Platons Schwestern – Frauen im antiken Griechenland

Freitag, 25. September 2015, 19.30 Uhr

Ort: Vortragssaal der BRÜCKE, Raum 307

Kasernenstr. 6, 3.OG, 40213 Düsseldorf

Power-Point gestützter Vortrag mit Dr. Rosa Reuthner (München)

Die antike griechische Gesellschaft ist lange Zeit als eine Männergesellschaft wahrgenommen worden. Wenig ist uns immer noch von jenen Frauen und ihrer Welt bekannt, die der Philosoph Platon als die „Hälfte des vollkommenen Glücks“ bezeichnet hat. Sie tragen keine berühmten Namen, ihre Wirkungsbereiche jedoch in dieser Zeit ohne Supermarkt und Tiefkühltruhe waren vielfältig und facettenreich. Sie waren mit Kreativität und profundem Wissen verbunden, ebenso mit dem Stolz auf das Geleistete. In diese Welt gewähren uns noch heute wundervolle Vasenbilder Einblicke.

Eintritt: 3 Euro

Infos: http://www.de-gr-gesellschaft.com/Termine/Plakat_Frauen.pdf

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Qualitätsoffensive Lehrerbildung: Die NRW-Unis sehr erfolgreich

Auch in der zweiten Bewilligungsrunde des bundesweiten Förderprogramms „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ waren die NRW-Universitäten sehr erfolgreich. So wurden nun die Anträge der Universitäten Bielefeld, Dortmund, Duisburg-Essen, Münster und der Sporthochschule Köln vom bundesweiten Auswahlgremium unter der Leitung des Vorsitzenden des Wissenschaftsrates, Prof. Dr. Manfred Prenzel, als förderwürdig eingestuft.

Damit wächst die Zahl der durch die „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ geförderten NRW-Universitäten auf insgesamt acht an. Bereits im März dieses Jahres wurden in der ersten Bewilligungsrunde Förderentscheidungen zugunsten der RWTH Aachen, der Universität zu Köln und der Bergischen Universität Wuppertal getroffen. Schulministerin Sylvia Löhrmann und Wissenschaftsministerin Svenja Schulze freuen sich mit den Universitäten und gratulieren ihnen zu ihrem Erfolg. Weiterlesen

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Kammer warnt vor übereilter Ermächtigung medizinisch qualifizierter Flüchtlinge

Mainz – Die Bundesregierung will im Zusammenhang mit dem geplanten Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz auch die Bundesärzteordnung ändern. Geplant ist, dass medizinisch qualifizierte Asylbewerber unter gewissen Umständen in Aufnahmeeinrichtungen und zentralen Unterkünften für Asylbegehrende ärztlich tätig werden sollen. Voraussetzung dafür ist laut dem Gesetzesvorhaben, dass Flüchtlinge ihre Qualifikation als Arzt eidesstattlich versichern sowie in einem Fachgespräch Ausbildungsweg und ärztliche Kompetenz nachweisen.

Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz (LÄK RLP) hat diese Pläne heute (23.09.2015) scharf kritisiert. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum bei der Ausübung des Arztberufes auf alle qualitätssichernden Maßnahmen verzichtet werden soll“, kritisierte Kammerpräsident Frieder Hessenauer.

Während die Landesärztekammer Bemühungen zur Sicherung der ärztlichen Versorgung von Asylbegehrenden generell unterstütze, lehne man den Plan, „Asylbewerber quasi per Handschlag zum Arzt zu ernennen“, rigoros ab. „Das kann nicht rechtskonform sein“, so Hessenauer.

© hil/aerzteblatt.de

Quelle: www.aerzteblatt.de

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NRW-Einwohnerzahl: Stärkster Anstieg seit 20 Jahren

Düsseldorf. Ende 2014 lebten in Nordrhein-Westfalen 17 638 098 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl um 66 242 (+0,4%) höher als am 31. Dezember 2013. Einen höheren Anstieg der Bevölkerungszahl im Jahresvergleich hatte es zuletzt 1995 (damals: +76 966 Personen) gegeben.

Der Anstieg im Jahr 2014 resultierte aus einem positiven Saldo bei den Wanderungsbewegungen: Es zogen 95 618 Personen mehr nach Nordrhein-Westfalen als im selben Zeitraum das Land verließen. Das war der höchste Zuzugsüberschuss seit 1992 (damals: 161 206).

Bei der sog. natürlichen Bevölkerungsbewegung fiel die Bilanz hingegen negativ aus: Im Jahr 2014 starben mehr Menschen als im vergangenen Jahr Kinder geboren wurden. Der sich daraus ergebende „Sterbefallüberschuss” (37 757) ist der niedrigste seit 2007 (damals: 33 786). Die Statistiker weisen darauf hin, dass sich die Bevölkerungszahl des Landes im Jahr 2014 um weitere 8 381 Personen erhöht hat. Diese Fälle basieren auf von den Kommunen nach Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldeten „Rücknahmen von Zu- bzw. Fortzügen”. Weiterlesen

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Abzocke durch Dispozinsen: Einstieg in die Schuldenfalle

Viele Banken verlangen sehr hohe Dispozinsen – und verschleiern oft auch noch den genauen Zinssatz. Das belastet besonders diejenigen, die nicht zu den Besserverdienenden gehören. Die Banken bereichern sich auf Kosten der prekär Beschäftigten, der Normalverdiener, der Rentner und der Arbeitslosen. 

Justiz und Finanzministerium arbeiten derzeit an der Umsetzung einer EU-Richtlinie, die es Bankkunden erleichtern soll, ihr Konto zu wechseln. Das ist gut, denn trotz Unzufriedenheit wechseln nur wenige ihr Bankkonto. Die Ursachen dafür sind klar: Banken sorgen im Eigeninteresse für hohe bürokratische und teilweise auch finanzielle Hürden. Dabei gäbe es gute Gründe, von einer zur anderen Bank zu wechseln. Wie das Magazin „Finanztest“ aktuell feststellte, verlangen immer noch viel zu viele Institute unverhältnismäßig hohe Dispozinsen. Obwohl sich Banken derzeit zu historisch niedrigen Zinsen bei der EZB refinanzieren können, erheben immer noch viele Einrichtungen Dispozinsen von weit über 8 Prozent. Unabhängig von der Höhe der EZB-Zinsen gilt: Zweistellige Zinssätze sind Wucher und nicht hinnehmbar. Weiterlesen

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