Kostenloses WLAN in der Kölner Innenstadt: Neue öffentliche Spots für mobiles Surfen bringen Köln als Internetstadt voran

Kostenfrei im Internet surfen, das können in diesem Jahr die Besucher des Weihnachtsmarktes auf dem Roncalliplatz. Der Internetprovider NetCologne hat angekündigt, zusätzlich zum Roncalliplatz ab dem Frühjahr 2014 nach und nach auch den Heumarkt, den Alter Markt, den Heinrich-Böll-Platz und den Ottoplatz dauerhaft mit kostenlosem WLAN zu versorgen.

„Wir freuen uns sehr, den Bürgern und Besuchern unserer Stadt zeitnah an unseren zentralen Plätzen diesen Service anbieten zu können. Dafür sind wir NetCologne sehr dankbar,“ sagt Stadtdirektor Guido Kahlen, der mit der Stadtverwaltung im Auftrag des Rates das Konzept „Internetstadt Köln“ vorantreibt. In dem Konzept spielt das Thema „WLAN – mobiles Internet“ eine zentrale Rolle. Ziel der Stadtverwaltung ist es, die einzelnen Einsatzbereiche und vorhandenen Ansätze weiter zu entwickeln und im Rahmen einer bereichsübergreifenden Strategie zu vernetzen und aufeinander abzustimmen. Dabei geht es zunächst darum, in Bereichen mit hoher Besucherfrequenz, besonderer Aufenthaltsqualität, besonderem Bildungsauftrag oder weiteren Besonderheiten eine Grundversorgung mit Internetzugang über WLAN anzubieten. Weiterlesen

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LobbyControl: Studie zeigt erneut Dominanz von Unternehmen in EU-Expertengruppen

Sollten Steuerberater das Beratungsgremium der EU-Kommission zur Austrocknung von Steuerschlupflöchern dominieren? Oder die Autoindustrie das zur CO2-Reduktion von Autoabgasen? Unsere neue Studie zeigt: Nach wie vor geschieht genau dies in zentralen EU-Expertengruppen.

Die Studie “Ein Jahr der gebrochenen Versprechen” wurde von unserem europäischen Netzwerk Allianz für Lobbytransparenz und ethische Regeln (Alter-EU) in Zusammenarbeit mit den Europabüros der Arbeiterkammer Österreich und des Österreichischen Gewerkschaftsbundes erstellt. Weiterlesen

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Jede fünfte Frau zwi­schen 40 und 44 Jah­ren ist kinder­los

WIESBADEN – Immer mehr Frauen in Deutschland bleiben kinderlos. Die hohe Kinderlosigkeit bestimmt maßgeblich das Geburtenniveau. „Nach Angaben des Mikrozensus 2012 haben 22 von 100 Frauen im Alter zwischen 40 und 44 Jahren kein Kind geboren“, betonte Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes (Destatis), bei der heutigen Pressekonferenz „Geburtentrends und Familiensituation in Deutschland“. Im früheren Bundesgebiet war der Anteil der kinderlosen Frauen mit 23 % deutlich höher als in den neuen Ländern (15 %). Im Vergleich zum Jahr 2008 ist er jedoch vor allem im Osten Deutschlands stark gestiegen, und zwar um fünf Prozentpunkte. Im früheren Bundesgebiet betrug die Zunahme dagegen nur einen Prozentpunkt.

Besonders ausgeprägt ist die Kinderlosigkeit in den Stadtstaaten. In Hamburg war der Anteil der Frauen ohne Kind im Jahr 2012 mit 32 % am höchsten. Deutschlandweit die geringsten Kinderlosenquoten hatten Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit Weiterlesen

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Mindestlohn: 8,50 Euro pro Stunde sind kein europäischer Spitzenwert

Nach Analyse des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) -Mindestlohnexperten Dr. Thorsten Schulten „läge Deutschland mit einem Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde noch deutlich unterhalb des Mindestlohnniveaus in anderen westeuropäischen Staaten. Dies gilt erst recht, wenn man die entsprechende Kaufkraft des Mindestlohns berücksichtigt. Auch gemessen am Medianlohn, dem mittleren Stundenlohn, den Beschäftigte erhalten, stellen 8,50 Euro keineswegs einen ungewöhnlich hohen Wert da“, betont Schulten.

Von den insgesamt 21 EU-Staaten, die über einen gesetzlichen Mindestlohn verfügen, liegt dieser in fünf Staaten oberhalb von 8,50 Euro. Hierzu gehören Luxemburg mit einem Spitzenwert von 11,10 Euro, sowie Belgien, die Niederlande und Frankreich mit Werten zwischen 9,07 und 9,43 Euro. Selbst im krisengeplagten Irland liegt der Mindestlohn mit 8,65 Euro noch oberhalb der in Deutschland derzeit diskutierten Marke. Weiterlesen

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NRW Hochschulen: Zahl der Studierenden in dualen Studiengängen binnen vier Jahren um 73 % gestiegen

Die Zahl der Studierenden in dualen Studiengängen ist in NRW von 2008 bis 2012 um 72,9 % gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, belegten im Wintersemester 2008/09 noch 5.076 Frauen und Männer einen dualen Studiengang an einer Hochschule; im Wintersemester 2012/13 waren es dagegen 8.776 Personen. Die Gesamtzahl der Studierenden in NRW erhöhte sich im selben Zeitraum um 33,1 %.

Das duale Studium wird in Kooperation mit Arbeitgebern gestaltet. Die Studiennachfrage konzentriert sich auf wirtschaftsnahe Inhalte: Allein die Fächer Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftswissenschaften nahmen mit 3.415 Studierenden weit mehr als ein Drittel der 42 Fächer ein, die im Wintersemester 2012/13 als duales Studium besucht wurden. Weiterlesen

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