SCHUTZFLEHENDE, nach Aischylos – von Kostas Papakostopoulos

Eine Uraufführung des Deutsch Griechischen Theaters in Koproduktion mit dem Theater im Bauturm

Die letzten Aufführungen im Jahr 2014:

27., 28., 29. November um 20:00 Uhr und 30. November um 18:00 Uhr 

im Theater im Bauturm, Aachener Straße 24-26, 50674 Köln

Kartenvorbestellungen bei uns unter Tel: 0221 – 421283

oder beim Theater im Bauturm Tel: 0221 – 524242

Weitere Informationen zu SCHUTZFLEHENDE und zum DGT finden Sie auf der Homepage: www.dgt-koeln.de

Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, dem Kulturamt der Stadt Köln und dem Fonds Darstellende Künste.

„Gib uns Asyl!“ fordert der Frauenchor in dem Stück „Die Schutzflehenden“ von Aischylos. Um der Zwangsheirat zu entgehen, fliehen die Frauen aus Ägypten nach Griechenland und bitten König Pelasgos von Argos um Aufnahme und Schutz. Er gerät in einen moralisch-politischen Zwiespalt, da der Brauch die Aufnahme der Frauen verlangt, er jedoch einen Konflikt mit Ägypten vermeiden will.

In Papakostopoulos’ SCHUTZFLEHENDE ist die Flucht des Frauenchors übers Mittelmeer auch eine Zeitreise vom alten Ägypten über das antike Griechenland bis in das Europa der Gegenwart. Unter dem Gewand des Schicksals der Frauen kommen in der Inszenierung die Geschichten heutiger Flüchtlinge sowie der europäischen Flüchtlingspolitik zum Vorschein. Antikes Drama trifft hier auf dokumentarisches Gegenwartstheater.

Regie & Dramaturgie                         Kostas Papakostopoulos

Bühnenbild & Kostüme                      Ulrike Mitschke

Musikkomposition                              Herbert Mitschke

Dramaturgieassistentin                      Christina Ripeanu

Regieassistentin                                 Eva Meßmer

Mit: Terja Diava, Thomas Franke, Stefan Kleinert, Stephanie Meisenzahl, Vassilis Nalbantis, Elisabeth Pleß.


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16,5 Millionen Menschen mit Migrations­hinter­grund

WIESBADEN – Im Jahr 2013 lebten rund 16,5 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis des Mikrozensus 2013 weiter mitteilt, entspricht dies einem Bevölkerungsanteil von 20,5 %. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund besteht aus den seit 1950 nach Deutschland Zugewanderten und deren Nachkommen sowie der ausländischen Bevölkerung. Mit 9,7 Millionen hatte der Großteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund einen deutschen Pass, gut 6,8 Millionen waren Ausländerinnen und Ausländer.

Rund ein Drittel aller Menschen mit Migrationshintergrund ist in Deutschland geboren (6,0 Millionen), etwa zwei Drittel sind zugewandert (10,5 Millionen). 69,4 % der Zuwanderer stammten aus einem europäischen Land, 36,6 % aller Zuwanderer aus einem der 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Aus Asien kamen 17,8 % der Zuwanderer, aus Afrika 3,2 %. Die wichtigsten Herkunftsländer waren die Türkei (12,8 %), Polen (11,4 %) und die Russische Föderation (9,0 %), gefolgt von Kasachstan (6,9 %) und Rumänien (4,4 %). Die Gastarbeiterländer Italien (4,0 %) und Griechenland (2,1 %) belegten die Plätze sechs und sieben.

Mehr dazu unter https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/11/PD14_402_122.html

www.destatis.de

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8 500 Inobhut­nahmen auf­grund von Vernach­lässi­gung oder Miss­hand­lung

WIESBADEN – Im Jahr 2013 haben die Jugendämter bundesweit in 8 510 Fällen Kinder und Jugendliche aufgrund von Vernachlässigung oder Anzeichen für Misshandlung in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der Kinderrechte am 20. November 2014 weiter mitteilt, waren die unter 6-Jährigen mit 40 % (2 600 Fälle) und die 6- bis 11-Jährigen mit 39 % oder 2 060 Fällen aller Inobhutnahmen der jeweiligen Altersgruppe besonders stark betroffen. Dabei konnten für jeden jungen Menschen bis zu zwei Anlässe der Inobhutnahme angegeben werden.

Nach Artikel 19 der Konvention über die Rechte der Kinder sind die Vertragsstaaten verpflichtet, geeignete Maßnahmen zu treffen, um Kinder vor jeglicher Form von Gewaltanwendung, Misshandlung oder Verwahrlosung zu schützen.

Weitere Auskünfte gibt:
Dorothee von Wahl,
Telefon: +49 611 75 8167

www.destatis.de

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LAVRENTIS MACHAIRITSAS mit Band 22. November 2014, 19:30 Uhr, Köln

Ort: LUXOR, Luxemburger Str. 40, 50674 Köln                               Special Guest: Steve Tesser

Lavrentis Machairitsas ist ein bekannter und sehr erfolgreicher griechischer Musiker, Komponist und Künstler. Er hat zahlreiche Gold- und Platin- zertifizierte Alben, seinen eigenen unverwechselbaren Musik-Stil entwickelt und schrieb zudem Soundtracks für mehrere Theaterstücke und Filme. Er wurde in Volos (Griechenland) geboren und studierte Musik an der ‘Griechischen Hochschule für Kunst und Musik’ in Athen. Seine Konzerte sind ein Erlebnis.

Freuen Sie sich auf eine einzigartige musikalische Reise, voller neuer Kompositionen, aber auch alter nostalgischer Melodien und atemberaubender Videosequenzen, mit deren Hilfe auch Künstler wie Adamo, Tonino Carotone, Christophe, Piluka Araguen, Maria Farantouri und viele andere mit dabei sind.

Tickets: An allen bekannten VVK-Stellen und bei Köln-Ticket – www.koelnticket.de

Informationen: http://www.random-tunes.com

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Griechischer Abend mit Musik und interessanten Begegnungen in Bergisch Gladbach

Bergisch Gladbach. Zum Griechischen Abend am Sonntag, 16. November, 17 Uhr lädt der Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach gemeinsam mit der Griechischen Gemeinde und dem Mehrgenerationenhaus Bergisch Gladbach ein. Musik, interessante Gespräche und leckere griechische Speisen locken die Besucher in den Gemeindesaal „Engel am Dom“ neben der evangelischen Gnadenkirche in der Stadtmitte. Für die Versorgung mit Köstlichkeiten zu Essen und Trinken sorgt die griechische Gemeinde: Vorspeisenteller, Souwlaki, Würstchen vom Grill auch ohne Schwein, griechischer Wein in rot und weiß. Nicht minder köstlich ist die Musik: Das Ensemble „Ta Alania“ unterhält die Gäste mit Rembetiki auf alten, traditionellen Instrumenten.

Das neunköpfige Orchester aus dem Rhein-Erft-Kreis hat sich ganz dem Rembetiko verschrieben, einer Musik aus den Städten Griechenlands und Kleinasiens von Piräus bis Konstantinopel zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Rembetiko ist der Ausdruck eines Lebensgefühls, wie Tango, Blues oder Punk. Es sind Lieder aus den kleinen Cafés, Weiterlesen

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