Wenn Griechinnen sprechen…

Die vielen männlichen Aufgeblasenheiten in den Verhandlungen um Griechenland verdecken, was die Krise im Alltag vieler Menschen bedeutet – und, dass sie besonders häufig Frauen trifft. Würde Königin Merkel doch endlich ihren griechischen Geschlechtsgenossinnen zuhören. Der „Feministische Zwischenruf“ von Heide Oestreich.

Angela Merkel ist die abwesende Königin der Griechenland-Verhandlungen. Die da verhandeln, Schäuble, Varoufakis, Tsipras, Juncker, Dijsselbloem sind dann doch eher Männer. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Zeit für das Ende der griechischen Hängepartie

„Neuer Gipfel – gleiches Ergebnis“ – so lautete eine der Schlagzeilen nach dem jüngsten Treffen von Angela Merkel und Alexis Tsipras. Kurz vorher machten Meldungen die Runde, die Europäische Zentralbank (EZB) habe die Nothilfen für Griechenland erneut aufgestockt.

Was wir in diesen Wochen erleben, erinnert an den Film mit dem Murmeltier, das täglich grüßt: Die Mächtigen in der Eurozone sitzen tagelang, nächtelang, und verhandeln über die Zukunft Griechenlands. Zwischendurch treten übernächtigte Politiker vor die Kameras und beklagen die Uneinsichtigkeit der jeweils anderen Seite, während die Zahlungsunfähigkeit Griechenlands immer näher rückt. Zwischendurch erkauft die EZB den Politikern immer wieder Zeit, um weiter zu verhandeln, und die griechische Regierung kratzt ihr Geld zusammen, um zumindest die Schulden an den prinzipienfesten Internationalen Währungsfonds zurückzuzahlen. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Eine Einigung ist gar nicht schwer

Die Zeit drängt und die Debatte quält. Kommt der Grexit oder kommt er nicht, ist die derzeit alles beherrschende Frage zwischen Athen, Brüssel und Berlin. Die Unsicherheit über die Zukunft des Euroraums hat angesichts der wegweisenden Bedeutung der anstehenden Entscheidung bereits wirtschaftliche und politische Schäden in spürbarem Ausmaß verursacht.

So ist die Investitionsneigung jenseits der miserablen Lage in Griechenland im gesamten Euroraum gedrückt, was die Skepsis gegenüber der wirtschaftlichen Zukunft des Euro zeigt. Auch politisch wirkt der Euroraum nach außen mit der sich zerfasernden Parteienlandschaft und dem Aufstieg seiner fundamentalen Gegner alles andere als stabil. Weiterlesen

Veröffentlicht unter News

Antidiskriminierungsberatung im Kommunalen Integrationszentrum

Auch in Bonn erleben viele Menschen aufgrund ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Hautfarbe oder ihrer Religion Diskriminierung. Dies geschieht bei der Wohnungs- oder Arbeitssuche, aber auch ganz alltäglich in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz, in der Schule, in Geschäften, im Wohnumfeld. Das Kommunale Integrationszentrum bietet neuerdings Information und Beratung an, um Betroffene zu unterstützen.

In der Antidiskriminierungsberatung können Ratsuchende zunächst ihre Situation schildern. Gemeinsam wird dann ein geeignetes Vorgehen erarbeitet. Grundlage dafür ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).  

Jedes Anliegen wird selbstverständlich vertraulich behandelt.  Die Beratung ist kostenlos und kann in den Sprachen Deutsch, Spanisch und Englisch stattfinden. Der Termin muss vorab vereinbart werden.

Weitere Informationen und Kontakt: Stadt Bonn, Kommunales Integrationszentrum, Telefon 0228 – 77 61 66, E-Mail: antidiskriminierung@bonn.de.

Quelle: www.integration-in-bonn.de

Veröffentlicht unter News

NRW: 2014 blieb die Beschäftigtenzahl im öffentlichen Dienst im Vergleich konstant

Düsseldorf. Mitte 2014 waren im öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen insgesamt 796 913 Personen beschäftigt (ohne Bundesbedienstete), das waren 0,3% mehr als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, erhöhte sich die Zahl der Vollzeitbeschäftigten um 0,6% auf 539 305; die der Teilzeitbeschäftigten verringerte sich hingegen um 0,2% auf 257 608.

Das Land Nordrhein-Westfalen war Ende Juni 2014 mit 336 183 Personen (−1,3%) weiterhin der größte Arbeitgeber im öffentlichen Dienst, gefolgt von den Gemeinden und Gemeindeverbänden mit 301 496 Beschäftigten (+0,9%). Drittgrößter Arbeitgeber waren die rechtlich selbstständigen Einrichtungen unter Landesaufsicht (z. B. staatliche Universitäten), die zusammen 112 310 Personen (+3,4%) beschäftigten.

In der vorliegenden Statistik von IT.NRW werden die im öffentlichen Dienst beschäftigten Personen (Kopfzahl) jeweils zum Stichtag 30. Juni betrachtet; im Haushaltsplan des Landes Nordrhein-Westfalen wird hingegen die Zahl der Stellen ausgewiesen.

Quelle: www.it.nrw.de

Veröffentlicht unter News