Flagge zeigen für einen Politikwechsel! Gewerkschaftliche Kundgebungen am 7. September 2013

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl setzen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ein Signal für einen Politikwechsel und rufen am 7. September 2013 zur Teilnahme an bundesweiten Demonstrationen und Kundgebungen auf.

Zu den gewerkschaftlichen Aktionen erklärte Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, am Montag in Berlin:

„Die Gewerkschaften zeigen Flagge für einen Politikwechsel und rufen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu auf, am 22. September wählen zu gehen.

Bei der vergangenen Bundestagswahl stellten die Nichtwähler mit Abstand die größte Gruppierung. Unser Ziel ist, dass am Wahltag viele Menschen, viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, wählen gehen. Denn Nichtwähler stärken letztendlich genau die Politik, die sie nicht wollen. Deswegen unser Aufruf: Prüft unsere Argumente und prüft die Argumente der Parteien. Seht euch den Wahlkampf an, und geht auf jeden Fall wählen!

Unser Land braucht eine neue Ordnung der Arbeit mit einer gerechten Verteilung und klaren Regeln, die die Beschäftigten schützen. Um Altersarmut wirklich zu verhindern, müssen die Renten einschließlich des Rentenniveaus sicher werden. Wir brauchen ein soziales Europa und keine unsozialen Kürzungspakete. Und es muss die finanzielle Handlungsfähigkeit des Staates erhalten bleiben. Das heißt, der Staat muss auch unter den Bedingungen der Schuldenbremse in der Lage sein, seine Infrastruktur zu sichern und seinen Zukunftsaufgaben nachzukommen.

Die Zeit ist reif für eine gerechte, zukunftsweisende Politik im Interesse der Beschäftigten. Deine Stimme zählt – geh‘ wählen.“

Quelle: www.dgb.de

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„Bildung heute – Bildung morgen“ – Vortrag und Podiumsgespräch mit Professor Dr. Richard David Precht

Im Kölnischen Stadtmuseum, Zeughausstraße 1-3, findet am Donnerstag, 12. September 2013, 19 Uhr, eine besondere Abendveranstaltung statt:

Professor Dr. Richard David Precht, einer der bekanntesten deutschen Philosophen und Intellektuellen, hält einen Vortrag zum Thema „Bildung heute – Bildung morgen“. Anschließend bestreitet er mit Museumsdirektor Dr. Mario Kramp ein Podiumsgespräch. Es handelt sich um eine Benefizveranstaltung zugunsten des Kölnischen Stadtmuseums. Der Eintritt kostet 7 Euro, das Museum bittet um Anmeldung unter der Telefonnummer 0221 / 221-22398.

In seinem neuesten Buch „Anna, die Schule und der liebe Gott“, geht der Bestsellerautor Richard David Precht hart mit unserem heutigen Schulsystem ins Gericht und fordert nicht weniger als eine Bildungsreform.

Doch was ist „Bildung heute“ und wer vermittelt sie?

Wer ist ein „gebildeter Mensch“ in einer Zeit, in der das Wissen jederzeit per Mausklick digital abrufbar ist?

Welche Relevanz hat der klassisch-bürgerliche Begriff von Bildung im 21. Jahrhundert überhaupt noch?

Welche neuen Aufgaben kommen damit auf öffentliche Bildungsinstitutionen wie den historischen Museen zu? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrags- und Diskussionsabends.

Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Jürgen Müllenberg

Quelle: www.stadt-koeln.de

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NRW-Wirtschaft: Niederlande bleiben im ersten Halbjahr 2013 wichtigster Handelspartner

Im ersten Halbjahr 2013 exportierte die NRW-Wirtschaft Waren im Wert von knapp 10,0 Milliarden Euro in die Niederlande; das waren 0,4 % weniger als in den ersten sechs Monaten 2012.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren die Hauptausfuhrgüter in unser Nachbarland chemische Erzeugnisse (2,0 Milliarden Euro). Die Niederlande sind auch weiterhin das wichtigste Abnehmerland der NRW-Wirtschaft. Auf den weiteren Plätzen folgten Frankreich (8,5 Mrd. Euro; +0,3 %) und das Vereinigte Königreich (5,6 Mrd. Euro; −0,6 %).

In alle EU-Länder (EU 27) zusammen wurden Waren im Wert von 57,0 Milliarden Euro geliefert, das waren nahezu zwei Drittel der gesamten NRW-Exporte.

Auch bei den Importen führten im ersten Halbjahr 2013 die Niederlande die Rangliste der wichtigsten Lieferländer Nordrhein-Westfalens an: Von dort bezog NRW Waren im Wert von 20,6 Milliarden Euro (+11,2 %). Haupteinfuhrgüter waren Erdöl und Erdgas (6,2 Milliarden Euro). Auf den weiteren Plätzen rangieren die Volksrepublik China (9,4 Mrd. Euro; +0,4 %), Frankreich (6,8 Mrd. Euro; −3,7 %), Belgien (6,6 Mrd. Euro; −4,3 %) und Italien (4,9 Mrd. Euro; −9,2 %). Auch bei den Importen kamen fast zwei Drittel aller Einfuhren aus EU-Ländern.

Quelle: www.it.nrw.de

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Unerwartet hoher Andrang: Verzögerungen und längere Wartezeiten an Direktwahlschaltern

Die am 26. August 2013 begonnene Direktwahl im Kundenzentrum Innenstadt, den Bürgerämtern Rodenkirchen, Lindenthal, Ehrenfeld, Nippes, Porz, Kalk und Mülheim, sowie in den Räumlichkeiten des sogenannten Wahlpavillons, Athener Ring 5 in Chorweiler und den Räumlichkeiten der Wahlorganisation, Hollweg Straße 22-26 in Kalk wird derzeit sehr gut von den Wählerinnen und Wählern angenommen.

Das unerwartet hohe Wähleraufkommen führte in den Bezirken Rodenkirchen und Mülheim zeitweilig dazu, dass die Unterlagen zum Erstellen der Wahlunterlagen nicht für alle Wählerinnen und Wähler in ausreichender Menge vorrätig waren. Dies führte zu Verzögerungen und längeren Wartezeiten an den Direktwahlschaltern (29.08.2013).

Nachdem die betroffenen Bezirke wieder voll ausgestattet waren, konnten die Wählerinnen und Wähler ihre Stimme im Rahmen der Direktwahl wieder ungehindert abgeben.

Die Wahlorganisation der Stadt Köln bedankt sich bei allen Wählerinnen und Wählern für ihre Geduld sowie das Warten an den Direktwahlschaltern und entschuldigt sich für diese Unannehmlichkeiten.

In Zukunft wird auch für einen hohen Andrang ein ausreichender Vorrat vorhanden sein.

Quelle: www.stadt-koeln.de

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Erste Zwischenbilanz zum Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in NRW“

Für Schulabgänger in Nordrhein-Westfalen haben sich die Chancen auf eine erfolgreiche berufliche Ausbildung im vergangenen Schuljahr verbessert. Durch die Einführung eines neuen Übergangssystems von der Schule in den Beruf werden mittlerweile über 70.000 Achtklässler in bereits 31 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten erreicht.

 „Mit unserem systematischen und einheitlichen Übergangssystem wollen wir Schluss machen mit dem Angebotswirrwarr, das in der Vergangenheit viel zu häufig in Warteschleifen und zu Ausbildungs- und Studienabbrüchen geführt hat“, erklärte Arbeitsminister Guntram Schneider in Düsseldorf, am Montag, den 02.09.2013. Das neue Übergangssystem war 2012 zunächst in sieben Kommunen und Kreisen gestartet mit einem Angebot für insgesamt 27.000 Schülerinnen und Weiterlesen

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