Tipps und Adressen für wohnungssuchende Studentinnen und Studenten in NRW

In den Monaten September und Oktober suchen erneut viele Erstsemester und Studienortwechsler ein bezahlbares Zimmer in Campusnähe. „Zu Semesterbeginn wird gerade die Wohnungssuche für viele Studierende zur Herausforderung“, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Sie appellierte insbesondere an Privatpersonen in Hochschulregionen: „Helfen Sie mit und vermieten Sie Ihren freien Wohnraum an Studentinnen und Studenten. Das müssen nicht immer langfristige Mietangebote sein. Oftmals ist Studierenden schon geholfen, wenn sie in den ersten Semesterwochen eine feste Bleibe haben, von der aus sie eine längerfristige Lösung finden können.“

Aktuell wohnen ein Drittel der Studierenden bei ihren Eltern und rund zehn Prozent in einem Studentenwohnheim. Die übrigen suchen auf dem privaten Wohnungsmarkt. Ein Zimmer im Studentenwohnheim kostet pro Monat je nach Lage zwischen 129 und 349 Euro einschließlich aller Nebenkosten. Weiterlesen

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Syrien-Konflikt: Ölmarkt fürchtet Eskalation

Seit zwei Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Mit dem erwarteten Militärschlag der USA steigt nun die Sorge, dass sich der Konflikt ausweitet. Als Folge davon ist der Ölpreis spürbar gestiegen. Und das, obwohl Syrien selbst kaum Öl für die Weltmärkte liefert. Eine Eskalation könnte die Preise dennoch weiter nach oben treiben.

Konflikte im mittleren Osten führen immer zu Unsicherheiten über die Ölversorgung. Schließlich ist die Region der wichtigste Öllieferant der Welt – beinahe jedes dritte Fass des schwarzen Goldes kommt aus dem arabischen Raum. Eine deutliche Einschränkung der Förder- und Exportmöglichkeiten würde die Ölverbraucher weltweit empfindlich treffen.

Entsprechend wird der Bürgerkrieg in Syrien mit Sorge betrachtet, obwohl Syrien selbst kein bedeutender Spieler im Ölgeschäft ist: Im Jahr 2011 förderte das Land nur 327.000 Barrel – also rund 52 Millionen Liter – am Tag, dies entsprach etwa dem Produktionsniveau von Vietnam. Im Zuge des Bürgerkrieges hat sich die Ölförderung halbiert und lag 2012 mit 164.000 Barrel täglich nur noch auf dem Niveau von Italien. Die Jahresproduktion Syriens entspricht damit in etwa dem, was Saudi Arabien, der weltgrößte Öllieferant, in fünf Tagen produziert. Der Weltmarktanteil syrischen Öls liegt gerade einmal bei 0,2 Prozent. Selbst wenn Syriens Öllieferungen vollständig ausblieben, würde dies also keinen nennenswerten Einfluss auf die weltweite Versorgung haben.

Kritischer kann es jedoch werden, wenn sich der Konflikt ausweitet und beispielsweise der Iran mit einbezogen wird. Denn wenn am Persischen Golf wichtige Transportrouten bedroht werden, hätte dies erhebliche Turbulenzen auf den Märkten und einen deutlichen Preisanstieg zur Folge.

Quelle: www.iwkoeln.de

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) stehen sich heute abend im TV-Duell gegenüber

Drei Wochen vor der Bundestagswahl  stehen sich heute abend Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihr Herausforderer Peer Steinbrück (SPD) im einzigen „TV-Duell“ gegenüber.

Der Höhepunkt des Fernsehwahlkampfs wird live ab 20:30 Uhr von Das Erste, ProSieben, RTL und dem ZDF übertragen.

Den 90-minütigen verbalen Schlagabtausch moderieren Anne Will (Das Erste), Stefan Raab (ProSieben), Maybrit Illner (ZDF) und Peter Kloeppel (RTL).

Regie wird Volker Weicker im Studio B in Berlin-Adlershof führen. Im Pressezentrum in direkter Nachbarschaft zum  Aufnahmestudio empfangen die vier ausstrahlenden Sender am 1. September 2013 ca. 800 Journalisten, Politiker, politische Beobachter und Berater aus dem In- und Ausland. Dort kann das „TV-Duell“ auf Großbildschirmen live verfolgt werden und es ist auch Raum für Vor- und Nachberichte, Interviews und Analysen.

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1. September 2013 – Antikriegstag: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Seit 1957 erinnert der DGB an die Schrecken des 1. und 2. Weltkriegs. Am 1. September machen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften deutlich: die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Für uns gilt: Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Nie wieder Krieg heißt für uns: Nie wieder darf von deutschem Boden ein Krieg ausgehen. Wir fordern die Bundesregierung auf, jegliche direkte oder indirekte Unterstützung von militärischen Interventionen, die nicht von einem UN-Mandat gedeckt sind, zu unterlassen oder zu beenden. Die Bundeswehr soll vollständig aus Afghanistan abgezogen werden.

Nie wieder Krieg heißt für uns: Es darf keinen neuen Militarismus geben. Die Bundeswehr ist und bleibt eine Parlamentsarmee und dem Leitbild des Staatsbürgers in Uniform verpflichtet. Daran darf sich nichts ändern. Sie hat im Innern – mit Ausnahme humanitärer Katastrophenhilfe – nichts zu suchen. Wir fordern die Bundeswehr auf, ihre Werbung in Schulen sofort zu beenden. Weiterlesen

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