Köln: Großes Städtepartnerschaftsfest 2013

Am Samstag, 21. September 2013, feiert die Stadt Köln gemeinsam mit den Städtepartnerschaftsvereinen wieder das Städtepartnerschaftsfest, zum ersten Mal im Kulturquartier am Neumarkt. Im Foyer der beiden Museen Rautenstrauch-Joest und Schnütgen, im Innenhof und im VHS Forum wird von 10 bis 17 Uhr ein attraktives Programm angeboten. Die japanische Trommlergruppe Tentekko macht den Auftakt bevor Oberbürgermeister Jürgen Roters das Städtepartnerschaftsfest 2013 um 11 Uhr auf der Bühne im VHS Forum offiziell eröffnet.

Es folgen ein Auftritt junger Circus-Artistinnen und -Artisten aus Wolgograd und vom Circus Zappelino aus Köln, irische Folkmusik mit der Gruppe Currach, griechischer Tanz und Square Dance, aber auch brasilianische Rhythmen sowie Gesang von Lolita Weiterlesen

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Repräsentative Wahlstatistik zur Bundestagswahl 2013

Der Bundeswahlleiter teilt mit, dass – wie bei den bisherigen Bundestagswahlen auch – bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September 2013 eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt wird. Dabei werden in gut 2900 zufällig ausgewählten Wahlbezirken die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Alter, Geschlecht und Bundesländern ermittelt.

Das Wahlgeheimnis der einzelnen Wählerinnen und Wähler ist auch in diesen Wahlbezirken gewährleistet. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Bundestagswahl 2013 werden voraussichtlich im Dezember 2013 vorliegen.

Mit Hilfe der repräsentativen Wahlstatistik können bei Bundestags- und Europawahlen das Wahlverhalten von Männern und Frauen, altersspezifische  Unterschiede sowie die Struktur der Wähler/-innen und Nichtwähler/-innen im Bundesgebiet und in den einzelnen Bundesländern analysiert werden.

Auf diese Weise kann ein zuverlässiges Bild der politischen Partizipation verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland gewonnen werden kann. Die repräsentative Wahlstatistik wird nicht in allen Wahlbezirken durchgeführt. Vielmehr werden aus den rund 80000 Urnenwahlbezirken knapp 2500 und aus den rund 10000 Briefwahlbezirken knapp 350 Wahlbezirke als Stichprobe mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens zufällig ausgewählt. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und sechs Altersgruppen verwendet. Außerdem werden zur Ermittlung der Wahlbeteiligung aus dem Wählerverzeichnis Wahlberechtigte und Wähler/-innen nach Geschlecht und zehn Altersgruppen ausgewertet.

Das Wahlgeheimnis ist durch die Vorkehrungen des Wahlstatistikgesetzes gewährleistet: So enthalten die Stimmzettel keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich einen anonymen Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und Altersgruppe. Die Auszählung der Stimmzettel und die Auswertung der Wählerverzeichnisse sind organisatorisch strikt getrennt. Außerdem sind Mindestgrößen für die ausgewählten Wahlbezirke festgelegt:

Urnenwahlbezirke müssen bei der Bundestagswahl 2013 mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, Briefwahlbezirke müssen bei der letzten Bundestagswahl 2009 mindestens 400 Wählerinnen beziehungsweise Wähler aufgewiesen haben. Schließlich dürfen keine Ergebnisse für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.

Quelle: www.destatis.de

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Marcel Reich-Ranicki – der Literaturpapst

Der deutsche Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki ist im Alter von 93 Jahren verstorben. Der Holocaust-Überlebende wurde berühmt durch lebhafte Debatten im Fernsehen und scharfe Kritik an deutscher Gegenwartskultur.

Ihm wurde oft der Beiname „Der Literaturpapst“ gegeben. Er selbst mochte das nicht, denn unfehlbar wollte Marcel Reich-Ranicki nicht sein, wohl aber eine Autorität. Marcel Reich-Ranicki kam am 2. Juni 1920 in Wloclawek/Polen zur Welt. Der Vater war Kaufmann und Fabrikbesitzer. Nach dem Konkurs der Fabrik ging die jüdische Familie nach Berlin. In der Schule hatte er es schwer, weil sein Deutsch zunächst nicht perfekt war. „Ich war in der Schule ein Weiterlesen

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Staatsministerin Böhmer: „Studie zeigt: Deutschland ist ein weltoffenes Land – Integration gelingt“

„Die Studie des German Marshall Fund ist eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Integrationspolitik. Die Ergebnisse belegen deutlich: Das Umsteuern und der 2005 eingeleitete Kurs bei der Integration haben sich bewährt. Der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft ist gestärkt. Die Mehrheit versteht Zuwanderung als Chance. Zudem erreicht Deutschland im internationalen Vergleich die höchste Zustimmung zur Integrationspolitik. Das ist ein großer Ansporn, unseren erfolgreichen Kurs mit ganzer Kraft fortzuführen.“

Mit diesen Worten kommentierte Staatsministerin Maria Böhmer die am Mittwoch, 18.09.2013, vorgelegte Studie „Transatlantic Trends“ des German Marshall Fund, die die öffentliche Meinung zur Integrationspolitik in den USA und zahlreichen europäischen Ländern widerspiegelt.  Ein wesentliches Ergebnis: 62 % der Befragten in Deutschland sehen Zuwanderung als Chance. Damit liegt Deutschland weit über dem europäischen Schnitt. Lediglich Schweden erreicht noch bessere Werte. Der niedrigste Wert wurde in Großbritannien mit 29 Prozent registriert. Auf die Frage, ob Zuwanderung mehr ein Problem darstelle, antworteten in Deutschland nur 32 Prozent mit Ja. Weiterlesen

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Bundestagswahl 2013 in NRW: Informationsangebot im Internet

In Nordrhein-Westfalen gibt es zur Bundestagswahl 2013 rund 13,2 Millionen Wahlberechtigte, darunter knapp 700 000 Erstwähler. Wie der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) mitteilt, werden am Wahlsonntag (22. September 2013) im Internet unter der Adresse www.wahlergebnisse.nrw.de die Ergebnisse der Bundestagswahl in Nordrhein-Westfalen präsentiert. Mit dem Vorliegen erster Resultate rechnen die Statistiker am Wahlabend nicht vor 20.30 Uhr.

Das Internetangebot wurde von IT.NRW im Auftrag der Landeswahlleiterin des Landes Nordrhein-Westfalen programmiert; es ist auch für mobile Endgeräte problemlos nutzbar (responsives Webdesign). Die Daten werden am Wahlabend ständig aktualisiert. Sie stehen in Form von Grafiken und Tabellen in verschiedenen Formaten (HTML-Tabellen, CSV- bzw. TXT- und PDF-Dateien) zum Abruf bereit. Das Informationsangebot umfasst neben den aktuellen Daten auch Vergleiche zu den Ergebnissen der letzten Bundestagswahl im Jahre 2009. Darüber hinaus kann ein kostenloser RSS-Feed abonniert werden, der am Wahlabend über die aktuell eingehenden Wahlkreisdaten informiert.

Unter der Adresse www.it.nrw.de/wahlprofil stehen darüber hinaus die Ergebnisse aller Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europawahlen aller Kreise, Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens seit 1975 in Form von „Wahlprofilen“ zum kostenlosen Dateidownload bereit.

Quelle: www.it.nrw.de

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