Barrierefrei wohnen im Alter

Deutschland wird nicht nur weniger und vielfältiger, Deutschland wird auch älter. In 30 Jahren werden fast acht Millionen Bundesbürger 80 Jahre und älter sein – das sind doppelt so viele wie heute. Mit zunehmendem Alter ändern sich auch die Anforderungen an den Wohnraum.

Ziel der Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik der Bundesregierung ist es, Wohnungen und Wohnumfeld entsprechend den Bedürfnissen älterer Menschen zu gestalten. Nach Schätzungen ist bisher nur rund ein Prozent aller Wohnungen altersgerecht.

Mehr Lebensqualität durch weniger Barrieren

Zu viele Stufen, zu hohe Schwellen, zu geringe Türbreiten – Nutzungseinschränkungen in Bad und anderen Räumen beeinträchtigen den Lebensalltag vieler älterer Menschen. Weiterlesen

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Föderalen Flickenteppich überwinden – Bundesweite Standards für Kitas einführen

Zu den Vorschlägen für bundesweite Qualitätsstandards für Kindertagesstätten erklärte Elke Hannack, stellvertretende DGB-Vorsitzende, am Montag, 12.08.2103, in Berlin:

„Wir brauchen eine verlässliche Qualität in der frühkindlichen Bildung. Bundesweite Qualitätsstandards für die Kindertagesstätten sind längst überfällig. Bisher gibt es in Deutschland einen föderalen Flickenteppich in Sachen Kita-Qualität. Jedes Land legt seine eigenen Standards fest. Alle Kinder haben aber das gleiche Recht auf eine gute frühkindliche Bildung – egal, ob sie in Kiel, Köln, Dresden oder Nürnberg aufwachsen. Notwendig sind deshalb verbindliche Standards für die Erzieherausbildung, Gruppengrößen sowie die Zeiten für die Vor- und Nachbereitung, die für alle Kitas unabhängig vom Träger gelten müssen. Diese Standards dürfen keine Mindeststandards sein. Wir brauchen hochwertige Qualität für die Bildung und Betreuung unserer Kinder. Der Bund und die Länder müssen jetzt gemeinsam mit Gewerkschaften und Trägern solche Standards entwickeln.

Der Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ist ein zentrales gesellschaftliches Reformprojekt. Er wird jedoch allzu oft auf Kosten der Qualität umgesetzt, da viele Kommunen kurzfristig Dumpingangebote aus dem Boden stampfen. Größere Gruppen, schlechtere Arbeitsbedingungen und eine unzureichende Ausbildung der

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IMK-Indikator: Rezessionsgefahr leicht rückläufig – Kein Abschwung, aber wenig Wachstum

Die Gefahr, dass die deutsche Wirtschaft innerhalb der nächsten drei Monate in eine Rezession gerät, ist nach wie vor ausgesprochen gering. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

Für den Zeitraum von August bis Ende Oktober 2013 weist das IMK-Frühwarninstrument eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 2,9 % aus. Die letzte Prognose vom Juli verzeichnete noch einen Wert von 5 %. Weiterlesen

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Zum 100. Todestag August Bebels: Ausstellung | Diskussion | Aktion

Berlin, Fr. 9. August bis Sa 31. August 2013

Vor 100 Jahren starb August Bebel. Als „Arbeiterkaiser“ genoss er zu Lebzeiten idolhafte Verehrung: als Begründer der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, als begnadeter Redner und Kämpfer für bessere Arbeitsbedingungen und die Gleichstellung der Frau, als Antimilitarist und Kritiker der deutschen Kolonialpolitik. Noch heute taugt Bebel für viele politisch Aktive als Identifikationsfigur. Mit einer Ausstellung, Diskussionen und Stadtführungen würdigt das August Bebel Institut seinen Namensgeber.

Was bleibt von jenen Ideen, die Bebel vorgezeichnet hat?

Wo müssen wir Bebel widersprechen?

Wo ihn weiterdenken?

Diesen Fragen geht das August Bebel Institut im „Bebel-August“ nach. Den Rahmen dafür liefert eine Ausstellung zum politischen Wirken Bebels und zu dessen aktueller Relevanz. Begleitet wird die Ausstellung von Diskussionen, die sich Themen widmen, die für Bebel zentral waren und aktuelle Positionen dazu in den Blick nehmen.

So kommen zur Ausstellungseröffnung am 9.8. Bebel-Biografen miteinander ins Gespräch; am 13.8. ehren wir den 100. Todestag August Bebels mit einem Open Air-Wort- und Musikprogramm. Am 15.8. geht es um das Verhältnis der Sozialdemokratie zum Kolonialismus, und am 25.8. fragt Oskar Negt: „Wie hältst Du es mit den Gewerkschaften“? Ein Filmabend und eine Stadtführung thematisieren das politische Verhältnis Bebels zu seiner Weggefährtin Rosa Luxemburg.

Quelle: www.august-bebel-institut.de

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Ins Kölnische Stadtmuseum für 125 Cent

Am Mittwoch, den 14. August 2013, feiert das Kölnische Stadtmuseum Geburtstag: Vor genau 125 Jahren wurde das Kölnische Stadtmuseum unter dem Namen „Historisches Museum der Stadt Coeln“ als eines der ersten seiner Art in Deutschland gegründet.

Aus diesem Anlass senkt das Haus an der Zeughausstraße an diesem Mittwoch den Eintrittspreis für die Jubiläumsausstellung „125 Jahre Kölnisches Stadtmuseum. 125-mal gekauft – geschenkt – gestiftet“. Die Besucherinnen und Besucher müssen lediglich den symbolischen Betrag von 125 Cent bezahlen.

Um 18 Uhr führt Direktor Dr. Mario Kramp außerdem persönlich durch die Schau, die die Vergangenheit des Stadtmuseums, die große Vielfalt seiner Sammlung und zugleich die Kölner Geschichte Revue passieren lässt.

www.koeln.de

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