Demografischer Wandel und Vielfalt in Deutschland

Am 13. und 14. Juni 2013 setzt sich das Bundesamt im Rahmen der Nürnberger Tage für Integration 2013 mit dem demografischen Wandel und der zunehmenden Pluralisierung der Gesellschaft auseinander.

Was kann getan werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken? Wie kann sich ein Wir-Gefühl entwickeln, das keine Bevölkerungsgruppe ausschließt? Weiterlesen

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Deutsche und französische Banken haben Krise im Euroraum mitverursacht

Das zeigt eine neue Analyse des Instituts für Makroökonomie & Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung.

IMK-Experte Fabian Lindner unterstreicht mit seiner Untersuchung über den Beginn der Krise im Euroraum, dass zu deren Überwindung zwei Voraussetzungen erfüllt sein müssen: eine Abkehr von der übermäßigen Sparpolitik und die Stabilisierung der Märkte für Staatsanleihen.

Der Forscher hat unter anderem Daten zu den Auslandsforderungen von Banken ausgewertet, die die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) veröffentlicht. Sie erlauben, die Rolle der Geldinstitute beim Ausbruch der Krise im Euroraum nachzuzeichnen: Die größten ausländischen Gläubiger von Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien waren bis zur Krise französische und deutsche Investoren, besonders Banken, so Lindner. Im Zuge der Krise des US-Hypothekenmarktes ab 2007 erlitten deutsche und französische Geldinstitute hohe Verluste. Um wieder Eigenkapital aufzubauen, kündigten sie unter anderem Kredite an die heutigen Krisenländer. Weiterlesen

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„Der Bund muss sich beim Doppelpass jetzt bewegen!“

Der Bundesrat hat mit der Mehrheit der rot-grün-regierten Länder einen Gesetzesantrag zur Zulassung der doppelten Staatsangehörigkeit und zur Aufhebung der Optionsregelung im Staatsangehörigkeitsrecht beraten.

„Die Mehrheit der Bundesländer will den Doppelpass und sagt Nein zur Optionspflicht. Der Bund muss sich jetzt bewegen. Er darf sich nicht länger stur stellen. Das wäre unverantwortlich“, sagte NRW-Integrationsminister Guntram Schneider. Weiterlesen

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1. Quar­tal 2013: Arbeits­kosten stei­gen um 3,9 % zum 1. Quar­tal 2012

WIESBADEN – In Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum ersten Quartal 2012 kalenderbereinigt um 3,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2009 und der zweithöchste Anstieg in der gesamten seit 1997 vorliegenden Zeitreihe des Arbeitskostenindex. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Arbeitskosten saison- und kalenderbereinigt um 1,1 %.

Die Arbeitskosten setzen sich aus den Bruttoverdiensten und den Lohnnebenkosten zusammen. Die Kosten für Bruttoverdienste erhöhten sich im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 3,5 %, die Lohnnebenkosten um 5,3 %. Der im Vergleich zu den Bruttoverdiensten stärkere Anstieg der Lohnnebenkosten ist durch eine höhere Anzahl von Krankheitstagen begründet, die zu höheren Kosten für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall führten…

Mehr dazu unter  https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2013/06/PD13_190_624.html

www.destatis.de Pressemitteilung Nr. 190 vom 07.06.2013

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Eröffnung der Ausstellung: Wut – Enttäuschung – Hoffnung – Bilder aus Athen . von K.T. Blumberg und Dieter Seitz

ΦΩΤΟΓΡΑΦΙΑ ΕΚΘΕΣΗ: ΘΥΜΟΣ ΑΠΟΓΟΗΤΕΥΣΗ ΕΛΠΙΔΑ – ΕΙΚΟΝΕΣ ΑΠΟ ΤΗΝ ΑΘΗΝΑ

Samstag, 8. Juni 2013, 18:00 Uhr

Kunsthaus Rhenania, Bayenstr. 28, Köln

Die Künstler sind anwesend.

Einführung: Werner Ruhnke, Potsdam (Galerist), Nikos Thanos, Köln (ΠΟΠ)

K. T. Blumberg und Dieter Seitz arbeiten als Künstler mit dem Medium Fotografie. Die Ausstellung mit Bildern aus Athen zeigt künstlerisch-dokumentarische Fotografien der gegenwärtigen griechischen Krise – Szenen aus dem Alltag, Portraits von Menschen, Aktionen des Widerstands, Stadtbilder zwischen Verfall und Reichtum und Bildkompositionen, die Assoziationen zwischen Historie und Gegenwart eröffnen. Die Bilder entstanden im Rahmen mehrwöchiger Fotorecherchen der beiden Künstler in Athen von März bis Juli des vergangenen Jahres.

Internet: www.galerie-ruhnke.de

Anschließend: Konzert Passa Mera & Friends
Samstag, 8. Juni 2013, 20:00 Uhr

Ort: Kunsthaus Rhenania, Bayenstr. 28, Köln

Einlass: 19:00 Uhr

Die aus Griechenland und Deutschland stammenden Musiker haben in den letzten Jahren zahlreiche Konzerte im Großraum Köln gegeben. Passa Mera ist die Band um das Ehepaar Kate und Kostas. Das Musikerpaar setzt auf renommierte Musiker, wie Nontas Ladas und Jerome Petrat, um dem Publikum kräftig einzuheizen. Die Band spielt in der Besetzung Vocals, Gitarre, Keyboard und Percussion. Die Eigenkompositionen werden dem Publikum durch kleine Geschichten nahe gebracht. Die Musik selbst wirkt lyrisch, leicht und ungezwungen.

Internet: www.passamera.de

Eintritt: 10 €, Vorbestellung: Nikos Thanos, 0221-93549521 oder Mail: nikosthanos@t-online.de
(Vorbestellte Karten müssen bis 19:30 Uhr abgeholt werden)

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