2014 starben in NRW 121 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit

Düsseldorf. 2014 starben in Nordrhein Westfalen 121 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-Viruskrankheit); drei von vier Verstorbenen (76,0%) waren Männer.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Welt-AIDS-Tages (1. Dezember 2015) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr zwei Fälle mehr registriert als im Jahr 2013 (damals: 119 Fälle). Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag 2014 bei 53,9 Jahren (Männer: 53,6; Frauen: 54,6 Jahre). Im Jahr 2005 hatte das durchschnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,8 Jahren gelegen.

In Köln (21 Toten) und Düsseldorf (13 Toten) gab es im Jahr 2014 die meisten AIDS-Sterbefälle. Den höchsten Anteil der an den Folgen der HIV-Krankheit Gestorbenen ermittelten die Statistiker im Kreis Euskirchen (27 Fälle je eine Million Einwohner). Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern sieben Personen an den Folgen von AIDS.

Die Statistiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um eine nachweisbare Untergrenze handelt, da eine HIV-Erkrankung bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist.

Quelle: www.it.nrw.de

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