Zypern und seine Traditionen Porträt der Insel in ihrer Dichtung und Musik

„Von Homers Rhapsoden zu den modernen Piitárides“   

ZYPERN – ABEND mit Erzählungen und Musik Montag,  7. April 2014,  ab 18:30 h

Restaurant „MYTHOS“, Am Michaelshof 10, Bonn-Bad Godesberg

Für eine lange Zeit galt es auf Zypern das Wort: Zwei Zyprer, drei Dichter. Was bedeutet, dass das tägliche Leben und jede geistige und kulturelle Beschäftigung in Dichtung umgesetzt war. Zypern war jenes Land in Europa, wo die „Piitárides“, die fahrenden Dichtersänger aus den Dörfern im Südosten der Insel, ähnlich wie die „Rhapsoden“ aus der Zeit Homers, noch jene alten Stoffe, aber auch zeitgenössische Taten in dichterische Worte zu fassen vermochten. Sie haben die zyprische Kunstdichtung bis in die heutige Zeit beeinflusst.

Nach Hans Eideneier zogen bereits im byzantinischen Mittelalter Vorläufer von zyprischen Piitárides (ποιητάρηδες)  als Berufssänger durch die Lande und trugen gegen Entgelt Heldentaten in einer Kunstform vor, die wir heute als „Sprechgesang“ bezeichnen würden, im Versmaß des Fünfzehnsilblers (δεκαπεντασύλλαβος).

Dieses und noch viel mehr erfährt der Besucher an diesem Abend – wie immer begleitet von alten Weisen aus der überaus reichen Musiktradition der Insel.

Veranstalter:

DEUTSCHE HELLAS – GESELLSCHAFT

         FÜR KULTURELLE ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA

ΕΛΛΗΝΙΚΗΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΗΕΤΑΙΡΕΙΑΓΕΡΜΑΝΙΑΣ

 

Präsidentin:  Eleftheria Wollny M.A.,  Mittelstraße 28,  D-53175 Bonn, Tel. (0)228-2619707

www.deutsche-hellas-gesellschaft.de    /  

info@deutschehellasgesellschaft.de 

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FEΛIX LEOΠOLD „Lieder aus einem poetischen und rebellischen Griechenland“ Liederlyrik in zwei Sprachen

Deutschland Tour 2014

Samstag, den 5. April 2014, 20:00 Uhr, Köln

Cafè EXSPRESSIONIST

Zülpicher Str.178, 50937 Köln – Tel. 0221 – 99733607

Einem roten Faden gleich geleiten seine Gedichte, Satiren und Übersetzungen den deutsch-sprachigen Zuhörer durch das Programm.

Vor allem bei den zweisprachig gesungenen Liedern wird klar, dass es ihm darum geht zu zeigen, was unsere beiden Kulturen verbindet und nicht, was sie voneinander unterscheidet. Und wohl kaum ein Künstler ist wie er in der Lage, diese gerade auch in Zeiten neu erblühender Feindseligkeit zu verbrüdern.

Infos: www.felix-leopold.com .

Internet: Cafè EXSPRESSIONIST

Eintritt: 8.- €
Anmeldung: Jürgen Rompf
Tel. +49 (221) 78940960 oder
Mail:juergen.rompf@koelner-web.de

Quelle: http://www.pop-griechische-kultur.de/

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ATHOS: Klöster-Mythos-Landschaften Foto-Multivision mit live Vortrag in Aachen

Moderation:  Lothar Hoppen

Donnerstag, 03. Apr. 2014,  19:30-21:00 Uhr

Veranstaltungsort: Griechisch-Orthodoxe Gemeinde, Jesuitenstrasse 6,52062 Aachen

Noch immer gehört die Mönchsrepublik Athos zu den faszinierendsten Orten in Europa. Ein Besuch dieser Klöster, benannt nach dem Berg Athos, ist wie eine . Einige wurden zwar schon aufwändig renoviert, andere jedoch leben bewußt wie im Mittelalter. Das bedeutet, dass man weder elektrischen Strom hat, noch warmes Wasser und erst recht keine Heizung. Auch die Uhren ticken anders, denn die Uhrzeit wird nach dem Byzantinischen System geregelt und die Stunde null beginnt bei Sonnenuntergang. Der Zugang ist sehr schwierig und nur mit einem speziellen Visum möglich. Für Frauen ist der Zutritt schon seit 1000 Jahren per Gesetz verboten. Sogar weibliche Haustiere sind verboten! Damit, wie es im Gesetzestext heißt: Der Mönch beim Anblick der Weiblichkeit nicht auf unheilige Gedanken kommt!

Entdecken Sie die mystische Welt athonitischer Mönche, die gewagte Architektur der Klöster und die urwüchsige Natur auf Athos, in phantastischer digitaler Multivision mit Live-Vortrag.

Veranstalter: Deutsch-Griechische-Gesellschaft, Aachen e.V.

Info: www.foto-spuren.de

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Filotimo, Abenteuer, Alltag und Krise in GR – Andreas Deffner wird aus seinem Buch „Filotimo“ lesen.

Samstag, 29. März 2014, 50670 Köln

Ort: Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, 50670 Köln

Was? Sie kennen ›Filotimo‹ nicht? Das ist die spezielle Einstellung der Griechen zum Leben.

Was sie dazu brauchen?

Zutaten:

2-3 positive Gedanken, 1 l Lebensgefühl, 500 g Gastfreundschaft, 1 ganze reife Freundschaft (Frucht ohne Haut), 10 Tropfen Unterstützungsgefühl, etwas Stolz, Würde und Pflichtbewusstsein (aus dem Vorratsschrank). Für die Soße: 5 EL Aufopferungsbereitschaft, 5 EL Verzicht (am besten geeignet ist der Ich-Verzicht), frisch gemahlener Respekt.

Andreas Deffner kennt die Zubereitung – Filótimo – mehr als ein Wort. Es beschreibt das Gefühl bei guten Freunden zu sein, Gastfreundschaft zu geben und zu erfahren. Die Griechen leben es mit Leib und Seele.

In elf Erzählungen berichtet Andreas Deffner von seinen Erfahrungen und Erlebnissen in Griechenland, die Land und Leute herzlich und authentisch zeigen. In den Menschen unterschiedlichster Couleur, vom Olivenölhändler bis zum Fischer, begegnet uns das echte Griechenland, abseits aktueller Wirtschafts- und Finanzkrisen. Im Alltäglichen zeigt sich die reine, echte Form des Filótimo am besten.

Und wenn Ihnen das Lesen Lust auf mehr macht, probieren Sie die original landestypischen Rezepte aus, zusammengetragen auf den Reisen quer durch Griechenland.

Genießen Sie dieses Buch und gehen Sie auf literarische und kulinarische Entdeckungsreise.

Veranstalter: ΠΟΠ und Griechisches Generalkonsulat Düsseldorf

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Den Stier bei den Hörnern packen – Kunst und Krise in Europa

Diskussionsrunde am 30. März um 19 Uhr im Forum Volkshochschule Köln

Rautenstrauch-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, 50667 Köln

Seit dem Jahr 2008 wird Europa von einer wirtschaftlichen und politischen Krise im Griff gehalten, deren Ende noch nicht absehbar ist. In den Ländern Nord- und Südeuropas hat sie eine öffentliche Diskussion ausgelöst, in deren Verlauf das gemeinsame europäische Projekt immer wieder in Frage gestellt wird. Doch welche Haltung nehmen die Künstler zu diesem Projekt und seiner gegenwärtigen Krise ein? Welchen Beitrag leistet die Kunst zur europäischen Verständigung? Und was kann sie überhaupt leisten? Können und wollen die Künstler den europäischen Stier bei den Hörnern packen? Auf Initiative von Kostas Papakostopoulos, Theaterregisseur und Leiter des Deutsch Griechischen Theaters Köln, diskutieren namhafte Autoren wie Petros Markaris als Botschafter ihrer Herkunftsländer von den Auswirkungen der Krise in Griechenland, Spanien und Deutschland und nehmen diese als Künstler in den Blick.

Eine Kooperation des Deutsch Griechischen Theaters Köln, des Europe Direct-Informationszentrum Köln und Region Köln/Bonn und der Volkshochschule Köln.

Eintritt frei!

www.dgt-koeln.de

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