destatis.de 

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Bußgeldbescheide werden teurer: 5 Euro mehr

In Köln steigen die Gebühren für Bußgeldbescheide um fünf Euro. So wird zum Beispiel beim Überfahren einer roten Ampel ab sofort eine Verwaltungsgebühr von mindestens 25 Euro (bisher 20 Euro) fällig, teilt die Stadt Köln mit. Bei kleineren Ordnungswidrigkeiten, wie zum Beispiel bei geringfügigen Tempoüberschreitungen, muss zunächst – wie gewohnt – das Verwarnungsgeld bezahlt werden. Wenn die Rechnung aber nicht innerhalb von einer Woche beglichen wird, erlässt die Stadtverwaltung einen Bußgeldbescheid mit der zusätzlichen Gebühr von jetzt 25 Euro.

Auch Parkverstöße können teuer werden: Wer das Bußgeld nicht innerhalb einer Woche bezahlt, muss 20 Euro Verwaltungsgebühr zahlen statt bisher 15 Euro. So können aus einem nicht bezahlten Knöllchen, beispielsweise wegen Parkens ohne Parkschein, schnell Kosten von 30 Euro entstehen.

Anlass zur Änderung der Gebühren ist ein neues Gesetz des Bundes („2. Gesetz zur Modernisierung des Kostenrechts“).

www.koeln.de

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Menschen mit Behinderung – Barrieren abbauen

Statistisch gesehen kennt jeder von uns mindestens einen Menschen mit Behinderung. Wie finden sie sich im Alltag zurecht? Antworten auf diese Frage gibt der Bericht über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen, den das Bundeskabinett beschloss.

In Deutschland leben sieben Millionen Schwerbehinderte. Hinzu kommen noch einmal rund 17 Millionen Erwachsene, die gesundheitliche Beeinträchtigungen oder chronische Krankheiten haben.

Häufig erfahren Menschen mit Beeinträchtigungen zusätzliche Behinderungen: Der zu hoch angebrachte Bankautomat verhindert, dass sie ohne Probleme Geld abholen Weiterlesen

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Juni 2013: Zahl der Erwerbs­täti­gen wei­ter gestie­gen

WIESBADEN – Im Juni 2013 waren nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 41,8 Millionen Personen mit Wohnort in Deutschland erwerbstätig. Gegenüber Juni 2012 war das ein Plus von 232 000 Erwerbstätigen oder 0,6 %. Damit entwickelte sich die Zahl der Erwerbstätigen weiter positiv. Bereits in den Monaten März bis Mai 2013 hatte die Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat jeweils bei 0,6 % gelegen. Im Juni 2013 waren 2,32 Millionen Personen erwerbslos, das waren 98 000 mehr als ein Jahr zuvor. 

Nach vorläufigen Ergebnissen der Erwerbstätigenrechnung erhöhte sich die Erwerbstätigenzahl im Juni 2013 gegenüber dem Vormonat Mai geringfügig um 10 000 Personen. Im Durchschnitt der letzten fünf Jahre hatte der entsprechende Zuwachs 28 000 Personen betragen. Saisonbereinigt, das heißt nach rechnerischer Ausschaltung der üblichen jahreszeitlich bedingten Schwankungen, nahm die Erwerbstätigenzahl im Juni 2013 gegenüber dem Vormonat um 10 000 Personen zu…

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/07/PD13_256_132.html

www.destatis.de Pressemitteilung Nr. 256 vom 31.07.2013

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