Haus- und Sperrmüllaufkommen in NRW seit 1990 um fast 40% verringert

Düsseldorf. Im Jahr 2013 wurden durch die Entsorgungsbetriebe Nordrhein-Westfalens 3,75 Millionen Tonnen Haus- und Sperrmüll eingesammelt. Je Einwohner errechnen sich daraus durchschnittlich 213 Kilogramm. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Internationalen Tages der Umwelt (5. Juni 2015) mitteilt, waren das 39,7% weniger als im Jahr 1990 (damals: 353 Kilogramm je Einwohner).

Im Bundesdurchschnitt verringerte sich das Haus- und Sperrmüllaufkommen je Einwohner gegenüber dem Jahr 1990 um 42,6%.

Sachsen (−56,9%) und Brandenburg (−56,2%) verzeichneten hier die höchsten Rückgänge, in Berlin (−24,9%) und Hamburg (−27,3%) waren sie am geringsten. Weiterlesen

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George Dalaras Rembetiko Unplugged – 07. Juni 2015, 20:00 Uhr Köln, E-Werk

Ort:  E-Werk Köln, Schanzenstrasse 37, 51063

Der griechische legendäre Sänger und Musiker George Dalaras, dessen melancholisch-kraftvolle Stimme sein Publikum regelmäßig in emotionale Ausnahmezustände versetzt, gilt als Erneuerer des Rembetiko, des “griechischen Blues”. 1974 arbeitete Dalaras erstmals mit Mikis Theodorakis zusammen. Im Jahr darauf erschien das Album “50 Jahre Rembetiko”, ein Referenzwerk der griechischen Musik. Weiterlesen

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In der Pflege fehlen in den kommenden 15 Jahren 250.000 Vollzeitkräfte

Gelsenkirchen – Den Personalmangel in den verschiedenen Wohn- und Versorgungsformen für pflegebedürftige Menschen beziffert hat das Institut Arbeit und Technik (IAT / Westfälische Hochschule). Die Studie ist im Rahmen des Pflege-Reports des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erschienen.

Danach werden bis 2030 mindestens 350.000 zusätzliche Kräfte benötigt, darunter rund 130.000 Pflegefachkräfte.

Umgerechnet entsprechen diese Zahlen rund 250.000 beziehungsweise 100.000 Vollzeitstellen. „Umfassende Anstrengungen sind nötig – vor allem auch verstärkt in der Ausbildung und beruflichen Qualifizierung – um die bedroh­liche Lücke zu schließen“, hieß es aus dem Institut. Weiterlesen

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NRW-Handwerk: 1,1% mehr Umsatz im ersten Quartal 2015

Düsseldorf. Im ersten Quartal des Jahres 2015 war der Umsatz der Handwerksunternehmen in Nordrhein-Westfalen um 1,1% höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, verringerte sich die Beschäftigtenzahl im selben Zeitraum um 0,7%.

Den stärksten Umsatzzuwachs (+5,6%) der sieben Gewerbegruppen erzielten die Unternehmen des Kraftfahrzeuggewerbes. Der höchste Umsatzrückgang (−6,1%) war im Bauhauptgewerbe zu verzeichnen. Die Zahl der Beschäftigten verringerte sich in sechs von sieben Gewerbegruppen; nur im Gesundheitsgewerbe (+0,9%) waren mehr Personen beschäftigt als im entsprechenden Vorjahresquartal. Neben dem höchsten Umsatzrückgang ermittelten die Statistiker im Bauhauptgewerbe auch den stärksten Rückgang der Beschäftigtenzahl (−1,6%).

Bei den vorliegenden Ergebnissen handelt es sich um Daten zum zulassungspflichtigen Handwerk aus der vierteljährlichen Handwerksberichterstattung. Auf der Grundlage von Beschäftigtenzahlen der Bundesagentur für Arbeit und Umsatzzahlen der Finanzverwaltung wird hier die Entwicklung in den nordrhein-westfälischen Handwerksunternehmen ermittelt.

Quelle: www.it.nrw.de

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Immer mehr verheiratete Mütter sind erwerbstätig

Düsseldorf. Im Jahr 2013 waren in Nordrhein-Westfalen knapp zwei Drittel (65,6%) der 30- bis 54-jährigen verheirateten Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind erwerbstätig. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, war die Erwerbstätigenquote von verheirateten Müttern damit um 10,1 Prozentpunkte höher als im Jahr 2003. Die Anstiege bei alleinerziehenden Frauen (+4,0 Prozentpunkte auf 68,9%) und Müttern in einer Lebensgemeinschaft (+0,9 Prozentpunkte auf 70,4%) fielen hingegen moderater aus. 

Abhängig erwerbstätige Mütter mit mindestens einem minderjährigen Kind waren in NRW im Jahr 2013 häufiger teilzeitbeschäftigt als Frauen in Lebensformen ohne Kinder. Mütter, die mit dem Ehepartner zusammenleben, wiesen mit 80,6% die höchste Teilzeitquote auf. Alleinerziehende (63,9%) und Mütter in Lebensgemeinschaften mit Kindern (63,5%) waren hier mit etwa gleich hohen Anteilen vertreten. Weiterlesen

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